Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

In diesem Forum dreht sich alles um die richtige Wahl von Köder und Futtermischung.
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korsikaphil
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Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von korsikaphil »

Grüß euch,

ich will mit dem Methodfeedern anfangen. Habt's ihr Tipps für Futter & Hakenköder Zielfisch Schlei?
Andere Weissfische sind auch willkommen.
Gefischt wird am Baggersee, werfenderweise vom Ufer.

Gerne auch Tipps wie ihr anködert, welche Haarlänge und welche Haken & Hakengröße ihr fischt!

:danke:
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Kaindlau
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von Kaindlau »

Servus kp

Ich als Grobmotoriker kann dir leider keine Tipps über Methodfeeder fischerei geben.
Aber bei einem Firmenfischen in einem Teich konnte ich einem Profi über die Schulter schauen.
Der war glaube ich überhaupt am erfolgreichsten was die Menge der gefangenen Fische betrifft. Und zwar alles von Weissfischen bis zu Karpfen.
Das wichtigste seiner Meinung nach war, daß nach dem Auswurf die Schnur nur sehr sehr leicht gespannt wird, und nicht mehrere Zentimeter über dem Grund gezogen wird.
Ich wünsche dir für dein Vorhaben alles Gute :up2:

Petri aus Enns
Der vielleicht letzte klassische Ansitzangler Österreich`s
http://spazio3.com
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franz123
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von franz123 »

Hi!
Wollte eigentlich auch grad einen Thread zum Thema Methodfeeder starten und hab dann den gesehn :D
Hab früher an einem kleineren Vereinsteich oft gefeedert, auf Schleien war im Frühling vor allem dunkleres Futter/Pellets wichtig, auf helles Futter liefs meistens deutlich schlechter und es kamen eher Brachsen/Weißfische. Vom Geschmack her was fischiges.
Als Hakenköder dann ein einzelner dicker Wurm am kurzem Haar.
Wenn du lieber Boilies/Pellets fischt, dann würd ich auf Schleien auch eher unauffälligere Farben, z.B. Weiß, nehmen .

Bin aber sicher kein Profi, also wenn noch jemand andere Tipps hat immer gerne her damit! :)
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korsikaphil
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von korsikaphil »

Servus,

:danke: schonmal euch beiden.
franz123 hat geschrieben: 16.03.2025, 15:58 Als Hakenköder dann ein einzelner dicker Wurm am kurzem Haar.
Wie köderst du den an?

Ich hab an sowas hier gedacht. Oder wär ein Madenclip ev. besser?

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franz123
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von franz123 »

Bei dickeren Würmern sollts damit funktionieren. :)
Hab meistens rigs aus geflochtener genommen (also normale Karpfen Haar-Rigs nur mit kleinerem Haken) dann Wurm/würmer aufgezogen und mit Boiliestopper fixiert.
Gibt dafür aber auch sicher andere/bessere Möglichkeiten, solange sich der Wurm bewegen kann und der Haken frei ist sollt alles funktionieren.
Falls du Mistwürmer/dünne Würmer hast kannst du auch ein paar davon auf Madenclips anködern, funktioniert auch sicher. :)
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korsikaphil
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von korsikaphil »

Ok, danke für die Tipps.

Ich freu mich schon gewaltig auf diese Angelei. Ich hab immer leidenschaftlich gern gepickert, wünsche mir aber gelegentlich eine Selbsthakmontage.
Das Boiliefischen war mir immer irgendwie zu selektiv und zu grobschlächtig. Außerdem will ich Köder & Futter verwenden die ich im Supermarkt bekomme falls ich's nicht ins Angelgeschäft schaffe. Mit dem Methodfeedern werde ich mich wahrscheinlich anfreunden :up2:

Ich hab mittlerweile einen sehr informativen Kanal auf Youtube gefunden: https://www.youtube.com/@feederfishingchris
Bei dem kann man sich einiges zum Thema abschauen.

Noch eine Frage hinterher:

Die Methodfeeder gibt's z.T. mit unter 20 Gramm Beschwerung!
Wie schwer sollte der Feeder denn sein damit man mit einem Friedfischhaken Gr. 8 bis 10 noch einen guten Selbsthakeffekt hat?
Dass der Haken scharf sein muss versteht sich dabei von selbst :wink:
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Polsi
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von Polsi »

Bei mir haben beim Method Feedern auf Schleien geflavourte Fakemaiskörner sehr gut funktioniert. Vorteil: Man kann sie einfach aufs Haar ziehen, braucht keine Gummis, Schrauben etc. Und natürlich sind die Körner sehr robust, können nicht von Kleinfischen zerrupft werden und können theoretisch ewig weiterverwendet werden. Alternativ würde ich kleine Pop-Ups verwenden.
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franz123
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von franz123 »

korsikaphil hat geschrieben: 17.03.2025, 10:40 Ok, danke für die Tipps.

