Jigs selber gießen

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Erich
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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von Erich » 04.03.2019, 12:59

konfuzius6699 hat geschrieben:Also was für Kugeln verwendest du?
Ich habe das in meinem Posting von 19.02. bereits genau angegeben, wiederhole es hier ab gerne noch einmal:

Ungehärtete Eisenvollkugeln der Fa. Pompel in Wien, siehe hier:
https://www.kugelpompel.at/de/online-sh ... %C3%A4rtet
Preis für die 10g-Kugel: 9,6ct;

Da die Firma angibt, dass es sich um Eisenvollkugeln handelt, gehe ich davon aus, dass sie aus (ungiftigem) Eisen bestehen. Eine Chromlegierung ist es sicher nicht. Solche Kugeln bietet die Firma auch an, dafür muss man aber extra bezahlen. Außerdem wären die viel härter, was beim Schneiden des Schlitzes nicht so günstig wäre. Sie sind auch nicht beschichtet.

Aber ich bin auch beim Stahl nur Laie und werde sicherheitshalber mal bei der Firma nachfragen, woraus so eine Kugel genau besteht und ob sie ungiftig ist. Bin aber davon ausgegangen, dass sie genauso ungiftig wie Baustahl ist, der ja auch mit Wasser in Berührung kommen darf.
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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von konfuzius6699 » 04.03.2019, 13:32

Also diese Kugel sind aus Einsatzstahl 1.1121 also ein reiner Kohlenstoffstahl und nicht verchromt oder mit welchen giftigen Legierungsbestandteile etwas Mangan,Phosphor Schwefel ... Aber im Grunde machen die auch nicht viel aus oder würden das Geässer belasten...
Also im grunde ist dieser Stahl ungiftig.... Sie werden nur mit der Zeit schön rostig werden und wirst dann eben mit dem roten Eisenoxid überall zu tun bekommen aber willst ja eh keine glänzenden haben ... Also in der Köderkiste wenn mehrere dahinrosten wirst sicher dann rote finger haben alles etwas rot verfärben ...
Wenn würdue ich die 1.4301 nehmen sind aber eben dann glänz nd, das sind aber dann ChromNickel Stähle..bzw Niro nichtrostende, alao aus dem das Essbesteck gemacht ist... Diese kann man auch ohne Sorge nehmen....
Wie gesagt beschichtete vorallem mit Chrom sind sicher nicht gut, da sich die Chromschicht ablöst, und ander Beschichtungen wie Zink belasten auch das Gewässer ... Wenn man schon so genau auf die Umwelt und unnötige Belastungen de Gewässer schauen will...

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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von Erich » 04.03.2019, 14:21

konfuzius6699 hat geschrieben:...Also im grunde ist dieser Stahl ungiftig...
Danke für die entlastenden Infos.
konfuzius6699 hat geschrieben:... Sie werden nur mit der Zeit schön rostig werden...
Ja genau das ist der Plan. Nur passiert das erst in der Donau und nicht in meiner Köderbox. Weil bis so eine Kugel richtig Rost ansetzen könnte, ist sie meist längst wieder abgerissen und wurde durch eine neue ersetzt, was Donaufischer vermutlich nachvollziehen können. Mich stört der Rostansatz in der Praxis kaum, wie ich in meinen Postings von 17.02. und 18.02. schon näher erläutert habe.
konfuzius6699 hat geschrieben:... und ander Beschichtungen wie Zink belasten auch das Gewässer ...
Da du dich mit Metallen offenbar auskennst: Zamak besteht zum Großteil aus Zink und wird als umweltfreundlicher Bleiersatz beworben und verkauft. Ist Zink nun auch wieder nicht unproblematisch?
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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von konfuzius6699 » 04.03.2019, 15:39

Zamak ist eine Zinklegierung für den Zinkdruckguss ...
Wie genau diese Bestandteile oder diese Legierung zu der Gewässerbelastung beitragen oder wie diese sich lösen weiß ich nicht, denke aber gleich wie Blei es kommt auf die Form drauf an. Also ob es ein massiver Klotz ist oder ob es eben als mikroskopisch kleines Teilchen verstreut ist...
Gewässer werden mit diversen Metallen belastet... Aber die Belastung durch verlorenes Angelmaterial spielt da eben keine Rolle, da es ein ganzes massives Stück ist was es im grunde auch so bleibt...

