Die Bundesforste führen gerade eine groß-angelegte Fischzählung durch:
https://www.bundesforste.at/service-pre ... -seen.html
Wie sie dabei die Fischarten auseinanderhalten wollen ist mir nicht ganz klar, wobei es ja jetzt Echolottechnologie gibt bei der das sogar irgendwie geht (Siehe LiveScope).
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, inwiefern die Bundesforste einen Einfluss auf die Durchführung der Fischerei haben könnten. Im Endeffekt wurschteln ja sowohl Berufsfischer als auch Vereine als auch private Fischrechtinhaber so ganz nach Eigenermessen vor sich hin.
Naja, die Ergebnisse wandern in die Fischdatenbank Austria, zu der es leider/gottseidank keinen öffentlichen Zugang gibt.
Fischzählung an heimischen Gewässern
-
- Karpfen
- Beiträge: 377
- Registriert: 25.08.2013, 20:09
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 145 Mal
Re: Fischzählung an heimischen Gewässern
Nicht alle Vereine wurschteln beim Fischbesatz herum, wir arbeiten z.B. mit der BOKU Wien zusammen, die schon beim Bau unseres Gewässers (Marchfeldkanal) das Land NÖ beraten haben und von Anfang an die Entwicklung der Fischbestände durch Elektroabfischungen bestimmt. Hier werden die verschiedenen Fischarten und deren Größen, die Leitfischart und Kilogramm Biomasse pro Hektar festgestellt und können aus diesen Daten sehr wohl Empfehlungen abgeben. Es wäre den Vereinen durchaus zu empfehlen sich Hilfe von diversen Organisationen zu holen, die auch durchaus hilfsbereit sind.
- OHKW
- Huchen
- Beiträge: 1664
- Registriert: 13.01.2013, 17:22
- Hat sich bedankt: 75 Mal
- Danksagung erhalten: 182 Mal
Re: Fischzählung an heimischen Gewässern
Nicht falsch verstehen. Der Satz soll nur heißen, dass Vereine/Berufsfischer unabhängig von den Bundesforsten wirtschaften, auch liebevoll wurschtln genannt. Also das soll keine Aussage darüber enthalten wie gut oder schlecht das gemacht wird.
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.