Doiyo Concept - Ugoku 95 Ikiteru
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Doiyo Concept - Ugoku 95 Ikiteru
Ugoku 95 Ikiteru
Multisegment Köder mit Tauchschaufel. Aus sage und schreibe 10 bzw. 12 Segmenten hergestellt. Die Konstruktion der Ugokus ist aufgrund des in der Mitte angebrachten Bandes extrem beweglich, trotzdem haltbar und vom Laufverhalten mit anderen Ködern nicht zu vergleichen. Die Lauffrequenz ist sehr hoch und entspricht einem flüchtenden Beutefisch.
Multisegment Köder mit Tauchschaufel. Aus sage und schreibe 10 bzw. 12 Segmenten hergestellt. Die Konstruktion der Ugokus ist aufgrund des in der Mitte angebrachten Bandes extrem beweglich, trotzdem haltbar und vom Laufverhalten mit anderen Ködern nicht zu vergleichen. Die Lauffrequenz ist sehr hoch und entspricht einem flüchtenden Beutefisch.
- hesi
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Re: Doiyo Concept - Ugoku 95 Ikiteru
Hallo an alle Doiyo Concept - Interessierten,
hier mein erster Beitrag zu dem Ugoku 95 Ikiteru:
Erster Eindruck:
Habe neben dem Ishi auch den Ugoku in 2 verschiedenen Farben bekommen, wie auf den Bildern ersichtlich. Auch in diesem Fall gilt: die neonfärbige Version ist sehr "giftig" aber auch sehr detailreich, was den Einen zum Kauf verleiten, den Andern abschrecken mag. Die "realistische" Variante ist (dem Fisch wirds egal sein) relativ schlecht bedruckt - bzw. ist das Schuppenbild bei meinem Exemplar sehr verschwommen, ebenso das Auge. Mag sein dass es sich um einen Druckfehler handelt - das ist aber nur Mutmaßung denn dei genauen Herstgellungsvorgänge sind mir natürlich unbekannt.
Im ersten Moment der Begutachtung fällt sofort auf dass es sich um ein Leichtgewicht handelt. Die Kunststoffelemente wirken qualitativ hochwertig, die Tauchschaufel sieht nicht nach der stabilsten aus - bei dem Leichtgewicht allerdings auch gar nicht notwendig. Die unzähligen Segmente des Wobblers sehen auf jeden Fall sehr interessant aus.
Wie schon beim anderen Test muss ich sagen dass die Details über Gewicht usw. ein wenig zu klein oder bzw. zu dunkel gefärbt auf die Verpackung gedruckt sind - für ältere Semster eher als unlesbar einzustufen.
Erster Eindruck Fazit: Ich würde im Laden und ohne Empfehlung beide nicht kaufen, der Giftige würde aufgrund der Färbung nicht in Frage kommen (ich fische nie mit Schockfarben) und der andere sieht (zumindest mein Exemplar) von der Färbung her etwas lumpig, also billig aus (ganz anders als auf dem offiziellen Bild von Wim).
Verarbeitung:
2 Drillinge der Fa. VMC zieren den Ugoku 95. Beide sehr scharf, Drahtstärke der Größe und Bauart angepasst. Auch die Sprengringe sind der Größe der Drillinge und der des Wobblerkörpers perfekt angepasst - keine Kritikpunkte.
Das leichte Kunststoffmaterial des Körpers bzw. der Segmente wirkt dennoch solide und die Farben kratzfest. Bei diesem Wobbler gibt es keine Geräuschkugeln. Die einzelnen Segmente sind durch ein Gewebeband verbunden. Wie das Ganze nach mehreren Hechtbissen aussieht weiß ich nicht, aber es sieht sehr gut verarbeitet aus, bevor dieses Bandl abreisst, reißt irgendwas anderes.
Wurfeigenschaften:
Das Gewicht befindet sich im Rahmen der Herstellerangaben. Der Wobbler ist halt ein "dürrer Hund", also schlank und leicht. Mit einer diesem Gewicht angepassten leichten Spinnrute lässt er sich trotzdem super werfen. Weitwurfgeschoss ist er keines, geht mir in diesem Fall aber überhaupt nicht ab. Verwicklungen beim Wurf hatte ich bisher keine.