Die ganzen Autos die verzinkt sind, sind ständig dem oxidations Prozess sowie dem Salz und mechanischen Einflüsse etc. ausgesetzt (oxidieren ist im übrigen ein prozess mit Sauerstoff) , Salzen führen zur stärkeren Oxidation des Zinkes , dann sind die verchromten Teile wo die Chromschicht abplatzt, die Abriebe der Bremsklötze und Bremscheiben, die eingesetzten verzinkten Bleche bei Dächern, Kupferdächer, von der Industrie deren Chemikalien, Bergbau oder die natürliche Ausschwemmung von Gesteinen, in denen eben alle diese Elemente natürlich eben vorkommen wie eben auch Mineralien Spurenelemente die so ins Mineralwasser kommen etc. von da stammen die wesentlichen Belastungen ab... Nicht von den Anglern die mal ein massives Stück Blei im Wasser verlieren das im Grunde auch nicht eiter oxidiert da diese Schicht nicht wasserlöslich ist und das Blei so art konserviert .... Also es müsste da wesentlich mehr Blei verloren gehen dass davon so viel abgelöst wird das dies einen wesentlichen Einfluss hätte... Und die Bleibelastung von Fischen in unseren Gewässern ist eigentlich sehr sehr gering, in den Meeren hat das damals in die Luft geblasene Blei bei älteren Fischen wie den Thunfischen noch Nachwirkungen, das diese eben das aufgenommen haben , jüngere sind wesentlich schon weniger damit belastet.... Nur dazu um auf die Belastung von Fisch zu kommen.

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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von Erich » 04.03.2019, 17:46

Danke für die Infos zum Zink bzw. Zamak

Zu:
konfuzius6699 hat geschrieben:... Das einzige wo ich sage ist in schnell fließenden Gebirgsbächen wo das Blei zwischen den Steinen zermalen wird... In langsamfließenden Flüssen wird sich das Blei am Boden absetzen und durch das hihe Gewicht im Sediment ganz nach unten sinken
Der Donauabschnitt, den ich hptsl. befische (Engelhartszell bis Aschach) hat oft harten Grund und kaum Sediment und zudem jede Menge Schotter, der sich zumindest bei jedem Hochwasser massiv bewegt. Wie sollen sich da abgerissene Angelbleie im Sediment absetzen? Und glaubst du nicht, dass die Bleie nicht auch im Donauschotter zermahlen werden? Letztlich wird doch auch jeder Kieselstein irgendwann zu Sand zermahlen...
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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von konfuzius6699 » 04.03.2019, 20:42

Also das Blei setzt sich wegen dem sehr hohen Gewicht und der Bewegung immer unten ab oder wandert wenn es kann nach unten, es wird in der Regel nicht wie das leichte Gestein oben so leicht herumgewirbelt und rund geschliffen ... So wäscht man zum Beispiel auch das Gold aus dem Sand heraus. Früher hat man noch Quecksilber verwendet da auf dem Quecksilber das Sedimentgestein Aufschwamm und nur das Gold nach unten sank... Irgendwann wird das schwere Blei eine Platz finden wo es liegen bleibt, eben wo sich Sedimente absetzen, wie eben das Gold was man eigentlich nur an der ruhigeren Innenseite einer Flusslaufkurve findet, wo sich die Sedimente absetzen , das bisschen Blei was bis dahin auch davon abgerieben wurde , wird im Gegensatz zu den anderen genannten Mengen sehr sehr sehr gering sein... Und Blei Gold andere Elemente sind überall im Gestein in geringen spuren vorhanden.... Und die gesamte Masse an Gestein von den Bergen , was der Fluss Im Jahr transportiert, übersteigt bei weitem das bischen Blei was die Angler darin verlieren, bzw eigentlich nur das, was eben belastend ist und das ist das, was von dem Blei in der Zeit bis es sich absetzt, bis dahin in mikroskopisch kleinen Teilen abgerieben wurde .....

