Revierwechsel

Fluss und Bach
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Re: Revierwechsel

Beitrag von Lupus » 22.11.2021, 16:47

Kaindlau hat geschrieben:
21.11.2021, 18:05
Lupus hat geschrieben:
21.11.2021, 17:16
Einmal hatte ich dort eine Pubertäts-Ohnmacht. Ich bin einfach wahnsinnig schnell gewachsen, war zaundürr und klappte plötzlich weg.....das war ein Tra-raa.
Servus

@Lupus, waren da die "Austria 3" nicht auch mitschuldig :mrgreen:

Petri aus Enns und bleibts Gsund
hahaha, kann sein ?
aber ich glaube, wie ich ausgewachsen aber immer noch zaundürr war, haben mir die "3er" nix mehr geschadet. Da hatte ich ja wie in meiner Müllerin-Geschichte die 3er als Frühstück zwischen den Lippen am Weg zum Karpfenspot um 4 Uhr in der Früh.
Heute bin ich nur mehr absoluter Genuss-Raucher. Nach getaner Arbeit, nach der Mahlzeit, nach.....äh :lol:
Oder nach einem guten Fang, wenn ich mich hinsetze und es noch mal so richtig geistig genieße.....
Die Tschick-Fresserei der Jugendjahre ist nix mehr für mich, auch die Bier-Sauferei nicht :lol:

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Re: Revierwechsel

Beitrag von GvonderRinne » 25.11.2021, 15:41

Servus!
Der alte Wolf ist schon OK.

Um wieder zum Thema zurückzukommen. Ja das Nachtfischverbot in allen Nationalparkrevieren, ist halt ein Drama, mit dem auch ich leben muss.
Früher durfte man wenigstens bis eine Stunde nach Sonnenuntergang fischen. DOK 2 ist auch jetzt nicht so überlaufen ( so 30 Lizenzen im Jahr ) und die Fische gar nicht so scheu. Beobachte manchmal anfangs April starke Hechte beim laichen im seichten Uferwasser. Früher waren noch DOK 1 und DOK 2 ein Revier. Da habe ich mir dann immer die Rotfedern im DOK 2 gefangen, und bei der großen Kehre - wo der DOK 1 in die Donau fließt - mit Schwimmer tief gesenkt die Zander :mrgreen: Heute ein super Welsplatz.

Falls du dir wirklich DOK 2 nimmst, kraute dir unbemerkt einen Platz aus ( Wasserpflanzen entfernen verboten ), füttere mit Schleienfutter regelmäßig an, und fische mit halben Frolicringerl an der Haarmethode ( Tipp eines Fischers dort fängt damit gut selbst gesehen ).
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Re: Revierwechsel

Beitrag von GvonderRinne » 25.11.2021, 16:10

Natürlich gibt es auch in der neuen Donau Schleien.
Früher sehr viele ( und ab Februar bissfreudig ), dann nur mehr wenige große und durch Besatzmaßnahmen seit einigen Jahren auch wieder gute über 40cm, und die laichen auch definitiv ab. Halt in manchen Jahren sehr erfolgreich, in manchen weniger, wie alle Fische.
Nur bei der riesigen Wasserfläche, ziehen die halt in Trupps herum und man bekommt Bisse nacheinander und dann wieder lange Zeit nichts.

Warum der VÖAFV, DOK 1 und DOK 2 nicht wieder als Kombirevier anbietet, ist mir persönlich ein Rätsel.
Ja ja, die Wege des Geldes sind unergründlich :mrgreen:
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Re: Revierwechsel

Beitrag von Lupus » 26.11.2021, 08:19

GvonderRinne hat geschrieben:
25.11.2021, 16:10


Warum der VÖAFV, DOK 1 und DOK 2 nicht wieder als Kombirevier anbietet, ist mir persönlich ein Rätsel.
Ja ja, die Wege des Geldes sind unergründlich :mrgreen:
hm, ich versuche mich jetzt zu erinnern, wie es zu meiner Zeit war.
Ich kann mich nämlich so gaaach jetzt nicht erinnern, ob DOK 1 und 2 ein Kombirevier waren.
Soweit ich weiß, war zu meiner Zeit DOK 2 von der Sektion Lobau, und DOK 1 .....kann das sein, dass das zu "Albern links" gehörte ?

