Suche Erfahrungsberichte Welsangeln an der Raab

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Re: SUCHE ERFAHRUNGSBERICHTE WELSANGELN AN DER RAAB

Beitrag von fjhecht » 17.02.2015, 14:50

Karpfie hat geschrieben:Servus

Ich fische ein Revier oberhalb, in Pertlstein. Hier fischt eig. keiner gezielt auf Wels aber aus Fehring kommen jedes Jahr Meldungen von richtig Dicken. Letztes Jahr wurde einer mit 216cm gefangen!!!!

Von wo kommst du?

MfG Sebastian
Aus Graz Umgebung soweit ich gehört habe gibt es auch in Pertlstein Welse vor ca 35 Jahren habe ich in Höflach damals gab es noch keinen Verein hier zu
Fischen begonnen außer Karpfen und Hechte habe ich aber nichts gefangen. Dann wurde der Abschnitt Höflach Reguliert da bin ich 5 Jahre nicht in Höflach
zum Fischen gegangen. Danach lernte ich erst den Abschnitt Schiefer kennen. Meine größten in Höflach ein Zander mit 87cm, Karpfen mit 13.5 kg ein
Hecht mit 100cm,ist schon lange her der Karpfen war 2014 . in Fehring Fische ich zu wenig. In Schiefer einen Karpfen mit 11 kg und einen Wildkarpfen mit
13 kg einen Hecht mit 86 cm zwei Welse vor 6 und 8 Jahren mit 118 cm und 120 cm . Ich war dabei wie vor fast 25 Jahren die Welse eingesetzt wurden.
Wenn heute Kapitale mit über 2m gefangen werden dann sind das diese von Damals!! Das sind für mich Zuchtfische die sollten immer zurück gesetzt werden!!!
Petri Heil 2015

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Re: SUCHE ERFAHRUNGSBERICHTE WELSANGELN AN DER RAAB

Beitrag von fjhecht » 17.02.2015, 15:04

fuschlsee0 hat geschrieben:Kapitalen Fisch gefangen und mit Freunden verspeist! Das finde ich eine wirklich schöne Sache. Viel gscheiter als der Schweinsbraten, den man im Geschäft gekauft hat. Und dem Wasser schadet es sicher auch nicht. Es gibt nichts daran auszusetzen!

Traurig ist höchstens, dass jemand zu einem Gewässer Fragen stellt und alles was kommt sind Diffamierungen derjenigen die legitimerweise, ökologisch unbedenklich, wahrscheinlich mit viel Freude und ZURECHT, selbst gefangen Fische verspeisen.

SCHÄMEN solltet Ihr euch, die sich solcher Posts entblöden!
Nicht einmal der Stefan Seuß nimmt solche mit.
Wie ist es mit dem PO und Ebro nimmt da einer einen 2m Wels mit ???? dort wär es Egal da sind 10tausende vorhanden.
Aber zum Größenverhältnis zur Raab wo vielleicht noch nur noch wenige da sind. Auch die nachfolgende Angerjugend sollte noch was davon haben!!

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Re: SUCHE ERFAHRUNGSBERICHTE WELSANGELN AN DER RAAB

Beitrag von fjhecht » 17.02.2015, 15:13

Hardi hat geschrieben:Einfach mal googln und in die Bildersuche schauen..
Da sieht man eh einige Welse abgeschlagen rumhängen..

Gratulation, also müssen wir bald doch wieder an den Po fahren.. :applaus:
Petri
Wozu Googln??? ich folge deinen Rat und fahr demnächst an den PO und werde
auch dort meine Kapitalen zurück setzen.
aber mein Lieblinggewässer ist mal die Raab ich Angle hier seit über 35 Jahren.
Anscheinend gibt es Hier keine Raabkollegen oder ???