Laufeigenschaften:
Das ist der Punkt in dem der Ugoku wirklich zeigt was in ihm steckt.
Auf der Packung steht "sinking" und bei 12,5 Gramm Eigengewicht eine Tauchtiefe von 0,6 - 1,4 m. Kann ich bestätigen, natürlich nicht auf den Zentimeter genau, aber ich denke (geschätzt) dass die Angaben schon stimmen.
Jedenfalls ist das Laufverhalten genial. Wenn man den Köder einholt bewegt er sich beinahe wie eine Schlange. Oder eine Bauchtänzerin. Von oben gesehen auf jeden Fall wie ein echter Fisch. Aber es kommt noch besser: bei einem Laufstopp krümmt sich der Wobbler in seinen Segmenten auf ganzer Länge irgendwie zusammen, und sinkt nur ganz langsam ab. Man kann dadurch sehr verführerisch ein sterbendes Fischerl nachahmen.
Obwohl ich den Köder im Laden nicht gekauft hätte - sein Laufverhalten hat mich absolut überzeugt. Wenn das die Räuber nicht mögen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter - wirklich gut gelungen!
Farben:
Die Farbvarianten habe ich im Teil "Erster Eindruck"schon beschrieben. Ich würde beim Kauf auf jeden Fall die relalistischere Farbe wählen, aber das ist wirklich Geschmackssache.
Die Fänge:
Mir geht es ähnlich wie Kaindlau, bin die letzten Wochen sehr sehr wenig am Wasser gewesen. Bisher konnte ich einen Barsch damit überzeugen. Allerdings mit der Gift-Version. Spätabends gegen 22 Uhr.
hier mein erster Beitrag zu dem Ugoku 95 Ikiteru:
Erster Eindruck:
Habe neben dem Ishi auch den Ugoku in 2 verschiedenen Farben bekommen, wie auf den Bildern ersichtlich. Auch in diesem Fall gilt: die neonfärbige Version ist sehr "giftig" aber auch sehr detailreich, was den Einen zum Kauf verleiten, den Andern abschrecken mag. Die "realistische" Variante ist (dem Fisch wirds egal sein) relativ schlecht bedruckt - bzw. ist das Schuppenbild bei meinem Exemplar sehr verschwommen, ebenso das Auge. Mag sein dass es sich um einen Druckfehler handelt - das ist aber nur Mutmaßung denn dei genauen Herstgellungsvorgänge sind mir natürlich unbekannt.
Im ersten Moment der Begutachtung fällt sofort auf dass es sich um ein Leichtgewicht handelt. Die Kunststoffelemente wirken qualitativ hochwertig, die Tauchschaufel sieht nicht nach der stabilsten aus - bei dem Leichtgewicht allerdings auch gar nicht notwendig. Die unzähligen Segmente des Wobblers sehen auf jeden Fall sehr interessant aus.
Wie schon beim anderen Test muss ich sagen dass die Details über Gewicht usw. ein wenig zu klein oder bzw. zu dunkel gefärbt auf die Verpackung gedruckt sind - für ältere Semster eher als unlesbar einzustufen.
Erster Eindruck Fazit: Ich würde im Laden und ohne Empfehlung beide nicht kaufen, der Giftige würde aufgrund der Färbung nicht in Frage kommen (ich fische nie mit Schockfarben) und der andere sieht (zumindest mein Exemplar) von der Färbung her etwas lumpig, also billig aus (ganz anders als auf dem offiziellen Bild von Wim).
Verarbeitung:
2 Drillinge der Fa. VMC zieren den Ugoku 95. Beide sehr scharf, Drahtstärke der Größe und Bauart angepasst. Auch die Sprengringe sind der Größe der Drillinge und der des Wobblerkörpers perfekt angepasst - keine Kritikpunkte.
Das leichte Kunststoffmaterial des Körpers bzw. der Segmente wirkt dennoch solide und die Farben kratzfest. Bei diesem Wobbler gibt es keine Geräuschkugeln. Die einzelnen Segmente sind durch ein Gewebeband verbunden. Wie das Ganze nach mehreren Hechtbissen aussieht weiß ich nicht, aber es sieht sehr gut verarbeitet aus, bevor dieses Bandl abreisst, reißt irgendwas anderes.