Damals war ja auch der Ölhafen noch befischbar. Es stank bestialisch nach Benzin. Aber wenn man von der Finsterbuschstraße bis zum Sperrbalken fuhr, war dann gleich die "Stirnseite" vom Ölhaven und dort saßen die Trainierer für Wettangeln. Grauenhafte Umgebung. Ich weiß gar nicht, wenn man dort eine Zigarette angeraucht hätte, ob man nicht in die Luft geflogen wäre. Kann sogar sein, dass dort Rauchverbotschilder waren, ich glaube ja, ich erinnere mich ein bissl.

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Re: Revierwechsel

Beitrag von Stichling234 » 27.11.2021, 13:56

Falls du dir wirklich DOK 2 nimmst, kraute dir unbemerkt einen Platz aus ( Wasserpflanzen entfernen verboten ), füttere mit Schleienfutter regelmäßig an, und fische mit halben Frolicringerl an der Haarmethode ( Tipp eines Fischers dort fängt damit gut selbst gesehen ).
[/quote]

Anfüttern ist in DOK 2 verboten. Gibt es Brachsen in DOK 2? Ist das angeln mit Boilies in DOK 2 verboten? In der Fischereiordnung steht nichts von einem Boilieverbot.

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Re: Revierwechsel

Beitrag von Tony » 27.11.2021, 15:54

The Neverending Story :lol: ! Brachsen gibt es überall ! Genau so wie Zander Barsche Welse Hechte Schleie usw
. ! Du musst nur angeln und sie versuchen zu fangen ! Mfg.

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Re: Revierwechsel

Beitrag von GvonderRinne » 03.12.2021, 09:26

Servus!
Natürlich ist anfüttern im DOK 2 verboten.
Ich habe Dir nur geschrieben, wie dort Schleien gefangen werden und wie ich es machen würde.
Was Du daraus machst, ist Deine Sache. Wenn Du zehnmal mit gefülltem Futterkorb einwirfst und das Futter dann aus diesem herausfällt, ist es ja kein anfüttern z.B. .

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Re: Revierwechsel

Beitrag von Lupus » 03.12.2021, 12:21

Tony hat geschrieben:
27.11.2021, 15:54
The Neverending Story :lol: ! Brachsen gibt es überall !
Brachsen gab es überall. In den hier diskutierten Gewässern, vor allem extremst verkrauteten Au-Gewässern habe ich zum Teil erschreckende Rückgänge an Brachsen beobachtet. Ich bin jetzt kein spezieller Brassenbiologe, aber das ideale Brassenwasser ist glaube ich etwas trüber und hat zwar reichliche Krautbänke, aber auch freie Stellen mit Sand- oder feinem Kiesgrund.
Wenn jetzt durch übermäßigen Wasserpflanzenwuchs Jahr für Jahr die Faulschlammschicht höher wird, verarmt auch die Fischfauna sehr stark, und in Lobaugewässern, in denen früher viele Cyprinidenarten vorkamen, fallen viele weg. Die Laube wird seltener, früher explodierte fast alles von Lauben, und kein Friedfischköder war vor Brassen sicher. Das hat sich zumindest meiner Beobachtung nach verändert.
Schade, denn einmal ein richtiges Brassenangeln so wie früher wäre schon toll, vor allem jetzt wo ich reifer bin und den Fisch vielmehr schätze als in meiner Jugend, wo alles nur Karpfen Karpfen Karpfen war.......

Natürlich......Schleien lieben solche Gewässer. In meinem ersten Angelbuch steht über Altarme, dass bei Verlandung und Verkrautung nach und nach die sauerstoffliebenden Fische verschwinden und zum Schluss nur mehr Schleie, Karausche und Schlammpeitzger übrigbleiben, bis zum Schluss der Schlammpeitzger der einzige noch vorhandene Fisch ist (der ja auch bei Trockenperioden noch im Schlamm ohne Wasser überleben kann, indem er "durch den Darm atmet".... oder so ´halt....