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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von magut » 05.03.2019, 06:31

Um mal eine konstruktive Frage zur Diskussion zu stellen :-) - bitte nicht falsch verstehen, aber jeder sollte für sich selbst entscheiden ob er mit Blei fischt oder mal was neues probieren möchte.
Da ich auch in der Donau "spinne" sehe ich das "Rostproblem" auch nicht irklich. Zumindest an den meisten Stellen.

@ Erich --Wie fixierst du die Haken wärend der Kleber aushärtet???
Ich würd die Kugeln mit einem Winkelschleifer einschneiden, da hab ich warscheinlich einen etwas dickeren Schlitz als die Haken sind . Hast du dir da etwas gebastelt?
LG
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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von konfuzius6699 » 05.03.2019, 08:46

Ja es kann jeder selbst entscheiden was ihm lieber ist. Nur sollte man sich auch nicht gleich von Herstellern oder Anderen gleich einreden lassen, und dann auch gleich auf den gleichen Zug aufspringen , dass das AngelBlei so giftig ist und wenns verloren wird , dass es die Flüsse so sehr belastet und man besser das Bleifreie Produkt nutzen sollte. Es ist meiner Meinung nach eine Verkaufstrategie um das meist teurere Produkt an den Mann zu bringen, da es viel besser für die Natur ist.... Wirklich?

Denn wenn es so giftig ist könnte man es ja nicht mal angreifen usw.

Wenn man seinen Garten umgräbt und Aus den unzähligen Kubikmeter Erde alles herausholt, wird das bestimmt mehr sein als was von den Angelblei in unzähligen Jahren abgehen wird, und dann stelle man sich vor wieviel Kubikmeter an Sedimente in einem Fluss im Jahr so transportiert werden, oder wieviel von den Bergen gespült wird ... da sind überall Spuren von allen möglichen Elementen drinnen...

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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von Erich » 05.03.2019, 10:36

magut hat geschrieben:... --Wie fixierst du die Haken wärend der Kleber aushärtet???
Ich würd die Kugeln mit einem Winkelschleifer einschneiden, da hab ich warscheinlich einen etwas dickeren Schlitz als die Haken sind . Hast du dir da etwas gebastelt?...
Ich lege die Kugel auf ein Holzbrett mit Ausnehmungen, in denen die Kugeln Platz haben. Das genügt, weil der Haken selbst ist ja nicht schwer und der Kleber von Anfang an zähflüssig.
Bild Vergrößerung

Da es jetzt doch schon ein paar echte Interessenten gibt, muss ich mal eine genauere Bauanleitung veröffentlichen. Habe da eh schon was vorbereitet. Aber kostet halt alles Zeit (für die mir ja leider keiner was zahlt :) ).

Durch einen (unnötig) breiten Schlitz verlierst du halt wertvolles Gewicht. Ich verwende die Dremel-Metall-Flexscheibe. Die hat 1,12mm Dicke. Das reicht für dünndrähtige Jighaken locker.
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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von fuschlsee0 » 05.03.2019, 13:51

Erich: Ich hab Dein "Patent" einem Freund (KFZ-Techniker) erzählt. Der meint, er hätte Unmengen alter Kugellager zur Verfügung. Wir werden mit Lagerkugeln was probieren (auch wenn die recht hart sind).