Wurfeigenschaften:
Das Gewicht befindet sich im Rahmen der Herstellerangaben. Der Wobbler ist halt ein "dürrer Hund", also schlank und leicht. Mit einer diesem Gewicht angepassten leichten Spinnrute lässt er sich trotzdem super werfen. Weitwurfgeschoss ist er keines, geht mir in diesem Fall aber überhaupt nicht ab. Verwicklungen beim Wurf hatte ich bisher keine.
Laufeigenschaften:
Das ist der Punkt in dem der Ugoku wirklich zeigt was in ihm steckt.
Auf der Packung steht "sinking" und bei 12,5 Gramm Eigengewicht eine Tauchtiefe von 0,6 - 1,4 m. Kann ich bestätigen, natürlich nicht auf den Zentimeter genau, aber ich denke (geschätzt) dass die Angaben schon stimmen.
Jedenfalls ist das Laufverhalten genial. Wenn man den Köder einholt bewegt er sich beinahe wie eine Schlange. Oder eine Bauchtänzerin. Von oben gesehen auf jeden Fall wie ein echter Fisch. Aber es kommt noch besser: bei einem Laufstopp krümmt sich der Wobbler in seinen Segmenten auf ganzer Länge irgendwie zusammen, und sinkt nur ganz langsam ab. Man kann dadurch sehr verführerisch ein sterbendes Fischerl nachahmen.
Obwohl ich den Köder im Laden nicht gekauft hätte - sein Laufverhalten hat mich absolut überzeugt. Wenn das die Räuber nicht mögen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter - wirklich gut gelungen!
Farben:
Die Farbvarianten habe ich im Teil "Erster Eindruck"schon beschrieben. Ich würde beim Kauf auf jeden Fall die relalistischere Farbe wählen, aber das ist wirklich Geschmackssache.
Die Fänge:
Mir geht es ähnlich wie Kaindlau, bin die letzten Wochen sehr sehr wenig am Wasser gewesen. Bisher konnte ich einen Barsch damit überzeugen. Allerdings mit der Gift-Version. Spätabends gegen 22 Uhr.
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- Rotfeder
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Re: Doiyo Concept - Ugoku 95 Ikiteru
Hallo liebe Forumskollegen
Ja mich gibts auch noch
Nach langer Pause kommt auch von mir wieder mal was.
Ich möchte mich mal entschuldigen das ich die letzten 2 monate so gut wie nie geschrieben habe, dass liegt daran das ich jeden Tag im Schwimmbad war und es dort bekanntlich keine Fische gibt.
Aber jetzt zurück zum Thema:
Ich habe den Ugoku in 2 größen erhalten. Beide in grellem grün.
Erster Eindruck:
Der erste Eindruck war sehr gut denn:
Die Farbe ist der absolute Hammer.
Er wirkte sehr Robust.
Und auch die Hacken passen gut zur größe.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut.
Die Segmente sind durch eine Art Band verbunden, das alerdings sehr schneide bestendig ist.
Allerdings hat sich ein Problem aufgetan und zwa: Als ich meinen Bulldowg und den Ugoku auf dem Schreibtisch aufeinander liegend vergessen hatte waren sie am nächsten Tag wie zusammme geklebt.
Nun fehlt dem großen ein Stück der Lackierund.
Aber im großen und ganzen sehr gut.
Wurfeigenschaften:
Die Wurfeigenschaften sind ansich ziemlich gut.
Mit leichtem Gerät geht der ab wie ein Jet.
Das einzige negative ist das man die Schnur vor dem Aufprall abbremsen muss denn sonst hängt der hintere Drilling am Vorfach.
Laufeigenschaften:
Ich muss in diesem Punkt meinem "Vorposter" ganz und gar recht geben.
Die bisse kamen zu 90% in der Absinkfase oder direkt nachdem der Köder abgestopt wurde.
Durch die Segment macht er sehr starke Bewegungen was mir sehr gut gefällt.
Für mich ist dieser köderin Punkto Laufeigenschaften unschlagbar!!
Die Fänge:
Eigendlich nichts weltbewegendes.
