Zum Thema Fischotter

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Polsi
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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von Polsi » 02.03.2017, 18:12

korsikaphil hat geschrieben:@Gschitz,

von Dir hätt ich eigentlich gehofft dass du sofort durchschaust, was für ein Lügenbrei uns da aufgetischt wird. Um das Offensichtliche zu untermauern, möcht ich nochmal auf den Stein des Anstoßes zurückkommen und ein paar Aussagen aus Sixpacks Kurier-Artikel zerlegen: https://kurier.at/chronik/niederoesterr ... 48.374.581


"Niederösterreich erlaubt die Tötung von Fischottern. 40 Tiere der geschützten Art dürfen bis Sommer 2018 "entnommen", also getötet, werden. "Es geht um die Herstellung des ökologischen, natürlichen Gleichgewichts", erklärte Landesrat Stephan Pernkopf."

Glaubt der Typ echt, dass es dazu genügt, ein paar Otter zu schießen? Der Storch bringt flugs einen ganzen Sack neue wenn man das Fraßangebot nicht reduziert indem man alles einzäunt was geht.


"Die wachsende Anzahl der Fischotter wirke sich negativ auf den Bestand von Tieren wie Bachforelle und Waldviertler Karpfen aus. "Artenschutz gilt nicht nur für eine Tierart", betonte Pernkopf. Es gehe auch um den Schutz von anderen geschützten Arten."

Sehe ich genauso, aber...


"Die Eingriffe sollen in besonders betroffenen Regionen erfolgen, erlaubt sind diese nur außerhalb von Naturschutzgebieten."

Hä? Die Abschüsse werden mit dem Artenschutz gerechtfertigt, aber dort, wo seltene und bedrohte Arten gehäuft vorkommen, werden keine Fischotter erlegt? Euch ist schon klar, dass ihr damit Otterasyle genau dort schafft, wo ihr sie genau nicht haben wollt?? Und der Oberwitz kommt noch:


"Die Fischotter-Population werde insgesamt nicht kleiner werden, so Tschulik, der von einer "Nettoreproduktionsrate" von 70 bis 100 Tieren pro Jahr sprach."

Warum zum Geier dann überhaupt abschießen wenns eh keinen regulierenden Effekt hat??? Und warum nur weniger als die Hälfte des jährlichen Zuwaches???!!! Jeder Viertklässler sieht doch auf den ersten Blick dass das auf keine Kuhhaut geht :evil: :evil: :evil:

Für mich gibts nur eine Antwort darauf, was diese Operette bewirken soll: Die doofen Angler und Teichwirte glauben machen, dass eh alles getan wird was geht. Und die Vermeidung von anstrengenden Streitereien um die Finanzierung und Durchsetzung von echten Lösungen. Danke ihr Pfeifen!
Wie gesagt, das sind Politiker, die alles sagen, was die Wählerschaft so hören will bzw. was ihm von Experten so aufgetischt wird. Darum kann man das wohl eher nicht ernstnehmen.
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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von korsikaphil » 02.03.2017, 18:30

Polsi hat geschrieben:Was die Bejagung angeht: Ich bin kein Jäger, aber ich bin mir doch recht sicher, dass bestimmte Formen der Fallenjagd in Österreich erlaubt sind. Vielleicht kann uns da ein Jäger aufklären?
Das Jagdgesetz ist in diesem Fall eh ausgehebelt, wenn sie es für sinnvoll erachten dann können sie's auch mit Handgranaten versuchen. Die Methode sollte halt effizient und tierschutzgerecht sein.

Totschlagfallen werden sie aus Sicherheitsgründen nicht einsetzen wollen (Hunde, Kinder, Katzen usw), bleibt also nur die Lebendfalle. Ich kenn das nur vom Biberfang, da wird die Falle auf einem stark frequentierten Wechsel platziert und beködert, so sieht das dann aus: http://www.beavertrap.eu/

Ein Restrisiko, dass sich ein neugieriges Kind die Pfoten einklemmt oder den Falldeckel auf den Kopf kriegt besteht leider, deshalb muss man den Platz sehr umsichtig wählen. Die Biber sitzen ganz ruhig in der Falle bis der Jäger sich nähert. Dann ticken sie aus, beißen in alles was erreichbar ist und tun mir extrem leid. Hier im Landkreis versucht man deshalb aus Tierschutzgründen auf die Fallenjagd zu verzichten und setzt auf den Abschuss in freier Wildbahn, das ist mit Sicherheit humaner und tierschutzgerechter als sie in den Hof zu verfrachten und erst dort zu erschießen oder umzusiedeln.