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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von Erich » 05.03.2019, 14:42

fuschlsee0 hat geschrieben:Erich: Ich hab Dein "Patent" einem Freund (KFZ-Techniker) erzählt. Der meint, er hätte Unmengen alter Kugellager zur Verfügung. Wir werden mit Lagerkugeln was probieren (auch wenn die recht hart sind).
Hallo,

freut mich, dass mein "Patent" Anhänger findet (Darf ich eine Spendenkontonummer bekanntgeben? :) ), aber das mit den Lagerkugeln ist umwelttechnisch gesehen keine gute Idee.

Ich bin nur Stahl-Laie. Aber soweit ich weiß, sind die Lagerkugeln eben deswegen so hart, weil sie nicht aus ungiftigem Stahl bestehen, sondern aus einer Stahllegierung mit dem giftigen Chrom (oder anderen Metallen) oder damit beschichtet sind.

konfuzius6699 hat in seinem Posting von 04.03. dazu mehr geschrieben.

Die von mir verwendeten Kugeln sollten hingegen ok sein. Ich finde, sie kosten auch nicht viel (Preis für die 10g-Kugel: 9,6ct) und sind relativ weich und daher einfach zu bearbeiten.

Meine Bezugsquelle:
Ungehärtete Eisenvollkugeln der Fa. Pompel in Wien,
https://www.kugelpompel.at/de/online-sh ... C3%A4rtet/

Grüße
Erich
Zuletzt geändert von Erich am 05.03.2019, 14:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von fuschlsee0 » 05.03.2019, 14:43

Danke für diesen- wesentlichen (!) - Hinweis. Deine Kugel-Bezugsquelle hab ich eh schon angeschaut.

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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von stahldurst » 05.03.2019, 17:45

So, nun mal kurz und bündig der Senf vom "Stahl-Nicht-Laien":
Es macht keinen Unterschied ob es gehärtete Kugellagerkugeln oder hundsordinärer unlegierter Baustahl ist.
Es wird ein wenig schwerer sein, den Schlitz zu fertigen.
Es gibt keinen "giftigen" Stahl.
Die Verwendung von altem Material entspricht am ehesten einem guten Umweltgedanken.
BG
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OHKW
"Sie reden aber komisch..."
"Ja, ich weiß. Das liegt an der korrekt verwendeten Grammatik und den ganzen Sätzen.
Das überfordert viele Leute."

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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von konfuzius6699 » 05.03.2019, 18:40

Stahldurst, Stahl ist nicht gleich Stahl, es geht mehr oder weniger um die mögliche Mehrbelastung von Gewässer mit diversen Metallen, Zink Kupfer Chrom Blei etc... Auch in Stahl ist Blei als Legierungsbrstandteil manchmal vorhanden zb in Automatenstähle die mit der Zeit ins Gewässer gelangen könnten würden .... Auch wenns "etwas" länger dauern könnte.
Und wenn man schon so penibel darauf achten will das man das Gewässer nicht mit was belasten will, auch wenn das sehr sehr gering ist und kaum bis gar keine Auswirkungen hat , sollte man schon darauf achten und nicht da aufhören... vorallem da die Gewässer oft mit recht hohen Werten an Zink und Chrom belastet sind und die Werte von Blei eher gering ist... Darum sollte man vollstöndigerweise alle Haare in der Suppe finden auch wenn sie noch so klein sind und nicht gleich die Lupe weglegen, wenn man das erste dicke Haar in der Suppe gefunden hat...
Und sorry für die Stahl Befürworter, wenn ich etwas sarkastisch bin und ich der Überzeugung bin dass dies wirklich einer Suche mit der Luoe nach dem Haar in der Suppe ist... vorallem wenn man ohnehin die Suppe mit der Fliege drin essen muss.

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Re: Jigs selber gießen

Beitrag von stahldurst » 05.03.2019, 22:50

Ja, ich weiß eh. immer dieselbe Leier.
Du kannst nicht davon ablassen, egal worum es geht.
Schon mal Kugellager aus Automatenstahl gesehen oder denselben in Kugelform?
Auf Deine Kenntnisse der Metallurgie gehe ich gar nicht weiter ein.
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