Ich freu mich schon gewaltig auf diese Angelei. Ich hab immer leidenschaftlich gern gepickert, wünsche mir aber gelegentlich eine Selbsthakmontage.
Das Boiliefischen war mir immer irgendwie zu selektiv und zu grobschlächtig. Außerdem will ich Köder & Futter verwenden die ich im Supermarkt bekomme falls ich's nicht ins Angelgeschäft schaffe. Mit dem Methodfeedern werde ich mich wahrscheinlich anfreunden :up2:

Ich hab mittlerweile einen sehr informativen Kanal auf Youtube gefunden: https://www.youtube.com/@feederfishingchris
Bei dem kann man sich einiges zum Thema abschauen.

Noch eine Frage hinterher:

Die Methodfeeder gibt's z.T. mit unter 20 Gramm Beschwerung!
Wie schwer sollte der Feeder denn sein damit man mit einem Friedfischhaken Gr. 8 bis 10 noch einen guten Selbsthakeffekt hat?
Dass der Haken scharf sein muss versteht sich dabei von selbst :wink:

Zu der Frage mit dem Gewicht gibts hier schon einen Thread, wobei der die Frage auch nicht ganz beantwortet 😅https://angelforum.at/viewtopic.php?p=308501#p308501
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Lupus
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von Lupus »

Ich habe vom Methodenfedern ja keine Ahnung, weil ich auf Schleien immer Stoppelfischen tue.
Aber die Schleien halten sich eher in der Uferzone auf, möglichst dicht nahe bei Seerosen, Schilf und Makrophyten. Ob das sehr gut für das Federn ist, weiß ich nicht.
Der Reiz an der Schleie ist für mich, die ganz feine Stachelschweinpose oder Balsaholzpose (nicht vorbebleit) praktisch nicht weiter als Rutenlänge platziert zu haben und als Köder am besten was Tierisches, kleine Mistwürmer, oder Maden, aber in der Heißen Jahreszeit auch gerne mal Dosenmais oder einen dunklen Teigköder.

Aber es kann sein, dass Baggersee-Schleien ein anderes Verhalten haben, wenn ein Wasser ganz frei von Kraut ist, aber trotzdem, in der Tiefe von mehreren Meter würde ich nie eine Schleie suchen, außer vielleicht in der kälteren Jahreszeit.....

Das Zeichen dafür, dass Schleien Futter suchen, sind ganz viele und ganz winzig kleine Luftblasen, fast so wie bei Sekt. Und immer wieder kommen auch so kleine Partikel vom (weichen) Gewässerboden hoch.
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korsikaphil
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von korsikaphil »

Hallo,

danke für die vielen Antworten!
Polsi hat geschrieben: 18.03.2025, 07:39 Bei mir haben beim Method Feedern auf Schleien geflavourte Fakemaiskörner sehr gut funktioniert. Vorteil: Man kann sie einfach aufs Haar ziehen, braucht keine Gummis, Schrauben etc. Und natürlich sind die Körner sehr robust, können nicht von Kleinfischen zerrupft werden und können theoretisch ewig weiterverwendet werden.
Das klingt super!
Leider bin ich beim modernen Friedfischangeln ein völliger Noob. Was für ein Flavour nimmt man denn da, gibt's da einen Dip oder so? Kannst du dbzgl. etwas empfehlen?
Und wie oft muss man die Prozedur wiederholen, wie lange hält das Flavour am Köder? Muss man da bei jedem Auswurf "nachwürzen" oder wie kann ich mir das vorstellen?

:danke:
Lupus hat geschrieben: 19.03.2025, 11:43 Der Reiz an der Schleie ist für mich, die ganz feine Stachelschweinpose oder Balsaholzpose (nicht vorbebleit) praktisch nicht weiter als Rutenlänge platziert zu haben
Da bin ich ganz bei dir, das ist die schönste Angelei! Nicht nur für Schleien...

Viele Grüße
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Lupus
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von Lupus »

korsikaphil hat geschrieben: 21.03.2025, 18:37


Da bin ich ganz bei dir, das ist die schönste Angelei! Nicht nur für Schleien...