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Re: SUCHE ERFAHRUNGSBERICHTE WELSANGELN AN DER RAAB

Beitrag von fjhecht » 17.02.2015, 15:31

*Chorche* hat geschrieben:2 Meter - Waller würde ich auch nicht nehmen... Hab ich einmal von einem Bekannten gekostet und war - naja sagen wirs wies ist - kein schöner Geschmack...

Karpfen hab ich bis knapp 20 Kilo selber schon entnommen und gegessen - schmeckt aus dem richtigen Wasser wirklich hervorragend!!!

Sorry für Off Topic!
Petri
Frage um was geht's Hier ob ein 2m Wels schmeckt oder nicht schmeckt? kulinarisch Verwertbar ist alles siehe Meeresfische es kommt nur auf den Koch
und Geschmäcker an.
Mir geht es hier eher um Zucht und Artenschutz in unseren heimischen Gewässer. Jetzt Verstanden.

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Re: Suche Erfahrungsberichte Welsangeln an der Raab

Beitrag von KFC » 17.02.2015, 15:39

Kaindlau hat geschrieben:Servus

Nur weil es so typisch ist für diese Diskussion, man sollte schon ein wenig Nachdenken, was man so von sich gibt :shock:
KFC hat geschrieben:2 Meter Waller und 20kg Karpfen essen?
Ihr müsst alle an Hunger haben. Und a ordentliche Tiefkühltruhe.
Wenn ich alle meine Welse plus nur die Karpfen die ich zufällig beim Köderfischen fang bräucht ich a Kühlhaus dafür.
den wie ist das zu verstehen - entweder du föngst deine Köfi mit 50er geflecht und Drillingen, oder du fischt auf Wels und 20+ Karpfen mit 14er Mono und 2 Maden.

im übrigen hoffe ich, das uns der Beitragsersteller @fjhecht nicht allzu böse ist, weil sein Beitag ein wenig in die C&R Debatte abgleitet.
Aber ein paar Tipps hat er ja bekommen, und extra eine Thread aufmachen will ich jetzt auch nicht.

Petri aus Enns
Ja du bist ein Experte vor dem Herrn! :applaus:
Welsangeln und Köderfischfangen passiert gezwungenermaßen(wenn man von Alternativködern absieht) nebenher.
Wusste nicht,dass ich für einen Moderator dazuschreiben muss, dass ich Köderfische und Waller separat, mit jeweils einer geeigneten Rute und Montage beangle, das tut mir wahrhaftig Leid.

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Re: SUCHE ERFAHRUNGSBERICHTE WELSANGELN AN DER RAAB

Beitrag von fjhecht » 17.02.2015, 15:43

fjhecht hat geschrieben:hallo ihr beiden
Bild
Das ist der Fischer Obmann von Hohenbrugg der hat diese 2013 Wels 198cm und 2014 Wels 216cm abgeschlachtet.
Und mit Freunden verspeist. Traurig Schade um diese schönen Zuchtfische
Petri
Der Jagt Verein in dieser Region verbietet dem Angler so einiges! dient angeblich den Artenschutz.
Wozu ist dann ein Fischerei Obmann da sollte der nicht auch auf den Artenschutz schauen.
Wer dieses Gewässer kennt weis wovon ich schreibe.

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Re: Suche Erfahrungsberichte Welsangeln an der Raab

Beitrag von 3punkt0 » 17.02.2015, 15:46

Ein Wels aus einem Fluss wie der Raab braucht Jahrzehnte um auf über 2 Meter Länge heranzuwachsen, solch ein Fisch hat mehr Jahre auf dem Buckel wie die meisten User hier im Forum. Dem Fisch selbst ist das herzlich egal, zumindest solange bis er verspeist wird. Uns als Anglern sollte dieses Alter aber zu denken geben, 2 Faktoren sind zu beachten.

