Monsterrotfedern im Juniregen
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Monsterrotfedern im Juniregen
hier mal ein Lebenszeichen von der Friedfischecke Wir vom Team Match Center Austria haben einen sponntanen Ausflug unternommen und haben ein kleine Zusammenfassung dessen was wir gestern erlebt haben.
Durch den laut Wetterbericht begünstigten Süden haben wir uns gestern sponntan entschlossen einen uns bekannten, jedoch von uns noch nicht befischten, Baggersee(Oswaldsee) des FZZ Jöss aufzusuchen um die dort wenigen aber rießengroßen vorkommenden Brassen mit der Matchrute zu beangeln. Nebenbei bemerkt bietet das Freizeitzentrum Jöss(FZZ Jöss) als Karpfenmekka mit seinen fünf Baggerseen nicht gerade die ideale Grundlage für die feine Matchanglerei. Durch denn geringen Karpfenbestand(ca.80 Stück uf 8ha) in diesem Gewässer, wussten wir, das es eher unwahrscheinlichkeit ist mit Karpfen jenseits der 15kg Marke in Berührung zukommen. Vollgebackt mit Motivation, nahmen wir die Reise auf uns um diesem See seine brasssischen Geheimnise zu entlocken! Bei der Anlage angekommen erfuhren wir das die wenigen Plätze auf dem Oswaldsee besetzt sind und es keine Möglichkeit gibt diesen See zu befischen. Nach einem kurzen aber sehr informationsreichen Gespräch mit Anglern und dem zuständigen Aufsichtsorgan, wiechen wir mit dem begleitenten Worten "Sehr schweres Wasser" auf den Aldriansee aus. Genau diese begleitenden Worte liess unser Motivation in die höhe schnellen.
Vorab ein paar Daten über das Gewässer:
Name: Aldrian - Koßdorf
Größe: 45 ha
Fischdichte: sehr gering, ca. 40-45 Karpfen, ausgeglichener Hechtbestand, sehr guter und gesunder Weißfischbestand.
Schwierigkeitsgrad: sehr hoch, da sich sehr viel Kraut im See befindet
Befischnung: Karpfen und Hecht
Um einen optimalen Platz zu finden nahmen wir von einer Anhöhe aus die Uferbeschaffenheit unter die Lupe. Durch das glasklare Wasser konnte man den Krautbewuchs des Sees teilweise sehr gut erkennen. Wie prophzeit fanden wir einen dichten Krautbewuchs vor an unserem Platz vor. Gleich wurde uns klar, das durch das viele Kraut, das Angeln mit der Matchrute auf Distanz eher einer Mission Impossible und einer nie endenden Materialschlacht gleicht als einem Brassenreichen Nachmittag. Nichts desto trotz nahmen wir die Bedingungen zur Kenntnis und versuchten unser bestes. Bemerkung: Kraut ist für den Fisch sehr wichtig denn es bietet Schutz und Nahrung zu gleich. Während dem Aufbau unseres Angelpaltzes besprachen wir unsere Taktik. Durch die sichtbare große Wassertiefe auf 13-14 Meter beschlossen wir Anfangs mit der Polerrute zu angeln. Immer wieder fütterten wir während des Aufbauens auf Rutenlänge(13m) um zu versuchen die Fische an unseren Platz zu locken. Christian legte seinen Köder als erster von uns beiden ins Wasser welcher sofort mit einem Biss bestätigt wurde. Dies war der Startschuss für ein Erlebniss der besonderen Art. Der Elastic (1,2mm) schoss aus der Rute und ein Kampf zwischen Fisch, Kraut und Angler begann. Nach einem heftigem Kampf ragte eine Rotfeder mit ca 800-1000g aus dem Wasser. Vorlauter staunen brachte ich meine Rute selbst nicht in das Wasser. Schnell ein Foto, damit ich auch selbst meine Montage mit Köder den Fischen präsentieren kann. Prompt ein Biss und wieder das gleiche Szenariao wie bei Christian vorhin. Ich landete ebenfalls eine Rotfeder mit ca. 500 - 700g. Nach drei weiteren Rotfedern jenseits der 800g Marke wussten wir, das dies nicht einem normalen sondern einem Monstergewässer gleicht. Wir stellt den Elastic straffer um den kampfstarken Fischen die Flucht in das Kraut nicht so leicht zu ermöglich, was ohnehin ein schwieriges Unterfangen war. Nach nach zirka 1 1/2 Stunden und zehn im Kraut verlorenen Monsterrotaugen riss die Beisslust der Fische ab. Dies gab uns Zeit die Matchruten auszupacken und den großen Brassen am Grund auf ca 30-50m Distanz nachzustellen. Während des Lotvorganges zeigte unser der Krautbewuchs die Grenzen auf. Das Blei blieb permanent auf dem Weg zu Grund in den Krautfäden hengen. So versuchten wir in der Hoffnung auf Distanz noch eine paar Monsterrotaugen zu fangen, den Köder über dem Krautfäden zu präsentieren. Der Versuch war von Misserfolg geprägt. Der kurz darauf aufkommende Wind welcher in Richtung Ufer wähte lies uns wieder auf Bisse hoffen. Die Hoffnung bestätigte sich und es folgten wieder zahrte und vorsichtige Bisse. Nach einer Umstellung der Montage wurden diese Bisse in Fische umgesetzt und folgten am fließenden Band. Wieder handelte es sich um Rotaugen aber nicht in Monsterformat sondern eher im kleinen normalen Format(50-80g) Dieser Wind brachte einen heftigen Regenfront mit sich, welche uns zwang das Angeln abzubrechen. Zu guter letzt möchte ich noch ein paar Worte zu unserer verwendeten Futtermischung und Montage verlieren.
