Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Erhaltung unserer Natur und Tierwelt
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Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von Kaindlau » 22.03.2023, 19:14

Servus

Seit geraumer Zeit wird und muss alles Nachhaltig sein, das macht natürlich auch von unseren Hobby nicht halt.

Ich habe dazu einiges gefunden, vielleicht interessiert es ja jemanden. und schreibt dann seine Meinung darunter .

https://www.biologischevielfalt.at/serv ... haltigkeit
https://www.fischerei-verband.at/filead ... _FINAL.pdf

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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von Romario » 23.03.2023, 10:17

Hello
Hab mich mal in die erste Studie zur Nachhaltigkeit eingelesen und ich gebe jetzt eines der Fazits unkommentiert wieder:

Folgende Gründe Fische zurückzusetzen sind
aus Sicht einer nachhaltigen Angelfischerei
fragwürdig und tendenziell zu unterlassen:


1. „reine“ Lust am Fangen eines Fisches mit dem Vorsatz, diesen wieder freizulassen (→Catch & Release)

das buffet ist eröffnet :)

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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von TheKing1959 » 23.03.2023, 12:03

Na, dann sage ich einmal Mahlzeit!


Da ich nur auf karpfen fische und absolut c&r und das schon über 40 Jahre bevorzuge ,gehen mir solche Meldungen am. ….. vorbei ;bin schon über verschiedenen Meldungen neugierig!es ist sicher ein heisses thema bleibt gesund!!

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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von Lupus » 23.03.2023, 12:14

Schöne Bachforelle auf dem einen Bild, so sehen Bachforellen in den Flüssen aus, die ich am liebsten befische.

Ansonsten:
Ich scheine in diese Kategorie hineinzupassen und sie so zu leben, und das wahrscheinlich schon Jahrzehnte bevor das Wort "Nachhaltigkeit" eine Modewort wurde.

Aber wenn ich mich da zu sehr darüber auslasse geht wieder einmal ein (aus Sicht meiner Kritiker berechtigtes) Lupus-Bashing los.

Ich versuche es in sehr gedämpfter Form:

Natürlich fange ich gerne und oft Fische, aber wahrscheinlich ist bei mir immer das naturbezogene Gesamterlebnis im Vordergrund. Deshalb will ich selber auch alle heimischen Fischarten je nach passender Saison beangeln. Und ich will gerne einen Fisch für die Küche heimnehmen. Und klar, natürlich lasse ich sehr gerne Fische frei. Große laichfähige Fische, die jenseits der meist geregelten Küchenfenster sind, und durchaus auch Fische, die ich jetzt potentiell entnehmen könnte, aber gerade nicht will.
Allerdings verlängere ich gerne freiwillig Schonzeiten für mich ganz individuell, denn ich will nicht einen laichvollen Fisch knapp vor Beginn der Schonzeit, wo er vielleicht noch mal besonders hungrig ist, oder gleich danach sofort wieder beangeln, wenn mir die vorgeschriebene Schonzeit zu knapp vorkommt.

ABer ich mach das nicht, um jetzt ne Moralkeule zu schwingen, sondern für mich selbst und vielleicht angle ich auch freiwillig eigentlich nur auf Gewässern, die diese Tendenz praktizieren und fördern.

Dort wo die - wie man jetzt sagt - "nachhaltige" Fischerei erwünscht ist, angle ich gern. Aber nicht, weil ich da in irgendeiner Weise engagiert bin, sondern zu meinem eigenen Vergnügen und meiner Neigung.

Aber ich selber nenne es nicht "nachhaltig" weil der Ausdruck.......... puh, jetzt mach ich mir sicher wieder Feinde, oder habt ´halt a bissl Humor----für mich klingt das Wort so, dass ich automatisch in einigen inneren Bezirken Wiens Leutchen mit Biokleidung, Freitag-Tasche (das sind diese Trend-Taschen aus alten LKW-Planen) und Aperolspritzer sehe :lol:
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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von inchiku » 23.03.2023, 12:29

Lieber Lupus, danke für deinen interessanten Beitrag!

Da der Thread eröffnet wurde um Meinungen über die Thematiken C&R und nachhaltige Fischerei auszutauschen, wird dir hier wohl kein ,,Kritiker" den Mund verbieten, oder Dich angehen. Ich denke, hier schätzen wir alle Deine Beiträge da sie zum Thema beitragen.
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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von Schwimmbrot » 23.03.2023, 13:20

Lupus, vielen Dank!