Viele Grüße
Ja, auf Karpfen angle ich auch so am liebsten im Frühjahr, wenn die ersten Wasserpflanzen sprießen aber noch nicht zu dick sind.
Lugi
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von Lugi »

Hi Phil,

ich habe in 2 Gewässern (Zellersee, Alte Donau) auf Schleien gefischt.

In beiden Gewässern ist die Schleie gegenüber anderen Friedfischen (im Zellersee gibt es deutlich mehr Brachsen, an der Alten Donau deutlich mehr Karpfen) in der Minderzahl. Ich kenne dein Gewässer nicht, weiß aber das die Schleie doch in den meisten Gewässern nicht der Hauptfriedfisch ist.

Mir ist aufgefallen das ich nie eine Schleie gefangen habe wenn dick Brachsen oder Karpfen am Platz sind. Die Schleie ist ein sehr vorsichtiger Fisch und mag irgendwie den Trubel nicht wenn es soch richtig zugeht im Futterplatz.

Ich hab Schleien deshalb besser gefangen wenn ich nur kleine Fallen ausgelegt habe mit wenig bis gar keinem Futter.

Wenn Futter dann würde ich etwas dezentes, dunkles nehmen um nicht bei den anderen Friedfischen zu stark aufzufallen.

Wie Lupus schon sagt, die Schleien sind oft ufernah an Schilf, Seerosen oder Kraut und lassen sich meist recht gut beobachten da sie sich auch oft unter der Oberfläche ihre Bahnen ziehen.

An solchen Plätzen eine kleine Falle ausgelegt und es sollte funktionieren.

Zum Gewicht des Futterkorbes würde ich sagen das bei einem superscharfen, dünndrahtigen Schleienhaken sehr wenig reicht. Der Fisch hakt sich nicht nur durch das Korbgewicht sonder genauso durch den Schnurwiederstand, Swinger, Bremse usw.
Oft geht auch eine Durchlaufmontage besser weil die Fische dann das Gewicht nicht so nutzen können um sich den Haken wieder rauszuschütteln, gerade bei einem kurzen Methodevorfach.

Bezüglich dem Hakenköder musst selber probieren, ich hatte eher mehr Glück auf was fleischiges aber Mais oder kleine Pellets/Boilies funktionieren auch.

Das mit dem Fake Mais ist halt Vertrauenssache, ich habe auch genauso auf Körner ohne Flavour gefangen weil sie halt einfach mit eingesaugt werden.

LG
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Lupus
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von Lupus »

Lugi hat geschrieben: 22.03.2025, 09:36 Hi Phil,

ich habe in 2 Gewässern (Zellersee, Alte Donau) auf Schleien gefischt.

In beiden Gewässern ist die Schleie gegenüber anderen Friedfischen (im Zellersee gibt es deutlich mehr Brachsen, an der Alten Donau deutlich mehr Karpfen) in der Minderzahl. Ich kenne dein Gewässer nicht, weiß aber das die Schleie doch in den meisten Gewässern nicht der Hauptfriedfisch ist.

Mir ist aufgefallen das ich nie eine Schleie gefangen habe wenn dick Brachsen oder Karpfen am Platz sind. Die Schleie ist ein sehr vorsichtiger Fisch und mag irgendwie den Trubel nicht wenn es soch richtig zugeht im Futterplatz.

Ich hab Schleien deshalb besser gefangen wenn ich nur kleine Fallen ausgelegt habe mit wenig bis gar keinem Futter.

Wenn Futter dann würde ich etwas dezentes, dunkles nehmen um nicht bei den anderen Friedfischen zu stark aufzufallen.

Wie Lupus schon sagt, die Schleien sind oft ufernah an Schilf, Seerosen oder Kraut und lassen sich meist recht gut beobachten da sie sich auch oft unter der Oberfläche ihre Bahnen ziehen.

An solchen Plätzen eine kleine Falle ausgelegt und es sollte funktionieren.

Zum Gewicht des Futterkorbes würde ich sagen das bei einem superscharfen, dünndrahtigen Schleienhaken sehr wenig reicht. Der Fisch hakt sich nicht nur durch das Korbgewicht sonder genauso durch den Schnurwiederstand, Swinger, Bremse usw.
Oft geht auch eine Durchlaufmontage besser weil die Fische dann das Gewicht nicht so nutzen können um sich den Haken wieder rauszuschütteln, gerade bei einem kurzen Methodevorfach.