Die Idee mit der Krebsreuse ist aber auch nicht schlecht :155:
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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von OHKW » 02.03.2017, 18:44

korsikaphil hat geschrieben: Jeder Viertklässler sieht doch auf den ersten Blick dass das auf keine Kuhhaut geht :evil: :evil: :evil:

Für mich gibts nur eine Antwort darauf, was diese Operette bewirken soll: Die doofen Angler und Teichwirte glauben machen, dass eh alles getan wird was geht. Und die Vermeidung von anstrengenden Streitereien um die Finanzierung und Durchsetzung von echten Lösungen. Danke ihr Pfeifen!
Tja, das mit den Viertklässlern denk ich mir auch öfter, aber offenbar ist das was für einige andere und mich offensichtlich ist, für die meisten nicht erkennbar. Hab da irgendwie schon des Gefühl entweder bei den meisten auf der ignore-list zu sein, oder das grundsätzlich alles was nicht in das gewünschte Weltbild passt konsequent ausgeblendet wird.

Eine Frag ein die Runde:
Wer von den Experten hier, die den Großteil ihrer Freizeit am Wasser verbringen hat von den Ottern je mehr gesehen als ihre Kacke oder Fraßreste ???
Die Leute die ich kenne, haben keinen je zu Gesicht bekommen.
Ist es aber nicht Grundvoraussetzung um etwas zu SCHIESSEN, dass man es zuerstmal SIEHT?

Oder bin nur ich so blöd nicht zu wissen, dass es mittlererweile Gewehre gibt denen man nur sagen muss was sie treffen sollen und der Rest läuft schon irgendwie???

Genehmigung für Fallen und Giftköder stell ich mir btw. ´ÄUSSERST unrealistisch vor, weil man damit halt alles andere auch umbringt.

Ansonsten kann das nur so funktionieren wie Korsikaphil schon ungefähr 1000 Mal erwähnt hat.
Algen bekommt man aus dem Aquarium indem man die Nährstoffe aus dem Wasser bekommt, und nicht indem man drauf schießt.
Rattenplagen bekommt man in den Griff, indem man herumliegenden Müll und andere Futterquellen beseitigt und nicht indem man darauf schießt.
Schaben im Haus beseitigt man, indem man kein Essen rumstehen lässt, und den Boden sauber hält und nicht indem man Jagd darauf macht.

Und EIN Bach indem halt grad nicht besetzt wird/wurde reicht halt nicht, wenn im 100km Umkreis ausreichend Fischteiche vorhanden sind oder jedes Jahr Tonnen an Besatzfische reingekübelt werden. Man braucht ja nur mal in den LFI Bericht reinsehen, dann weiß man was da jedes Jahr reingekübelt wird und das ist nur der GEMELDETE Besatz (Vermutlich 10% der tatsächlichen Menge...)
Zuletzt geändert von OHKW am 02.03.2017, 18:49, insgesamt 1-mal geändert.
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von *Chorche* » 02.03.2017, 18:46

@OKHW: :good post: :danke:

Manche wollen offenbar einfach nichts lesen was ihrer Meinung widerspricht sondern weiter ihre Stammtisch-"alternative facts" glauben...

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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von Polsi » 02.03.2017, 18:54

Wenn ich das richtig verstehe, ist der einzige halbwegs konstruktive Lösungsvorschlag AUSSER Schießen: ALLE Teiche und Seen einzäunen und in den Gewässern, wo das nicht möglich ist, so lange auf den Besatz verzichten, bis sie komplett leer sind und die Otter sich mangels Nahrung endlich verziehen/verhungern?

(Ich spreche hier von einem Lösungsvorschlag für die JETZIGE Situation und will nicht wieder was von Kraftwerksbau und verabsäumter Umzäunung vor Jahren lesen, das haben wir bereits durchgekaut und ändert nichts am Ist-Zustand).

Chorche, hör doch mal mit dem ewigen "Stammtisch Stammtisch Stammtisch"-Geplapper auf. Nicht alles, was nicht in dein Weltbild passt ist "Stammtisch", manches ist einfach Realität. Und du musst auch nicht jeden zweiten Post dazu nutzen, dein scheinbares Wissen als "Biologe" zu unterstreichen und alle jene, die dir nicht zustimmen, als Volltrottel darzustellen.
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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von Sixpack » 02.03.2017, 19:17

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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von Gschitz » 02.03.2017, 19:33

Keiner eine Antwort?
Gschitz hat geschrieben:Frage an Alle, die ein Otterbestandskontrolle ablehnen. Was soll ich denn an naturnahen Gewässern mit Nullbesatz und wenigen Fischern tun, um wieder ein paar Forellen über 20cm zu fangen. Ideen? Oder einfach das Fischen einstellen? Diese Gewässer haben wunderbare Fische selbst repeoduziert bis die Otterpopulation immer weiter zunahm. Kraftwerkerückbauen usw wirds nicht spielen.
Die gefällt mir nämlich nicht so:
Polsi hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstehe, ist der einzige halbwegs konstruktive Lösungsvorschlag AUSSER Schießen: ALLE Teiche und Seen einzäunen und in den Gewässern, wo das nicht möglich ist, so lange auf den Besatz verzichten, bis sie komplett leer sind und die Otter sich mangels Nahrung endlich verziehen/verhungern?