Deine Einstellung und was du schreibts gefällt mir sehr gut.
LG!
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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von Polsi » 23.03.2023, 15:33

Romario hat geschrieben:
23.03.2023, 10:17
Hello
Hab mich mal in die erste Studie zur Nachhaltigkeit eingelesen und ich gebe jetzt eines der Fazits unkommentiert wieder:

Folgende Gründe Fische zurückzusetzen sind
aus Sicht einer nachhaltigen Angelfischerei
fragwürdig und tendenziell zu unterlassen:


1. „reine“ Lust am Fangen eines Fisches mit dem Vorsatz, diesen wieder freizulassen (→Catch & Release)
Einen Fisch zu fangen und wieder freizulassen, hat weder eine Auswirkung auf den Fischbestand noch auf das Ökosystem, mit welcher Begründung sollte man es aus Sicht der Nachhaltigkeit unterlassen? Fischbestände sind bisher ausschließlich durch Raubbau dezimiert worden und nicht durch C&R. Die Empfehlung, das Zurücksetzen zu unterlassen entspringt wohl eher der Mentalität der Autoren als dass es eine fundierte Begründung gebe.

Man sieht an der "Broschüre" wieder einmal sehr schön, wie weit Österreich anderen Ländern wie Holland, Frankreich, England etc. in diesen Fragen hinterherhinkt.
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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von regus » 24.03.2023, 08:10

Gehe da völlig dakor mit Polsi.

Wer bitte macht sich da so eine Mühe diese Broschüre aufzusetzen in so einem modernen, übertrieben schwülstigen Hochdeutsch, da kann ich schon mal einiges daraus schließen.

Nur meine Meinung: es läuft darauf heraus auch das Angeln- wie viele unsere anderen Lebensbereiche - vermehrt zu kontrolliern, einzuschränken bis hin zu verbieten, reglementiern bis ins Detail und noch mehr und mehr Verbote zu erlassen.

Wenn ich diesen Satz lese: hinterfragt technische Innovationen zur Steigerung des Fangerfolgs (z. B. Echolot,
Unterwasserkameras, Drohnen, Lockstoffe) und besinnt sich grundsätzlich auf eine
einfache und bescheidene Ausrüstung.


Da ist deutlich die ewig gestrige, einschränkende, verbotsorientierte und hinterständige Denke dieser Personen zu erkennen. Wollen's jetzt verbieten die Boilies (a die sind eh schon oft verboten) oder meinen Tauwurm mit Lockstoff anzuspritzen? (ich brauch jetzt endlich das Smilie das sich am Kopf haut :lol: )

Verschiedene Organisationen sind daran die Angelfischerei ganz zu verbieten, es wird als "Unmoralisch" tituliert, und diese Leute sitzen in Ämtern, in der Politik und sogar in den eigenen Reihen.
Die Welle rollt auf uns zu, macht euch gefasst, jetzt habens uns am Arsch...
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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von GvonderRinne » 24.03.2023, 13:00

Hi
Bitte das ist nur ein Satz unter vielen. Schon wieder diese leidige Diskussion, über fangen und zurücksetzen. Das betrifft doch sowieso nur die Modefisch Arten wie Karpfen, Zander, Hecht, Wels und die Salmoniden. Warum diskutiert ihr da nicht über Giebeln, Brachsen, Rotaugen und Barben :mrgreen:
Habe erst letzte Woche wieder ein sehr erfrischendes Gespräch, mit zwei Nationalpark RangerInnen gehabt. Diese sind alle an praktischen Erfahrungen von Sportfischern interessiert. Niemand interessiert sich wirklich dafür, was ihr an Fischen - im Rahmen der Revierordnung - entnehmt, oder nicht. Auch BOKU StudentInnen sind am praktischen Erfahrungsaustausch mit Sportfischern interessiert. Am besten draußen in der Natur und nicht im Büro, wo andere zuhören. Gleichgesinnte finden sich nicht beim diskutieren, sondern an Örtlichkeiten, wo sie das machen was sie interessiert.

Die Gruppe derer, welche gerne fette Wasserschweine ( speziell in Karpfenbuffs ) drillen, hat natürlich nur sehr wenige Anhänger und das ist gut so.

Danke fürs aufmerksam machen auf diese Broschüre, vielleicht kann sie mir Türen öffnen.

