BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von 00Schneider » 19.07.2021, 11:07

Meine persönliche Meinung: Find ich gar nicht gut. Bei Abriss schwimmt zusätzlich zur Montage auch noch ein Akku im Gewässer.
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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von Lupus » 19.07.2021, 12:53

Naja, schaut aus wie die ersten Elektro-Posen, die ich hatte, die Batterie sah genau so aus, nur konnte man sie nicht aufladen. Wenn man sie laden kann, ist das schon gut, weil früher musste man dann immer Batterien auf Vorrat kaufen oder sie waren genau dann aus, wenn man fischen wollte.

Als ich jünger war, war ich zum größten Teil in den ersten zwei Morgenstunden am Wasser, sogar vor der Arbeit. Das hieß, um 3 Aufstehen, um 4 am Wasser sein, bis 6 Fischen, dann nach Hause, Fisch in Kühlschrank, duschen, umziehen und in den Job.

Da war die Leuchtpose auch für mich unersetzlich. Und würde ich heute noch so beinander sein, dass ich die im obigen Absatz beschriebene Aktion machte, tät ich immer noch Leuchtposen verwenden und würde mich auch über die Wiederaufladbarkeit freuen.

Aber mit bald 62 und medikamentenbedingt ist für mich Aufstehen zur Nachtzeit ein absolutes NO GO, denn ich brauch den Schlaf wie einen Bissen Brot.

Richtig ist natürlich das Argument von @00Schneider und sollte natürlich unbedingt bedacht werden.
Aber ich sage mal, wer nicht seine Schnur kontrolliert und wenn die schon vor dem Posenstopper abreisst, ist auch selber schuld.
Natürlich darf man zum Nachtfischen kein zu feines Zeugl verwenden, weil man muss den Fisch ja auch wegen der nicht leicht sehbaren Hindernisse entsprechend forcieren.
Da nehme ich für Karpfen schon eine stärkere Hauptschnur, ein 35er oder 40er Peryl an Gewässern mit Kraut und Seerosen.

Bevor es Leuchtposen gab, fischte ich ganz simpel und babyleicht: Die Pose (kein Mensch in Wien meiner Generation sagt "Pose", wir sagen "Küü" (Kiel) , hängte ich in einen Karabiner, und wenn es finster wurde oder noch war, dann kam statt des Karabiners ein kleines Birndl-Blei eingehängt und so wurde aus der Schwimmerangel eine Laufbleiangel. Statt Schwimmer dann das "Hupferl" (Bissanzeiger).

Wie gesagt, ein großes Manko für mich ist, dass ich nicht mehr so früh raus kann, und außerdem wird die Wildschweinplage immer ärger, mit denen ist nicht gut Kirschen essen....

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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von thomasfischt » 19.07.2021, 14:33

Schwierig hier den Nachhaltigkeitsgedanken unterzubringen.
Ein Glühwürmchen das auf Befehl auf einem Stück Holz steht das schwimmt wird es wohl nie geben.

Früher waren es halt die Knicklichter, die dann im Wasser oder Restmüll landeten, auch nicht gut. Akkus halten wenigstens eine Zeit lang und werden, aus heutiger Sicht, als nachhaltig(er) betrachtet.

Man wird sehen...

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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von TheKing1959 » 19.07.2021, 21:15

hatte in den 80iger jahren solche leuchtküü ,vom rössler .
verwendete sie zum zanderfischen auf der rinne ,waren nicht schlecht und

nun zum aber großes Manko ,die batterie ,kurze lebensdauer (waren so kleine stabbatterien) und der anschluß der selbigen hat mit der zeit einen wackler erzeugt .würde ich heute nicht mehr verwenden ,vielleicht ist die neue generation besser ???für mich nicht
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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von Lupus » 20.07.2021, 06:57

TheKing1959 hat geschrieben:
19.07.2021, 21:15
hatte in den 80iger jahren solche leuchtküü ,vom rössler .
verwendete sie zum zanderfischen auf der rinne ,waren nicht schlecht und

nun zum aber großes Manko ,die batterie ,kurze lebensdauer (waren so kleine stabbatterien) und der anschluß der selbigen hat mit der zeit einen wackler erzeugt .würde ich heute nicht mehr verwenden ,vielleicht ist die neue generation besser ???für mich nicht
Genau, vom Rössler, vom guten alten noch in der Schönbrunnerstraße.
Und genau so wie Du es beschreibst, war es, mit der Zeit hat es einen Wackler erzeugt.