Montage:
Rotaugen befinden sich hauptsächlich im Mittelwasser und fressen dort kleine schwebende Teilchen oder picken sich von Algen/Kraut kleine Tierchen herunter. Durch das Fressen im Mittelwasser muss der Köder langsam Absinken damit Ihnen genügt Zeit bleibt den Köder zu fressen. Erreicht wurde dies durch eine Posenmontage mit Bleikette. Die großen Rotaugen wurden anfangs mit einer einfachen Bleikette beangelt, da das Beissverhalten sehr agressive war und die Bisse deutlich erkennbar waren. Bei den kleinen Rotaugen zum Schluss wurden die Bisse feiner und erfolgten gleichzeitig ziehmlich früh(40-50cm unter der Wasseroberfläche). So musste die Montage sensibler gestallten werden um frühe Bisse schnell zu erkennen. Die Montage wurde um einen kleinen Bleibulk 20cm unter dem Schwimmer erweitert um den Schwimmer schneller aufzurichten. Durch den schneller aufgerichteten Schwimmer wurden sofort die kleinsten Bisse gut erkennbar.
Futter:
Da wir Anfangs nicht wussten ob sich Rotauge oder Brassen einstellen würden haben wir einen Mix aus süßen und herben Zutaten gewählt. In der Regel sind die Brassen eher auf der süßen und die Rotaugen auf der herben/scharfen Seite. Bei der Grundfütterung auf der Polerute, wurde mit festen großen Futterballen begonnen. Das sich Rotfedern eingestellt haben,wurde sehr feucht nachgefüttert(Wolkenbildung). Von Zeit zu Zeit wurden kleine Portionen Maden nachgeschossen. Bei der Fütterrung mit der Futterschleuder auf Distanz muss das Futter eine gute Bindung aufweisen damit dies im Flug nicht zerbricht. Als Köder verwendeten wir Maden. Es wurden getrennte Futtermischungen verwendet:
Mein Futtermix:
1kg STARFISH Select Brassen Red
1kg STARFISH XXL Roach
1/2kg Bisquitmehl
1/2kg Kuchenmehl franz.
5-10% Hanf frisch grob gemahlen
1 1/2EL Vanille-Kokos Extrakt
1 EL STARFISH Attractor Bream
Christians Futtermix:
1kg STARFISH Select Brassen Yellow
1/2kg Spezial Roach
1/2kg Zwiebackmehl
1/4kg Hanf frisch grob gemahlen
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- Armin(Ich)
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- SUR-fishing
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Re: Monsterrotfedern im Juniregen
WOW echt super Fische !!!
TL
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Re: Monsterrotaugen im Juniregen
Petri Heil, die Aldrian kenn ich ja nur vom Karpfenfischen, aber das Wasserl hätt ich gern vor der Haustür!
Petri zu den Monsterrotaugen!
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- WiM
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Re: Monsterrotfedern im Juniregen
Petri Armin. Schöne Rotfedern habt ihr da erwischt und irgendwann muss ich mich auch mal an der Stipprute versuchen. Hast du eine Empfehlung für ein Einsteigerset? Wie viel muss man ausgeben wenn man eine halbwegs vernünftige Ausrüstung haben will?
Tl WiM
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Re: Monsterrotaugen im Juniregen
Petri zu den Fängen und danke für den tollen Bericht!
Gruß
Franz
Wen du nicht mit Können beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn!!!
Franz
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Re: Monsterrotaugen im Juniregen
Denke, dass die Verwechslung darauf beruht, dass dieser Beitrag einmal als Rotfedern und einmal als Rotaugen reingestellt wurde.
LG Fritz
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Re: Monsterrotaugen im Juniregen
Tjo, so kanns einem gehen, wenn man sich jahrelang auf nur eine Fischart spezialisiert...
Na dann Petri zu den Rotfedern!
Na dann Petri zu den Rotfedern!