Zu " nachhaltig ". Ist halt jetzt auch so ein Modewort. Hat meiner Meinung nach, auch eher wenig mit Sportfischerei zu tun.
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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von Lupus » 24.03.2023, 13:55

GvonderRinne hat geschrieben:
24.03.2023, 13:00
Hi
Bitte das ist nur ein Satz unter vielen. Schon wieder diese leidige Diskussion, über fangen und zurücksetzen. Das betrifft doch sowieso nur die Modefisch Arten wie Karpfen, Zander, Hecht, Wels und die Salmoniden. Warum diskutiert ihr da nicht über Giebeln, Brachsen, Rotaugen und Barben :mrgreen:
Habe erst letzte Woche wieder ein sehr erfrischendes Gespräch, mit zwei Nationalpark RangerInnen gehabt. Diese sind alle an praktischen Erfahrungen von Sportfischern interessiert. Niemand interessiert sich wirklich dafür, was ihr an Fischen - im Rahmen der Revierordnung - entnehmt, oder nicht. Auch BOKU StudentInnen sind am praktischen Erfahrungsaustausch mit Sportfischern interessiert. Am besten draußen in der Natur und nicht im Büro, wo andere zuhören. Gleichgesinnte finden sich nicht beim diskutieren, sondern an Örtlichkeiten, wo sie das machen was sie interessiert.

Die Gruppe derer, welche gerne fette Wasserschweine ( speziell in Karpfenbuffs ) drillen, hat natürlich nur sehr wenige Anhänger und das ist gut so.

Danke fürs aufmerksam machen auf diese Broschüre, vielleicht kann sie mir Türen öffnen.

Zu " nachhaltig ". Ist halt jetzt auch so ein Modewort. Hat meiner Meinung nach, auch eher wenig mit Sportfischerei zu tun.

Gut geschrieben, und da Du meine Generation bist, hast Du das gleiche "Problem" mit dem Wort "nachhaltig", siehe oben was ich geschrieben habe mit kleiner Charakterstudie :lol: .

Und ja, ich red auch gern mit Boku-Studenten und Wissenschaftlern, und auch Du fischst in Nationalpark-Gewässern, wo bestimmte Regeln gelten, die eben anderen nicht passen, die dort aber wahrscheinlich auch keine Lizenzen lösen, weil sie eben dies und das nicht dürfen....
Natualpark-Ranger, den Ausdruck hab ich auch noch nie so gehört. Ich dachte immer "Ranger" ist was eher Martialisches, also wenn beim Heer seinerzeit ein Ausbildner die "Rangerausbildung" hatte, so hab ich das Wort noch in Erinnerung.
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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von Sebi123 » 24.03.2023, 14:01

Hallo wie kann ich einen eigenen Beitrag erstellen? bitte PN

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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von Kaindlau » 24.03.2023, 21:28

Sebi123 hat geschrieben:
24.03.2023, 14:01
Hallo wie kann ich einen eigenen Beitrag erstellen? bitte PN
Servus

Eines vorneweg
Wir Angler sind zwar verrückt im positiven Sinn, aber nicht "deppat" im negativen Sinn. :mrgreen:

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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von Lupus » 25.03.2023, 07:15

Sebi123 hat geschrieben:
24.03.2023, 14:01
Hallo wie kann ich einen eigenen Beitrag erstellen? bitte PN
Kaindlau hat geschrieben:
24.03.2023, 21:28
Sebi123 hat geschrieben:
24.03.2023, 14:01
Hallo wie kann ich einen eigenen Beitrag erstellen? bitte PN
Servus

Eines vorneweg
Wir Angler sind zwar verrückt im positiven Sinn, aber nicht "deppat" im negativen Sinn. :mrgreen:

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Jetzt steh´ich total auf der Saaf, was hat denn das jetzt mit dem Thema zu tun :shock:

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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von Kaindlau » 25.03.2023, 08:31

Servus @Lupus

Wenn sich jemand anmeldet, und in seinem ersten Beitrag schreibt, er weiß nicht wie er einen Beitrag schreiben soll, ja dann fühle ich mich verarscht. :shock:

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Re: Angelfischerei und Nachhaltigkeit

Beitrag von GvonderRinne » 25.03.2023, 08:37

Hi
Na die Nationalpark Ranger bezeichnen sich halt selbst so. Sind meistens ehrenamtliche MitarbeiterInnen - so wie frühe die von der Naturwacht - exekutive Befugnisse haben die keine. Aber beobachtende und beratende Funktion für die LeiterInnen.
Meiner Meinung stehen wir ja noch eher in Österreich in den Kinderschuhen, speziell was bestimmte hochsensible Salmoniden Reviere betrifft. Hier Tourismus, profitable Bewirtschaftung und den Schutz autochthoner Stämme unter einen Hut zu bringen, ist eine schwere Aufgabe. Wir freie Donaufischer und Naturburschen - welche bei Nacht und Nebel durch die Au kreulen :mrgreen: - habens da eh leicht.
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