Hechte 0
Zander 0
Forellen: ungefähr um die 20 Stück
Wobei ich dazu sagen muss das diese Forellen "jungfräulich" waren, also noch nie nen Hacken im Maul hatten, aber das ist eine andere Geschichte
Mit den Nachläufern siehts schon besser aus:
3 Hechte
1 Zander
Und einen Fisch den ich nicht genau erkennen konnte.
Fazit:
Von mir gibts aufjeden Fall eine Kaufempfehlung.
Einfach ein topp Köder der auch nicht schwer zu fischen ist.
Von mir würde es die Schulnote 2 geben.
Ansich ist alles perfekt außer das mit dem Bulldawg und dass er im Vorfach hängen bleibt.
Jedoch kann man diese 2 Kritik Punkte leicht vermeiden.
Fotos kommen noch!!
Ich hoffe euch hat der Bericht gefallen euer Multihamster.
Ja mich gibts auch noch
Nach langer Pause kommt auch von mir wieder mal was.
Ich möchte mich mal entschuldigen das ich die letzten 2 monate so gut wie nie geschrieben habe, dass liegt daran das ich jeden Tag im Schwimmbad war und es dort bekanntlich keine Fische gibt.
Aber jetzt zurück zum Thema:
Ich habe den Ugoku in 2 größen erhalten. Beide in grellem grün.
Erster Eindruck:
Der erste Eindruck war sehr gut denn:
Die Farbe ist der absolute Hammer.
Er wirkte sehr Robust.
Und auch die Hacken passen gut zur größe.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut.
Die Segmente sind durch eine Art Band verbunden, das alerdings sehr schneide bestendig ist.
Allerdings hat sich ein Problem aufgetan und zwa: Als ich meinen Bulldowg und den Ugoku auf dem Schreibtisch aufeinander liegend vergessen hatte waren sie am nächsten Tag wie zusammme geklebt.
Nun fehlt dem großen ein Stück der Lackierund.
Aber im großen und ganzen sehr gut.
Wurfeigenschaften:
Die Wurfeigenschaften sind ansich ziemlich gut.
Mit leichtem Gerät geht der ab wie ein Jet.
Das einzige negative ist das man die Schnur vor dem Aufprall abbremsen muss denn sonst hängt der hintere Drilling am Vorfach.
Laufeigenschaften:
Ich muss in diesem Punkt meinem "Vorposter" ganz und gar recht geben.
Die bisse kamen zu 90% in der Absinkfase oder direkt nachdem der Köder abgestopt wurde.
Durch die Segment macht er sehr starke Bewegungen was mir sehr gut gefällt.
Für mich ist dieser köderin Punkto Laufeigenschaften unschlagbar!!
Die Fänge:
Eigendlich nichts weltbewegendes.
Hechte 0
Zander 0
Forellen: ungefähr um die 20 Stück
Wobei ich dazu sagen muss das diese Forellen "jungfräulich" waren, also noch nie nen Hacken im Maul hatten, aber das ist eine andere Geschichte
Mit den Nachläufern siehts schon besser aus:
3 Hechte
1 Zander
Und einen Fisch den ich nicht genau erkennen konnte.
Fazit:
Von mir gibts aufjeden Fall eine Kaufempfehlung.
Einfach ein topp Köder der auch nicht schwer zu fischen ist.
Von mir würde es die Schulnote 2 geben.
Ansich ist alles perfekt außer das mit dem Bulldawg und dass er im Vorfach hängen bleibt.
Jedoch kann man diese 2 Kritik Punkte leicht vermeiden.
Fotos kommen noch!!
Ich hoffe euch hat der Bericht gefallen euer Multihamster.
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- Wels
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Re: Doiyo Concept - Ugoku 95 Ikiteru
Hallo,
das mit dem Verhängen am Vorfach könnte durch zwei Maßnahmen verbessert werden. Erstens ist das bei einer Multi weniger oft ein Problem. Und zweitens gibt es - für all jene die nicht barbless fischen - Drillinge mit Widerhaken außen --> Outbarb (Link ist erster Google-Treffer). Bei diesen hängt sich die Schnur schneller wieder einmal aus.
