Fischzählung an heimischen Gewässern

Erhaltung unserer Natur und Tierwelt
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Fischzählung an heimischen Gewässern

Beitrag von OHKW » 22.02.2019, 11:25

Die Bundesforste führen gerade eine groß-angelegte Fischzählung durch:

https://www.bundesforste.at/service-pre ... -seen.html

Wie sie dabei die Fischarten auseinanderhalten wollen ist mir nicht ganz klar, wobei es ja jetzt Echolottechnologie gibt bei der das sogar irgendwie geht (Siehe LiveScope).

Wobei ich mir nicht vorstellen kann, inwiefern die Bundesforste einen Einfluss auf die Durchführung der Fischerei haben könnten. Im Endeffekt wurschteln ja sowohl Berufsfischer als auch Vereine als auch private Fischrechtinhaber so ganz nach Eigenermessen vor sich hin.

Naja, die Ergebnisse wandern in die Fischdatenbank Austria, zu der es leider/gottseidank keinen öffentlichen Zugang gibt. ​
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Fischzählung an heimischen Gewässern

Beitrag von peterben » 22.02.2019, 11:40

Nicht alle Vereine wurschteln beim Fischbesatz herum, wir arbeiten z.B. mit der BOKU Wien zusammen, die schon beim Bau unseres Gewässers (Marchfeldkanal) das Land NÖ beraten haben und von Anfang an die Entwicklung der Fischbestände durch Elektroabfischungen bestimmt. Hier werden die verschiedenen Fischarten und deren Größen, die Leitfischart und Kilogramm Biomasse pro Hektar festgestellt und können aus diesen Daten sehr wohl Empfehlungen abgeben. Es wäre den Vereinen durchaus zu empfehlen sich Hilfe von diversen Organisationen zu holen, die auch durchaus hilfsbereit sind.

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Re: Fischzählung an heimischen Gewässern

Beitrag von OHKW » 22.02.2019, 11:53

Nicht falsch verstehen. Der Satz soll nur heißen, dass Vereine/Berufsfischer unabhängig von den Bundesforsten wirtschaften, auch liebevoll wurschtln genannt. Also das soll keine Aussage darüber enthalten wie gut oder schlecht das gemacht wird.
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