Den Effekt das eingeworfene Kugeln wirken konnte ich auch schon mehrfach beobachten- in meinem Fall allerdings mit Futterbällen.
(war dann recht spannend und langwierig auf der auf Schleien ausgelegten Matchrute einen 1,60er Fisch zu drillen)
regus hat geschrieben: ↑23.04.2020, 08:28Ja über das Wasser hört man es wirklich Kilometerweit, die Anrainer haben sich beschwert und der Verein hat gleich mal ein Verbot ausgesprochen.
Aber es gibt hier Alternativen, eine ist wie du richtig sagst die Verwendung eines Unterwassermikrofones. Leztzlich geht es ja nicht um das Geräusch an sich was erzeugt wird, das wird ja unter Wasser vom Wels ganz anders wahrgenommen als wir es mit unseren Ohren tun.
Es geht um die Schwingung, die Schallwellen die erzeugt werden, auf welche der Wels reagiert. Mit Einfallsreichtum kann man aber auch anders an die Welse kommen.
Eine Methode - und das ist kein Schmäh - verate ich hier mal. In der Donau an den Buhnenspitzen habe ich die Welse damit gefangen, eine Großen Köderfisch am Schwimmer anzubieten und dann habe ich mir schöne runde Steine gesucht, etwa im Durchmesser von 8-10cm und diese in hohem Bogen zum Schwimmer geschossen. Das Eintreffen ins Wasser macht eine sehr ähnliche Schwingung im Wasser wie das Wallerholz.
Es ist schon sehr crazy wenn man im 15 Sekundentakt Steine ins Wasser versenkt und urplötzlich der Schwimmer unter Wasser gerissen wird.
Deswegen meinte ich mann sollte nicht alles öffentlich machen.
Das Video ist nicht schlimm, aber es sind Leute die Unglaubliches endecken, durch ihren Einsatz neue Sachen probieren, forschen, Zeit einsetzen um bessere Angler zu werden.
Und diese veröffentlichen dann ihre Errungenschaften auf öffentlichen Plattformen. Für andere natürlich super, aber der, der es öffentlich macht, schenkt sozusagen seine Errungenschaft gratis her.