Ich kenne übrigens einige Hersteller, die ihren Ködern vor allem als hinteren Drilling einen outbarb spendieren.
das mit dem Verhängen am Vorfach könnte durch zwei Maßnahmen verbessert werden. Erstens ist das bei einer Multi weniger oft ein Problem. Und zweitens gibt es - für all jene die nicht barbless fischen - Drillinge mit Widerhaken außen --> Outbarb (Link ist erster Google-Treffer). Bei diesen hängt sich die Schnur schneller wieder einmal aus.
Ich kenne übrigens einige Hersteller, die ihren Ködern vor allem als hinteren Drilling einen outbarb spendieren.
- hesi
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Re: Doiyo Concept - Ugoku 95 Ikiteru
Grüßeuch!
Also ich war bisher noch 2 x damit am Wasser - konnte keinen Fisch mehr davon überzeugen. Genauso gings mir mit dem "Ishi".
Muss aber auch dazusagen dass auch auf andere Köder die Raubfische nur sehr verhalten reagiert haben. Also im Gegensatz zu D.D.'s Lauf scheinen bei uns die Raubfische ein Brett vorm Maul zu haben.
Schade eigentlich - ich hätte schon gehofft in der realtiv langen Testzeit ein paar Fangfotos schießen zu können.
Aber das ist ja auch gleichzeitig das schöne am Fischen - man kann nichts erzwingen.
Sollte sich in Zukunft noch ein Fang mit den Doiyo Ködern einstellen, werde ich ihn selbstverständlich hier in Bildform anfügen.
Also ich war bisher noch 2 x damit am Wasser - konnte keinen Fisch mehr davon überzeugen. Genauso gings mir mit dem "Ishi".
Muss aber auch dazusagen dass auch auf andere Köder die Raubfische nur sehr verhalten reagiert haben. Also im Gegensatz zu D.D.'s Lauf scheinen bei uns die Raubfische ein Brett vorm Maul zu haben.
Schade eigentlich - ich hätte schon gehofft in der realtiv langen Testzeit ein paar Fangfotos schießen zu können.
Aber das ist ja auch gleichzeitig das schöne am Fischen - man kann nichts erzwingen.
Sollte sich in Zukunft noch ein Fang mit den Doiyo Ködern einstellen, werde ich ihn selbstverständlich hier in Bildform anfügen.
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Re: Doiyo Concept - Ugoku 95 Ikiteru
Der Ugoku 95 war der erste Multi Segment Köder den ich je an der Angel hatte, und er wurde ausgiebig getestet.
Der Erste Eindruck beim Auspacken der Wobbler war ähnlich wie schon beim Fuan 72, Drillinge scharf, stark und passend. Einer der beiden Wobbler kam im eher realistischen Outfit daher, ich würde sagen in Richtung "Perch", der Andere wiederum eher unorthodox in Grellgrün/Schwarz. Bei der realistischen Version kommt das bedruckte Design eher unscharf bzw ausgewaschen rüber, ich seh da beim fischen keinen großen Nachteil, es fällt halt auf...
Der Wobbler macht, trotz seiner vielen Segmente, einen recht robusten Eindruck. Wie es nach mehreren Attacken und längerem Gebrauch aussieht kann ich jedoch nicht beurteilen.
Bei beiden Ugokus kam mir der Rand der Tauchschafel ein wenig scharfkantig vor, habe dann die Kanten mit feinem Sandpapier ein wenig abgezogen.
Die Angaben bezüglich Tiefe und Verhalten waren durchaus zutreffend, wobei ich mich, was die Lauftiefe betrifft, auf mein Gefühl verlassen muss. Das Laufverhalten der Ugoku ist in jeden Fall einzigartig. Der 10 bzw 12mal geteilte Körper macht den Wobbler unglaublich realistisch in seinem Lauf und lässt ihn wie ein Blutegel durchs Wasser schlängel. Meines Erachtens ist der Köder eher auf den ruhigere Führungstil zugeschnitte, bei hohem Tempo bzw Gegenströmung wird der Lauf etwas unsauber.
Die Wurfeigenschaften würde ich als mittelmäßig bezeichnen, der Wobbler lässt sich zwar recht gut auf Weite bringen, doch verhängt er sich in der Flugphase oft im Vorfach. Mit ein bisschen Übung gehts, aber sobald das Vorfach auch nur einen kleinen Knick hat, ists ziemlich lästig.