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Re: Revierwechsel

Beitrag von Stichling234 » 04.12.2021, 08:13

Leider ist es so. Ich hab mal an der Donau neben der Ostbahnbrücke beim Angeln einen Schwarm Brassen gesehen, welcher dann in einen Art Altarm reingeschwommen ist. Sie haben mich dann gesehen und sind wieder in den Strom geschwommen. Im Schwarm waren so 5-6 Fische mit einer Größe von ungefähr 30-40cm. Das war so um 8 Uhr und einbißchen später sind die Brassen wieder gekommen, eine wollte sogar meinen Köder in den Mund nehmen. Habs nicht geschaft sie zu fangen. Hab dann noch 3 Stunden geangelt und hab 2 Aiteln gefangen, die leider zu klein waren, die habe ich wieder freigelassen. Die 1 hatte 19cm, die 2 hatte 23cm. Da ich meinen Telefon vergessen hatte konnte ich auch keine Fotos machen.

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Re: Revierwechsel

Beitrag von Stichling234 » 22.12.2021, 14:48

Ich hab noch ne Frage zum Revier.
Gibt es in DOK 2 Rapfen? Ich hab bisher nur 1 Rapfen in der Donau springen gesehen.

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Re: Revierwechsel

Beitrag von Tony » 22.12.2021, 21:30

The Neverending Story : :up2: ! Auch Rapfen gibt es überall ! Mfg.

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Re: Revierwechsel

Beitrag von Lupus » 23.12.2021, 08:05

Tony hat geschrieben:
22.12.2021, 21:30
The Neverending Story : :up2: ! Auch Rapfen gibt es überall ! Mfg.
Hm, ich kenne Lobaugewässer, in denen Rapfen früher nicht selten waren und gerne die Lauben jagten. Da der Rapfen aber eher ein Strömungsfisch ist, glaube ich fast, dass die auch im Zuge von Fischrettungsaktionen im damals noch bestehenden Überschwemmungsgebiet umgesetzt wurden. Eines war davon ein kleiner Altarm ganz nahe von dort, wo der DOK I in die Donau mündet, der hieß "Aquarium", unterhalb der in meiner Jugend und schon der Jugend meiner Eltern berühmten "Hirscheninsel", dem ersten Nacktbadeparadies der "Naturisten" schon der 20er und 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Der Altarm dort hieß "Neumüller Hagel". Das fiel alles dem Bau der Neuen Donau zum Opfer und Fische wurden nicht selten in Lobau-Arme eingesetzt.
In den frühen 70er Jahren waren die Lobaugewässer großteils der völligen Verlandung preisgegeben und wurden dann auf Initiative des Wr.Fischereiausschusses ausgebaggert. Die Baggerfirmen bekamen den Schotter, die Fischer bekamen wieder befischbare Wasserflächen. Die Altarme waren danach großteils krautfrei und hatten Schotterbänke, also ideale Laichplätze für Rapfen und deren Hauptnahrung, die Lauben. Auch der Zander war damals noch häufig, weil der Fischereiausschuss auch vorgestreckte Zanderbrut oder kleine Zander besetzte. Aiteln gab es auch.
Brassen gab es in Unmengen.

Und heute ist das mindestens 45 Jahre her und die damals gebaggerten Altarme sind wieder total verkrautet und eutrophieren zunehmend. Das bedeutet auch die Verarmung der Fischfauna, und Rapfen habe ich schon lange keine mehr gesehen. Sie könnten sich auch gar nicht vermehren. Ich bin sicher, dass es hingegen im DOK I Rapfen gibt.

Aber der "never ending story von @Tony muss ich, insbesondere in Bezug auf in die hohen Jahre gekommene stehende Gewässer in den Donauauen unserer Nähe entschieden widersprechen. Auch Albern und Mannswörth. In meiner Jugend war in Albern NÖ noch die "Inseltraverse" und "Aussentraverses" und darunter im Mannswörther Teil das Zaineth-Hagel. Schaut Euch das heute an. Nur mehr trockene Gräben oder traurige Restlacken. Früher kamen dort alle Donaufische vor. Dabei wurde das Zainethhagel sogar einmal ausgebaggert. Heute sieht man nur noch die kleine Bucht beim Spitz bei der Donau, dort wo das erste Daubel-Haus steht...., da sammeln sich gerne die Fische, aber in den Altarm selber können sie nicht mehr rein außer bei Hochwasser....