Zum Zanderfischen habe ich sie nicht verwendet, als ich Zander noch unaktiv mit totem Köderl fing, legte ich einfach aus und ein Silberpapierl auf die Schnur.

Aber sie waren unerlässlich für mich für´s Karpfenfischen und spannend war es schon, wenn über dem nachtschwarzen Wasser dieser markante rote Punkt leuchtete und dann sich plötzlich "hob" und seitlich abzog.

Aber wie gesagt, bei mir ist die Zeit leider vorbei, wo ich um 3 aufstehen kann, damit ich um 4 den Köder im Wasser habe.

Die Knicklichter waren schon gut und unkompliziert, nur war es für mich eine Verschwendung, weil um 5 sieht man den Küü eh schon ohne Licht und für eine Stunde ein Knicklicht, auch wenn es nur ein paar Groschen kostete, ist auch auf die Dauer Verschwendung gewesen. Am Abend ok, da sieht man im Sommer auch den Küü schon bis 21 Uhr, und dann noch maximal 2 Stunden ist auch wenig für ein Knicklicht.

Interessant ist aber auch eines:
Ich habe interessanterweise in der kälteren Jahreszeit nicht selten auch gerade dann Karpfen gefangen, wenn es dunkel wurde. Vor allem im März, aber auch Ende Oktober oder so. Vor allem, wenn es unter Tags eher windig ist. Wenn es dann am Abend bei Einbruch der Dunkelheit windstill wird, fangen oft die Vor-Frühlingskarpfen erst dann zum fressen an. Das kann sehr spannend sein. Und für das wäre sogar für mich jetzt noch ein Leucht-Küü interessant, weil wenn es sagen wir um 17 oder 18 Uhr Sonnenuntergang ist, kann sogar ich die eine Stunde danach noch fischen....
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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von TheKing1959 » 20.07.2021, 11:47

bei Einbruch der Dunkelheit eine Laube auf einen halben Meter neben dem Steinschlag mit dem leuchtküü treiben lassen,war immer eine spannende Geschichte.damals war die Rinne noch nicht verwachsen wie heute.da gab ‚s noch genug Zander,der wurde erst mltte der 80er Jahre so richtig befischt- mit dem Aufkommen der twister und gummifische.das Hochwasser hat dann die meisten Fische hinausgeschwemmt wie der Bestand heute weis ich leider nicht.aber in den verschiedenen angelforen werden immer wieder schöne Zander präsentiert.
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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von Lupus » 20.07.2021, 12:03

TheKing1959 hat geschrieben:
20.07.2021, 11:47
bei Einbruch der Dunkelheit eine Laube auf einen halben Meter neben dem Steinschlag mit dem leuchtküü treiben lassen,war immer eine spannende Geschichte.damals war die Rinne noch nicht verwachsen wie heute.da gab ‚s noch genug Zander,der wurde erst mltte der 80er Jahre so richtig befischt- mit dem Aufkommen der twister und gummifische.das Hochwasser hat dann die meisten Fische hinausgeschwemmt wie der Bestand heute weis ich leider nicht.aber in den verschiedenen angelforen werden immer wieder schöne Zander präsentiert.
Und heute findest Du nicht mal mehr Lauben wahrscheinlich. Aber stimmt, das Zanderfischen damals, bei mir natürlich schon längst in den 70er Jahren auch, da war ich noch ziemlich allein.

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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von Brachshunter » 20.07.2021, 14:39

hallo,

hatte mal so ein Teil, ist mir leider durch inkompetente Lagerung kaputt gegangen (habs mal umlängst zur Unkenntlichkeit zerstört
ganz unten in einer Gerätekiste entdeckt :- ) )

bei halbwegs normaler Handhabung ist das Ding glaube ich recht robust,

denke mal der Clou an der Sache ist dass die Farbe bei einem "echten" Biss von Gelb/grün auf Rot wechselt sodass man sofort einen visuellen Reiz
hat, habs mal ein paar Tage am Stück bei Dunkelheit gefischt und fand die Idee ganz nett,

lg
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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von Lupus » 21.07.2021, 06:30

Brachshunter hat geschrieben:
20.07.2021, 14:39



denke mal der Clou an der Sache ist dass die Farbe bei einem "echten" Biss von Gelb/grün auf Rot wechselt sodass man sofort einen visuellen Reiz
hat, habs mal ein paar Tage am Stück bei Dunkelheit gefischt und fand die Idee ganz nett,

lg
Martin
Hallo Martin !