Bei den Fängen sahs bei mir ziemlich Mau aus, ein paar Nachläufer hatte ich, meistens Hechte, aber auch Schiad gingen bis vor meine Füsse nach. Den einzigen nennenswerten Fang war ein Rapfen an der Donau. Kaum ein paar Kurbelumdrehungen gemacht, knallte er direkt nach dem Auswurf auf den Ugoku im Schockdesign.
Auch erwähnenswert, in Ungarn konnte ich 2 kapitale Schwarzbarsch (beide gut 50) zum Biss bewegen, leider keinen davon landen
Es war wirklich erstaunlich, wir hatten schon zuvor mehrere Stunden mit klassischen Bass-Ködern gefischt, ohne jegliche Resonanz, mit dem Ugoku jedoch bekam ich dann binnen 10 Würfen 2 Bisse!!!
Fazit: Der Ugoku 95 hat ein gewaltiges Potenzial und besticht mit wirklich sensationellem Laufverhalten, warum ich kaum Fische darauf gefangen hab, ich weiss es beim besten Willen nicht.
Ich werde den Ugoku fleissig weiterfischen, weil ich davon überzeugt bin dass er gute Fische bringen kann/wird
Der Erste Eindruck beim Auspacken der Wobbler war ähnlich wie schon beim Fuan 72, Drillinge scharf, stark und passend. Einer der beiden Wobbler kam im eher realistischen Outfit daher, ich würde sagen in Richtung "Perch", der Andere wiederum eher unorthodox in Grellgrün/Schwarz. Bei der realistischen Version kommt das bedruckte Design eher unscharf bzw ausgewaschen rüber, ich seh da beim fischen keinen großen Nachteil, es fällt halt auf...
Der Wobbler macht, trotz seiner vielen Segmente, einen recht robusten Eindruck. Wie es nach mehreren Attacken und längerem Gebrauch aussieht kann ich jedoch nicht beurteilen.
Bei beiden Ugokus kam mir der Rand der Tauchschafel ein wenig scharfkantig vor, habe dann die Kanten mit feinem Sandpapier ein wenig abgezogen.
Die Angaben bezüglich Tiefe und Verhalten waren durchaus zutreffend, wobei ich mich, was die Lauftiefe betrifft, auf mein Gefühl verlassen muss. Das Laufverhalten der Ugoku ist in jeden Fall einzigartig. Der 10 bzw 12mal geteilte Körper macht den Wobbler unglaublich realistisch in seinem Lauf und lässt ihn wie ein Blutegel durchs Wasser schlängel. Meines Erachtens ist der Köder eher auf den ruhigere Führungstil zugeschnitte, bei hohem Tempo bzw Gegenströmung wird der Lauf etwas unsauber.
Die Wurfeigenschaften würde ich als mittelmäßig bezeichnen, der Wobbler lässt sich zwar recht gut auf Weite bringen, doch verhängt er sich in der Flugphase oft im Vorfach. Mit ein bisschen Übung gehts, aber sobald das Vorfach auch nur einen kleinen Knick hat, ists ziemlich lästig.
Bei den Fängen sahs bei mir ziemlich Mau aus, ein paar Nachläufer hatte ich, meistens Hechte, aber auch Schiad gingen bis vor meine Füsse nach. Den einzigen nennenswerten Fang war ein Rapfen an der Donau. Kaum ein paar Kurbelumdrehungen gemacht, knallte er direkt nach dem Auswurf auf den Ugoku im Schockdesign.
Auch erwähnenswert, in Ungarn konnte ich 2 kapitale Schwarzbarsch (beide gut 50) zum Biss bewegen, leider keinen davon landen
Es war wirklich erstaunlich, wir hatten schon zuvor mehrere Stunden mit klassischen Bass-Ködern gefischt, ohne jegliche Resonanz, mit dem Ugoku jedoch bekam ich dann binnen 10 Würfen 2 Bisse!!!
Fazit: Der Ugoku 95 hat ein gewaltiges Potenzial und besticht mit wirklich sensationellem Laufverhalten, warum ich kaum Fische darauf gefangen hab, ich weiss es beim besten Willen nicht.