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Re: Revierwechsel

Beitrag von Richi1982 » 23.12.2021, 08:23

Weiss jemand vielleicht warum in der neuen Revierordnung von der Dok I (Neue Donau) fischen nach der Wehr 2 nicht mehr erlaubt ist?
Irgendeine Ankertafel soll dort stehen, kann mir nor vorstellen dass man dann erst ab der Spundwand darf....
Weiss wer warum? gehts da um die Tolstis?
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richi

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Re: Revierwechsel

Beitrag von Stichling234 » 23.12.2021, 14:58

NICHT GESTATTET: Spinnfischen vom Wehr II bis zur Ankertafel.
Nur das Spinnfischen ist nach der Wehr 2 nicht erlaubt. Hast wohl nicht genau gelesen.
Ja, warscheinlich ist es wegen den Tolstis.

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Re: Revierwechsel

Beitrag von Stichling234 » 23.12.2021, 15:03

Lupus hat geschrieben:
23.12.2021, 08:05
Tony hat geschrieben:
22.12.2021, 21:30
The Neverending Story : :up2: ! Auch Rapfen gibt es überall ! Mfg.
Hm, ich kenne Lobaugewässer, in denen Rapfen früher nicht selten waren und gerne die Lauben jagten. Da der Rapfen aber eher ein Strömungsfisch ist, glaube ich fast, dass die auch im Zuge von Fischrettungsaktionen im damals noch bestehenden Überschwemmungsgebiet umgesetzt wurden. Eines war davon ein kleiner Altarm ganz nahe von dort, wo der DOK I in die Donau mündet, der hieß "Aquarium", unterhalb der in meiner Jugend und schon der Jugend meiner Eltern berühmten "Hirscheninsel", dem ersten Nacktbadeparadies der "Naturisten" schon der 20er und 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Der Altarm dort hieß "Neumüller Hagel". Das fiel alles dem Bau der Neuen Donau zum Opfer und Fische wurden nicht selten in Lobau-Arme eingesetzt.
In den frühen 70er Jahren waren die Lobaugewässer großteils der völligen Verlandung preisgegeben und wurden dann auf Initiative des Wr.Fischereiausschusses ausgebaggert. Die Baggerfirmen bekamen den Schotter, die Fischer bekamen wieder befischbare Wasserflächen. Die Altarme waren danach großteils krautfrei und hatten Schotterbänke, also ideale Laichplätze für Rapfen und deren Hauptnahrung, die Lauben. Auch der Zander war damals noch häufig, weil der Fischereiausschuss auch vorgestreckte Zanderbrut oder kleine Zander besetzte. Aiteln gab es auch.
Brassen gab es in Unmengen.

Und heute ist das mindestens 45 Jahre her und die damals gebaggerten Altarme sind wieder total verkrautet und eutrophieren zunehmend. Das bedeutet auch die Verarmung der Fischfauna, und Rapfen habe ich schon lange keine mehr gesehen. Sie könnten sich auch gar nicht vermehren. Ich bin sicher, dass es hingegen im DOK I Rapfen gibt.

Aber der "never ending story von @Tony muss ich, insbesondere in Bezug auf in die hohen Jahre gekommene stehende Gewässer in den Donauauen unserer Nähe entschieden widersprechen. Auch Albern und Mannswörth. In meiner Jugend war in Albern NÖ noch die "Inseltraverse" und "Aussentraverses" und darunter im Mannswörther Teil das Zaineth-Hagel. Schaut Euch das heute an. Nur mehr trockene Gräben oder traurige Restlacken. Früher kamen dort alle Donaufische vor. Dabei wurde das Zainethhagel sogar einmal ausgebaggert. Heute sieht man nur noch die kleine Bucht beim Spitz bei der Donau, dort wo das erste Daubel-Haus steht...., da sammeln sich gerne die Fische, aber in den Altarm selber können sie nicht mehr rein außer bei Hochwasser....
Traurig dass die Fischfauna kleiner wird... Ich war mal 2019 in den Donauauen, im Wasser waren noch viele Fische, Karpfen, Hechte, Brachsen usw.
Als ich 2020 wieder dort hin gekommen bin war alles ausgetrocknet.

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