Danke für Deine Antwort.
Wobei ich sagen muss, ich habe das mit dem Wechseln der Farbei beim Biss nicht ganz verstanden, wofür das gut sein soll, denn wenn der Küü einen Heber macht oder abtaucht oder auch nur zupft oder seitlich wegschwimmt, das sieht man ja auch, wenn er nicht die Farbe wechselt.
Wenn ich bei Tag mit dem Küü fische, schaue ich ja auch nur so drauf, ob er eine Bewegung macht.

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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von Brachshunter » 21.07.2021, 11:58

hallo Gerhard,

da hast Du einerseits recht, andererseits kann ich mich erinnern dass der Wechsel von Gelb auf Rot schon einen gewissen Effekt
hat, vor allem wenn man länger hinschaut kann das ja mal im Kopf "verschwimmen"

lg
Martin

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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von Lupus » 21.07.2021, 12:06

Brachshunter hat geschrieben:
21.07.2021, 11:58
hallo Gerhard,

da hast Du einerseits recht, andererseits kann ich mich erinnern dass der Wechsel von Gelb auf Rot schon einen gewissen Effekt
hat, vor allem wenn man länger hinschaut kann das ja mal im Kopf "verschwimmen"

lg
Martin
Klares Argument, Martin.
Aber ich habe in einem meiner ersten Standardwerke für Karpfenfischen schon gelesen, dass ein "typischer Fehler" sei, wenn man dauernd un-unterbrochen auf den Küü stiert. Man soll das Auge auch ausruhen und entweder mal kurz die Augen schließen oder einfach frei über die Gewässerlandschaft blicken. Ich glaube nicht, dass man in so einem kurzen Augenblick einen Biss verpasst.
Ich schau beim Grundangeln auch nicht dauernd wie ein Fixierer auf das Ringerl, sondern merke auch aus dem Augenwinkel heraus, wenn das zu zucken oder zu heben oder senken anfängt.

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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von Brachshunter » 21.07.2021, 12:34

hallo Gerhard,

da stimme ich Dir vollkommen zu, denke auch dass man den Schwimmer oder Spion (wie wir hierzulande zum Bummerl / Ringerl sagen :-) nicht ständig fixieren kann, aber auch hier wird dem Hirn durchs Wechseln der Farbe auch wenn man nicht grad hinschaut aus dem Augenwinkel heraus empfohlen
dass man sich dem Schwimmer widmet ;-)

ich selber fische seit ich die Jahrekarte am Bach habe sowieso nur mehr am Tag und mit der Feederrute, habe mir aber auch angewöhnt einen alten elektronischen Bissanzeiger in Kombination mit so einem Anti-Rute-Herausfall-Staberl links und rechts (snag bars heißt das glaub ich) zu fischen weil ich meistens grad beim Biss die Blase erleichtere oder am Handy spiele etc,

lg
Martin

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Re: BITEHUNTER Posen mit integrierten Lichtsensor

Beitrag von Lupus » 21.07.2021, 13:45

Brachshunter hat geschrieben:
21.07.2021, 12:34
hallo Gerhard,




ich selber fische seit ich die Jahrekarte am Bach habe sowieso nur mehr am Tag und mit der Feederrute, habe mir aber auch angewöhnt einen alten elektronischen Bissanzeiger in Kombination mit so einem Anti-Rute-Herausfall-Staberl links und rechts (snag bars heißt das glaub ich) zu fischen weil ich meistens grad beim Biss die Blase erleichtere oder am Handy spiele etc,

lg
Martin
Hallo Martin !
Blase erleichtern kommt bei mir altersbedingt natürlich häufiger vor.
Handy schalte ich beim Fischen sogar ab. Und ich KANN gar nicht Handy spielen. Ich bin einer der ersten Handybesitzer Österreichs und bin auf dem Niveau von damals stehengeblieben, weil ich es nach wie vor nur zum Anrufen, Angerufen werden, und SMS schreiben brauch. Und da ich beim Fischen nicht angerufen werden will, geht gar nichts. Und vor allem: Ich will beim Fischen nichts, was mich vom Fischen oder der Natur ablenkt. Buchstaben und Ziffern sehen muss ich sonst eh dauernd, Angeln soll das bleiben, was es für mich ist. Ruhe und Erholung.

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