(Ich spreche hier von einem Lösungsvorschlag für die JETZIGE Situation und will nicht wieder was von Kraftwerksbau und verabsäumter Umzäunung vor Jahren lesen, das haben wir bereits durchgekaut und ändert nichts am Ist-Zustand).
Naja, dann halt kein Forellefischen mehr.... davon geht die Welt nicht unter, aber trotzdem Schade.
korsikaphil hat geschrieben:@Gschitz,
von Dir hätt ich eigentlich gehofft dass du sofort durchschaust, was für ein Lügenbrei uns da aufgetischt wird. !
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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von korsikaphil » 02.03.2017, 19:51

Polsi hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstehe, ist der einzige halbwegs konstruktive Lösungsvorschlag AUSSER Schießen: ALLE Teiche und Seen einzäunen und in den Gewässern, wo das nicht möglich ist, so lange auf den Besatz verzichten, bis sie komplett leer sind und die Otter sich mangels Nahrung endlich verziehen/verhungern?
Im Prinzip ja, aber ganz so schlimm muss es nicht werden. Meinen 3-Stufen-Plan kennst du ja schon:
korsikaphil hat geschrieben: 1) Wissenschaftliche Betreuung durch Experten.
2) Umweltkapazität senken, indem alle Fischteiche ottersicher gemacht werden! Der Otterbestand wird dadurch nachhaltig sinken, allerdings werden vorher wahrscheinlich die Gewässer nochmal so richtig heimgesucht, daher:
3) Schwerpunktbejagung der besonders schützenswerten Gewässer bzw. -abschnitte, heißt im Klartext: Dort (und nur dort!) werden Otter erlegt.
Ich würd ihn noch um ein paar Details ergänzen, ua

4) Besatz mit fangfähigen Fischen komplett einstellen bis sich die Situation beruhigt hat bzw. bis die Wissenschaftler das OK geben (Kleinzeugs kann weiter besetzt werden, das macht im Winter nicht satt)
5) Wir müssen den Lebensraum des Otters längerfristig definieren, ihm also Bereiche zugestehen in denen eine natürliche Populationsentwicklung auch unter Inkaufnahme von Schäden ablaufen darf, und gleichzeitig festlegen wo er nix zu suchen hat -> Schwerpunktbejagung, da muss dann aber auch ein Jäger sitzen wenns Wetter mal nicht so gemütlich ist!

Wenn man sich das so anschaut, ist leider offensichtlich dass es bei der Theorie bleiben wird. Es leider so wie meistens im Leben:
Diejenigen, die was verändern wollen und auch wissen, wie das geht, sitzen am kürzeren Ast. Und dass ich hier zwischen den Zeilen propagiere, dass ein guter Teil der armen unschuldigen Otter dem Hungertod geweiht sein soll, wird die aufgeklärte, urbane Bevölkerung erst recht auf die Barrikaden treiben. Da hilft das Geschwafel vom "Ökologischen Gleichgewicht" auch nicht mehr. Jeder Politiker, der meine Vorschläge unterstützt, hat daher entweder nicht mehr alle Latten am Zaun oder echt Eier in der Hose.
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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von korsikaphil » 02.03.2017, 20:11

Gschitz hat geschrieben:Frage an Alle, die ein Otterbestandskontrolle ablehnen
Ich hab mich nicht angesprochen gefühlt, ist auch eine komische Formulierung, besonders in einem Anglerforum :wink:
Gschitz hat geschrieben:Naja, dann halt kein Forellefischen mehr.... davon geht die Welt nicht unter
Im Gegenteil, du kannst mit dem Otter um die Wette fischen damit ihm im nächsten Winter auch sicher das Futter ausgeht. Oder du setzt dich mit einer Flinte ins Naturschutzgebiet und verteidigst die Flussperlmuscheln.
korsikaphil hat geschrieben:@Gschitz,
von Dir hätt ich eigentlich gehofft dass du sofort durchschaust, was für ein Lügenbrei uns da aufgetischt wird. !
Gschitz hat geschrieben:Als Linkslinker Gutmensch nehm ich das jetzt mal nicht persönlich..... :prost: :prost:
War auch nicht gegen dich persönlich gerichtet, du bist mir nur als erstes vor den Lauf gelaufen :prost:
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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von Gschitz » 02.03.2017, 20:17

korsikaphil hat geschrieben: 1) Wissenschaftliche Betreuung durch Experten.
2) Umweltkapazität senken, indem alle Fischteiche ottersicher gemacht werden! Der Otterbestand wird dadurch nachhaltig sinken, allerdings werden vorher wahrscheinlich die Gewässer nochmal so richtig heimgesucht, daher:
3) Schwerpunktbejagung der besonders schützenswerten Gewässer bzw. -abschnitte, heißt im Klartext: Dort (und nur dort!) werden Otter erlegt.

