@ubik: Von Eurem "Stinkloch" habe ich schon mal wo gelesen. Bei Euch ist aber der Wienfluss dort oben wahrscheinlich noch kleiner als bei uns unten.
Bei uns gibt es auch so was ähnliches.
Nun, auf Mais am Grund geht es schon. Und sollte eine Forelle drauf beissen, ist es meistens eine der gesetzten Rebos und die kann ich ja eh auch entnehmen, wenn sie tatsächlich tiefer hängt.
Es gibt ja auch welche, die mit der Fliegenrute einen Karpfen fangen, aber da bin ich komischerweise nicht so begeistert davon. Weil für mich gehört der Karpfen zum Sitzen, sonst fehlt mir die "Karpfen-Atmosphäre"
Ich nehme dann meine gute alte Hardy-Avon, die ist noch Hohlglas und kann wunderbar die Stöße des Karpfens abfedern. Ich nehme sie auch zum winterlichen Weißfischangeln. Man hat ja hin und wieder gelesen, dass auch andere Fischarten als die ewigen Döbel dort gefördert werden könnten wie Barbe, Nase und Aland. Ich weiß nicht, ob es gut oder effektiv sein kann, aber da beim Wienfluss wie bei sonstigen Wienerwaldbächen eine Äschenregion fehlt und die untere Forellenregion direkt in Barbenregion übergeht (ohne dass dort die Barbe und eventuell Nase und Aland sind, wohl weil der Wienfluss ab Beginn der Betonrinne nicht mehr lebensfähig ist). Witzigerweise steht auf der Lizenz bei der Entnahmespalte sogar was von Aalrutten, aber ich bezweifle, dass es dort welche gibt. Wenn, dann könnte man sie wohl nur mit Fischfetzen oder sowas beangeln, oder ?