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- Karpfen
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Re: Monsterrotfedern im Juniregen
hallo leute,
sorry hab mich verschrieben. sind natürlich ROTFEDERN
mfg
armin
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- Karpfen
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Re: Monsterrotfedern im Juniregen
Hallo Christoph,
vielen Dank!Das Poleangeln ist durch die Rutentechnolgie kein preisgünstiges Angeln aber bei der richtigen Wahl kann man sich da auf dauer etwas zulegen. Ein Einsteigerset beginn so in der Preisklasse, je nach Hersteller, um die 1000 bis 1500€. Es gibt auch schon Sets die sich zwischen 600 und 900 € bewegen. Bei den Stippruten würd ich dem Einsteiger folgende Rutenset empfehlen:
TriCast Endeavor Competition 14m: Made in the UK!!Eine sensationelle Rute im unteren Preissegment die von der Handlichkeit einer Wettkampfrute nahe kommt. Ein Vorteil dieser Rute ist das sie sehr dünn ist und dadurch leicht durch die Hand gleitet.-Schnelle Handhabung. Eine optimale Allroundrute für kleine und größer Fische die Fehler verzeiht. Die Rute wiegt auf 11m 620g. Der einzige Nachteil bei dieser Rute ist das sie nur in den längen 11m,12.5m und 14m fischbar ist.Optional gibt es noch eine Extension auf 15.7m. Das Package besteht aus:
1 x Endeavor Competition Pole 14m
1 x Match Top 3 Kit
3 x Carp Top 2 Kit
1 x 3m Cupping Kit
2 x Cups (1 x Large and 1 x Small Cup)
1 x Match Deluxe Pole Holdall
6 x Rod Tubes
Preis 1.507€
Faps ERRE 55:Made in ITALY!!Ein absolutes Meisterstück meiner Meinung im Allroundbereich. Leicht und eine Top Balance bei maximaler kraftverteilung bei größeren Fischen. Diese Rute verfügt über das patentierte CMS-System von Faps, welches durch Verstärkung ein zertrücken, verbiegen oder verkannten der Einzelteile verhindert wird. Mit dieser Rute hat man auch noch im vorgeschrittenen Statium noch Spaß am angeln. *Tipp* Das Packet besteht aus:
1 x ERRE 55 Pole 13m
2 x Top3 Kit
1 x Cupping Kit 3m
3 x Rod Tubes
1 x Pole Holdall
Preis: 1.477€
Ich hoffe die Frage einigermaßen gut bantwortet zu haben. bei fragen bitte an mich wenden!!!
PS: Wenn es bei dir so weit ist kann ich dich ja in das Poleangeln einführen
MfG
Armin
vielen Dank!Das Poleangeln ist durch die Rutentechnolgie kein preisgünstiges Angeln aber bei der richtigen Wahl kann man sich da auf dauer etwas zulegen. Ein Einsteigerset beginn so in der Preisklasse, je nach Hersteller, um die 1000 bis 1500€. Es gibt auch schon Sets die sich zwischen 600 und 900 € bewegen. Bei den Stippruten würd ich dem Einsteiger folgende Rutenset empfehlen:
TriCast Endeavor Competition 14m: Made in the UK!!Eine sensationelle Rute im unteren Preissegment die von der Handlichkeit einer Wettkampfrute nahe kommt. Ein Vorteil dieser Rute ist das sie sehr dünn ist und dadurch leicht durch die Hand gleitet.-Schnelle Handhabung. Eine optimale Allroundrute für kleine und größer Fische die Fehler verzeiht. Die Rute wiegt auf 11m 620g. Der einzige Nachteil bei dieser Rute ist das sie nur in den längen 11m,12.5m und 14m fischbar ist.Optional gibt es noch eine Extension auf 15.7m. Das Package besteht aus:
1 x Endeavor Competition Pole 14m
1 x Match Top 3 Kit
3 x Carp Top 2 Kit
1 x 3m Cupping Kit
2 x Cups (1 x Large and 1 x Small Cup)
1 x Match Deluxe Pole Holdall
6 x Rod Tubes
Preis 1.507€
Faps ERRE 55:Made in ITALY!!Ein absolutes Meisterstück meiner Meinung im Allroundbereich. Leicht und eine Top Balance bei maximaler kraftverteilung bei größeren Fischen. Diese Rute verfügt über das patentierte CMS-System von Faps, welches durch Verstärkung ein zertrücken, verbiegen oder verkannten der Einzelteile verhindert wird. Mit dieser Rute hat man auch noch im vorgeschrittenen Statium noch Spaß am angeln. *Tipp* Das Packet besteht aus:
1 x ERRE 55 Pole 13m
2 x Top3 Kit
1 x Cupping Kit 3m
3 x Rod Tubes
1 x Pole Holdall
Preis: 1.477€
Ich hoffe die Frage einigermaßen gut bantwortet zu haben. bei fragen bitte an mich wenden!!!
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MfG
Armin
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