Ich werde den Ugoku fleissig weiterfischen, weil ich davon überzeugt bin dass er gute Fische bringen kann/wird
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- Zander
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Re: Doiyo Concept - Ugoku 95 Ikiteru
Hi Jungs!
Als erstes möchte ich mich bei euch allen entschuldigen, dass ich schon fast ein Monat Verspätung habe. Doch die Sommerferien verliefen nicht so wie geplant. Zuerst hatte ich eine starke Lungenentzündung und dann noch Stress beim Praktikum!
Nun zum Test:
Der erste Eindruck war eigentlich sehr gut. Die Drillinge waren scharf, die natürliche Farbe gefiel mir auch sehr gut, doch bei dem grün/schwarzen Muster hatte ich meine Bedenken. Doch ich freute mich sehr, dass ich den Köder bekommen habe. Ich hatte zuvor noch nie einen Kunstköder in der Hand, welcher so viele Unterteilungen hat. Auch im Wasser lief er sehr gut, durch die vielen Unterteilungen bewegte er sich fast wie eine Schlange durchs Wasser. Die Wurfeigenschaften waren meiner Meinung nicht so gut oft hat sich der hintere Drilling mit dem Vorfach verfangen. Der Tester ober mir meint, dass die „realistischen Version“ ausgewaschen ist, dass kann ich nicht bestätigen, gerade diese Farbe gefällt mir sehr gut!
Ich konnte sowohl mit dem natürlichen Design als auch mit dem schockfarbenen Design ein paar Barsche verhaften. Fast alle könnte ich am hintern Drilling hacken. Als ich auf einmal einen sehr starken Biss hatte, passierte das was ich befürchtet hatte. Zwischen den Unterteilungen riss das durchgehende Band. Leider konnte ich den Fisch nicht sehen, somit kann ich nicht sagen welcher Fisch mir den Köder zerstört hat.
Fazit: Anfangs war ich mit dem Köder sehr zufrieden! Doch nachdem mir ein Fisch, den Köder zerlegt hat halte ich nicht mehr so viel von dem Köder! Vielleicht kann man etwas an dem Band verbessen oder durch ein anderes Material ersetzen, dann wäre der Köder bestimmt interessanter!
Als erstes möchte ich mich bei euch allen entschuldigen, dass ich schon fast ein Monat Verspätung habe. Doch die Sommerferien verliefen nicht so wie geplant. Zuerst hatte ich eine starke Lungenentzündung und dann noch Stress beim Praktikum!
Nun zum Test:
Der erste Eindruck war eigentlich sehr gut. Die Drillinge waren scharf, die natürliche Farbe gefiel mir auch sehr gut, doch bei dem grün/schwarzen Muster hatte ich meine Bedenken. Doch ich freute mich sehr, dass ich den Köder bekommen habe. Ich hatte zuvor noch nie einen Kunstköder in der Hand, welcher so viele Unterteilungen hat. Auch im Wasser lief er sehr gut, durch die vielen Unterteilungen bewegte er sich fast wie eine Schlange durchs Wasser. Die Wurfeigenschaften waren meiner Meinung nicht so gut oft hat sich der hintere Drilling mit dem Vorfach verfangen. Der Tester ober mir meint, dass die „realistischen Version“ ausgewaschen ist, dass kann ich nicht bestätigen, gerade diese Farbe gefällt mir sehr gut!
Ich konnte sowohl mit dem natürlichen Design als auch mit dem schockfarbenen Design ein paar Barsche verhaften. Fast alle könnte ich am hintern Drilling hacken. Als ich auf einmal einen sehr starken Biss hatte, passierte das was ich befürchtet hatte. Zwischen den Unterteilungen riss das durchgehende Band. Leider konnte ich den Fisch nicht sehen, somit kann ich nicht sagen welcher Fisch mir den Köder zerstört hat.
Fazit: Anfangs war ich mit dem Köder sehr zufrieden! Doch nachdem mir ein Fisch, den Köder zerlegt hat halte ich nicht mehr so viel von dem Köder! Vielleicht kann man etwas an dem Band verbessen oder durch ein anderes Material ersetzen, dann wäre der Köder bestimmt interessanter!
mfg Stefan