Bezüglich dem Hakenköder musst selber probieren, ich hatte eher mehr Glück auf was fleischiges aber Mais oder kleine Pellets/Boilies funktionieren auch.

Das mit dem Fake Mais ist halt Vertrauenssache, ich habe auch genauso auf Körner ohne Flavour gefangen weil sie halt einfach mit eingesaugt werden.

LG
Wow, das sind identisch meine Erfahrungen.
Brassen gibt es in meinem Gewässer leider praktisch keine mehr, aber als es sie noch gab, war es auch so, dass wenn ein Trupp von ihnen den Futterplatz einnahm, die Schleien erst mal Pause machten. Dafür ist die Plötze ein guter Indikator für die Ankunft von Schleien, bilde ich mir ein.

Das mit wenig und dunklem Futter da bin ich 100% pro.

Nur verstehe ich die Sache mit dem Futterkorb nicht. Manchmal angelst Du bei diesen winzigen kleinen Spots in Wassertiefen von 1 m oder sogar weniger, aber selten mehr als 1,50m auf eine sehr kurze Entfernung. Manchmal so kurz, dass es weniger als die Rutenlänge ist, aber ich baue eh einige Schritten hinter den Uferrand auf, denn was Schleien nicht wollen, wollen ist rumtrampeln. Und der morastige Boden an typischen Stellen für Schleien überträgt die Schwingungen sehr leicht. Dazu kommt aber als Plus die gute Deckung durch dichte Büsche, hohes Ufergras und so. Beim Friedfischangeln schau ich immer, dass ich ganz mit der Landschaft verschmelze und so sitze, dass ich weder zum Werfen, noch zum sonstigen Treiben aufstehen muss. Da die Schleienbeißzeit kurz ist (ab erstem Morgenlicht bis Sonnenaufgang, oder ab eine Stunde vor Sonnenuntergang bis knapp vorm Dunkelwerden, kann man schon mal sitzen, ohne gleich einen platten Arsch zu bekommen :lol:

Aber wenn ich jetzt einen Futterkorb oder eine Futterspirale verwenden täte, wie soll das gehen, soll ich den praktisch vor meine Füße klatschen lassen ? .... und wie gesagt, Schleienspots sind sehr sehr enge kleine Löcher in dichter Pflanzenvegetation. Vielleicht machen das welche, die zum Anderen Ufer hin fischen, aber wenn das klappt, ziehe ich meinen nicht vorhandenen Hut und zolle Respekt, denn ich könnte nie so zielorientiert werfen und es schaffen, dass die Montage nicht beim Einziehen einen ganzen Gemüsegarten mitnimmt.

Vielleicht gibt es ja wo anders Schleiengewässer, wo kein Kraut ist. Oder ja ! Ich war mal mit zwei hier nicht mehr vorhandenen Forumsmoderatoren (Köfi und ein Franz ich weiß nicht welche Ziffer dahinter noch stand....., die wollten unbedingt an den Waldviertler Teich in Franzen in der Nähe von Allensteig fahren und das war Anfang April, und in der Früh arschkalt. Und da war auch kein Kraut, an dem ich mich hätte orientieren können und so warf ich eben einen Futterkorb an der leichten Grundrute weit raus mitten in den flachen und krautlosen Teich, und siehe da, der erste Fisch war eine prächtige Schleie, der noch 2 Karpfen folgten. Aber daraus kann ich keine Erfahrungen ableiten......das war einfach 6. Sinn damals.....
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von korsikaphil »

Lugi hat geschrieben: 22.03.2025, 09:36 ...
Hi Lugi,

:danke: für den ausführlichen Beitrag

Lupus hat geschrieben: 22.03.2025, 11:42 Nur verstehe ich die Sache mit dem Futterkorb nicht. Manchmal angelst Du bei diesen winzigen kleinen Spots in Wassertiefen von 1 m oder sogar weniger, aber selten mehr als 1,50m auf eine sehr kurze Entfernung.
Ich muss aussichtsreiche Stellen öfters aus einiger Entfernung anwerfen. Dort kann obendrein jederzeit ein Badegast oder ein Standuppaddler vorbeikommen, der mir eine Schwimmerrute abräumen würde. Deshalb die Grundmontage mit Futterkorb.
Wenn die Fische aber in Ufernähe sind, dann lass ich den Futterkorb natürlich weg und angle möglichst unauffällig mit Schwimmer oder mit freier Leine.
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Re: Methodfeedern: Futter u. Hakenköder für Schlei?

Beitrag von Lupus »

klar, verstehe :D
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