Ich würd ihn noch um ein paar Details ergänzen, ua

4) Besatz mit fangfähigen Fischen komplett einstellen bis sich die Situation beruhigt hat bzw. bis die Wissenschaftler das OK geben (Kleinzeugs kann weiter besetzt werden, das macht im Winter nicht satt)
5) Wir müssen den Lebensraum des Otters längerfristig definieren, ihm also Bereiche zugestehen in denen eine natürliche Populationsentwicklung auch unter Inkaufnahme von Schäden ablaufen darf, und gleichzeitig festlegen wo er nix zu suchen hat -> Schwerpunktbejagung, da muss dann aber auch ein Jäger sitzen wenns Wetter mal nicht so gemütlich ist!
Punkt 1- super
Punkt 2- gehört gemacht, glaub aber nicht, dass das soooo viel bringt.
Punkt 3- besonder schützenswert sind dann Gewässer wo sich Forelle und Äsche gut reproduzieren- voll dabei
Punkt 4 - ist in Kärnten schon Gesetz, natürlich mit Ausnahmen :lol: :lol: :lol:
Punkt 5 - Soll sein- nur da wird dann gestritten werden.

achja, und wärs dann nicht "humaner die Otter gleich zu erschießen, bevor sie verhungern? :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von korsikaphil » 02.03.2017, 20:24

Gschitz hat geschrieben:Punkt 2 - gehört gemacht, glaub aber nicht, dass das soooo viel bringt.
Glauben schützt vor Otter nicht, das ist der wichtigste Punkt von allen (deshalb isser auch Rot, vielleicht hätt ich ihn besser grün machen sollen??)
Gschitz hat geschrieben:achja, und wärs dann nicht "humaner" die Otter gleich zu erschießen, bevor sie verhungern?
Erzähl das mal den "Gutmenschen".... (ekelhaftes Wort, eigentlich schlimm dass sich das im Alltagsvokabular zu etablieren scheint).

Bist du dir sicher dass du ein Gutmensch bist? Beim nochmaligen Lesen glaube ich aus deinen Worten eine leichte Ironie herauslesen zu können :?: In diesem Fall bitte den entsprechenden Sticker setzen, ich bin auf dem Ohr etwas taub.
Zuletzt geändert von korsikaphil am 02.03.2017, 20:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von Polsi » 02.03.2017, 20:26

Ja, so ein 5-Stufen-Plan klingt ja vernünftig. In der Bevölkerung sieht es wahrscheinlich so aus, dass ein kleiner Teil für Otterreduzierung ist, ein kleiner Teil dagegen und der Großteil muss erstmal googeln, wie so ein Otter überhaupt aussieht und was der so tut... Und ja, "Gutmensch" ist wirklich ein hässliches Wort.
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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von Kaindlau » 02.03.2017, 20:34

Servus

Vielleicht ein Lösungsvorschlag - Umsiedlung (Diskutieren kann man über alles)

http://derstandard.at/2000053465608/Nie ... -gefordert
aber Bitte keine Polemik wegen der in dem Artikel vorkommenden "Petition gegen den Abschuss", den eine Menge Leute haben keinen Bezug zum Wasser im Allgemeinen und zu den Fischen im Besonderen wie wir Fischer.

Petri aus Enns
Der vielleicht letzte klassische Ansitzangler Österreich`s
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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von berger0109 » 02.03.2017, 20:38

man könnte ja das Bild bein einer Umfrage verwenden, dann wären die letzten Skeptiker auch überzeugt....... :lol: :lol:
Nachdem dieser thread, todernst geführt wird, merke ich gleich an, das ist nur ein Scherz!

otter.jpg
otter.jpg (5.38 KiB) 2273 mal betrachtet
TL
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Re: Zum Thema Fischotter

Beitrag von Gschitz » 02.03.2017, 20:40

korsikaphil hat geschrieben: Bist du dir sicher dass du ein Gutmensch bist? Beim nochmaligen Lesen glaube ich aus deinen Worten eine leichte Ironie herauslesen zu können :?: In diesem Fall bitte den entsprechenden Sticker setzen, ich bin auf dem Ohr etwas taub.
Ja, zu 90% absoluter Gutmensch - 100% erst wenn ich zum Fischen aufhör und Veganer bin..... und außerdem geht 100% gar nicht mit kärntner Genen :lol: :lol: :lol:
Ja grausliches Wort- kommt glaub ich auch aus "dunklen Zeiten"- daher vielleicht der ironische Unterton.
Zuletzt geändert von Gschitz am 02.03.2017, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.

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