Ich werde morgen in einem hochgelegenen steinigen see erstmals auf schleien fischen .
Die tiefe an der tiefsten stelle ist ca. 3,50 m . Welche montage und köder soll ich nehmen.?
Lg
Schleien .
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Re: Schleien .
so hats bei mir auch gefunkt:
laufblei und mistwurm hat mir meine erste Schleie mit 40 cm gebracht.
Viel Glück
laufblei und mistwurm hat mir meine erste Schleie mit 40 cm gebracht.
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Re: Schleien .
hallo,
auf schleien funktioniert sehr gut wurmextrakt das du dem grundfutter beimengst. diesen geruch lieben die schleien. natürlich ist das auch immer von gewässer zu gewässer verscheiden. als köder ist bevorzugend wurm ,chopped-worm, maden oder mais.
alls methode kannst du feedern - tu geschnittene würmer in den korb. schwimmer und normales grundblei funktioniert auch sehr gut. auf das anfüttern würde ich nicht versichten wenn du mit dem schwimmer oder normaler grundmontage angelst!!!
mfg
armin
auf schleien funktioniert sehr gut wurmextrakt das du dem grundfutter beimengst. diesen geruch lieben die schleien. natürlich ist das auch immer von gewässer zu gewässer verscheiden. als köder ist bevorzugend wurm ,chopped-worm, maden oder mais.
alls methode kannst du feedern - tu geschnittene würmer in den korb. schwimmer und normales grundblei funktioniert auch sehr gut. auf das anfüttern würde ich nicht versichten wenn du mit dem schwimmer oder normaler grundmontage angelst!!!
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Re: Schleien .
Also, einen „hochgelegenen s t e i n i g e n See“ hätte ich bis jetzt noch nicht als klassisches Schleiengewässer vermutet. Und wie war der Erfolg?
Ansonsten: Das Hauptproblem an den meisten Gewässern ist, dass es kaum möglich ist, einigermaßen selektiv auf Schleien zu fischen. Eines jedenfalls habe ich schon beobachtet, nämlich dass Schleien (außer es sind halbzahme an Fütterung gewöhnte) eher Scheu vor zu hellem Futter haben. Ich habe mir übrigens jetzt auch so einen Wurmextrakt-Futterzusatz besorgt. In Ermangelung dessen hatte ich jahrelang gute Erfolge, wenn ich einem dunkleren Bröselfutter etwas Rotaugenlockstoff beimerkte. Diese etwas würzige Mischung hatte ich mir ursprünglich fürs Köderl-Stippen auf Rotaugen angerichtet, weil in einem meiner Gewässer ein paar Jahre lang seltsamerweise die haufenweise vorkommende Rotfeder ganzjährig geschont war und ich mich, wenn ich Köderln brauchte, zu den Rotäugeln „durchfischen“ musste. Dabei bin ich dann auf Schleien gestoßen. Die Schleie ist ein seltsamer „Restlverwerter“, die dann anfängt, am Grunde zu sammeln, wenn etwas Futter von den sonstigen Fischen übriggelassen wurde. Das spielte sich oft dann so ab, dass nach einiger Zeit das Beissen der Köderln nachließ, sich am Platz so kleine champagnerähnliche Blaserln bildeten, wo auch etwas Partikel vom Grund in die Höhe trieben, und das waren oft dann die Schleien.
Ansonsten: Das Hauptproblem an den meisten Gewässern ist, dass es kaum möglich ist, einigermaßen selektiv auf Schleien zu fischen. Eines jedenfalls habe ich schon beobachtet, nämlich dass Schleien (außer es sind halbzahme an Fütterung gewöhnte) eher Scheu vor zu hellem Futter haben. Ich habe mir übrigens jetzt auch so einen Wurmextrakt-Futterzusatz besorgt. In Ermangelung dessen hatte ich jahrelang gute Erfolge, wenn ich einem dunkleren Bröselfutter etwas Rotaugenlockstoff beimerkte. Diese etwas würzige Mischung hatte ich mir ursprünglich fürs Köderl-Stippen auf Rotaugen angerichtet, weil in einem meiner Gewässer ein paar Jahre lang seltsamerweise die haufenweise vorkommende Rotfeder ganzjährig geschont war und ich mich, wenn ich Köderln brauchte, zu den Rotäugeln „durchfischen“ musste. Dabei bin ich dann auf Schleien gestoßen. Die Schleie ist ein seltsamer „Restlverwerter“, die dann anfängt, am Grunde zu sammeln, wenn etwas Futter von den sonstigen Fischen übriggelassen wurde. Das spielte sich oft dann so ab, dass nach einiger Zeit das Beissen der Köderln nachließ, sich am Platz so kleine champagnerähnliche Blaserln bildeten, wo auch etwas Partikel vom Grund in die Höhe trieben, und das waren oft dann die Schleien.