1.
fuschlsee0 hat geschrieben:Und heimische Fische (auch kapitale), die nicht gefährdet sind, sind wohl (ökol. betrachtet) eine der unbedenklichsten Nahrungsquellen überhaupt.
Ein Fisch am Ende der Nahrungskette wie ein Wels welcher über Jahrzehnte Schwermetalle und sonstige Schadstoffe aufnimmt auch nur entfernt als "unbedenkliche Nahrungsquelle" zu bezeichnen halte ich für ein starkes Stück. Nicht umsonst sollten Schwangere mit Methylquecksilber ausgesprochen vorsichtig sein - und das gibts in JEDEM österr. Fisch. Ich will gar nicht wissen wieviel ein altes U-Boot wie ein 2m Waller davon in sich hat.

2. Aus kulinarischer Sicht ist es für den Gaumen weitaus erfreulicher jüngere Exemplare zu verzehren. Mir braucht wirklich niemand erzählen das für die feine Küche der jahrzehntealte 2 Meter Waller und der 20kg Karpfen das Maß der Dinge sind. Oder glaubt ihr noch an den Osterhasen und das Christkind? :roll:

fuschlsee0 hat geschrieben:
OHKW hat geschrieben:[Es gibt viele gute Gründe Kapitale zu schonen oder eben nicht, je nachdem was man haben will. Alles keine Hexerei :wink:
OHKW, meiner Meinung nach gibt es weit mehr Gründe Kapitale oder größere Fische zu schonen als dies nicht zu tun und anscheinend ist es sehr wohl eine Hexerei wenn hier jeder nur seine Kühltruhe bis zum Limit füllen will.
fuschlsee0 hat geschrieben:Ja, aber das ist die Entscheidung der Gewässerbewirtschafter. Wir Fischer können für uns entscheiden, ob wird die Rahmen der Bewirtschafter ausnützen oder nicht. Wir können auch darüber diskutieren. Aber wir haben nicht das Recht, jemanden dafür zu kritisieren, wenn er das völlig legal und moralisch unbedenklich macht.
Der Gewässerbewirtschafter gibt den Rahmen vor, korrekt. Wir Fischer können innerhalb dieses Rahmens entscheiden was sinnvoll ist (für uns als einzelnen oder für alle Angler an dem Gewässer). Nicht immer ist dieser vorgegebene Rahmen passend und nicht immer sind die Entscheidungen welche wir als Angler treffen in unserem eigenen Sinne. Wenn ich jeden Fisch welchen ich fange entnehme und verwerte ist das kurzfristig in meinem Sinne, mittel oder langfristig hingegen werde ich nichts mehr fangen. Das Wort Eintagsfliege kommt mir hier in den Sinn oder die Redewendung "von zwölf bis Mittag denken".

Kritik ist eine Art von freier Meinungsäußerung, wird freie Meinung verboten lebt man recht bald in einer Diktatur. Es macht durchaus Sinn Dinge zu hinterfragen oder zu kritisieren solange niemand beleidigend wird.
fuschlsee0 hat geschrieben:Isst man einen Waller oder Karpfen aus österr. Gewässern, so ernährt man sich ausgesprochen nachhaltig!
Solange die Fische aus dem Ertrag des Eigenaufkommens stammen und der Bestand unverändert bleibt ist gegen Entnahme nichts einzuwenden.

Erstaunlich was hier in der Faschingszeit teilweise für faszinierende Ansichten zu Tage gefördert werden. Und noch erschreckender wie kurzsichtig so manche Denkweisen sind. Das Abschlagen von Jahrzehntealten Fischen als Nachhaltig zu bezeichnen und 20kg Karpfen als kulinarisch wertvoll zu betrachten. Warum wundere ich mich überhaupt noch wie es um unsere Gewässer so steht wenn selbst die ganzen Testangler nach Holland fahren oder hierzulande 1 Woche mit Gehilfe und Guide benötigen um einen 35cm Barsch in die Kamera zu halten.
Zuletzt geändert von 3punkt0 am 17.02.2015, 16:11, insgesamt 7-mal geändert.

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Re: Suche Erfahrungsberichte Welsangeln an der Raab

Beitrag von KFC » 17.02.2015, 15:51

3punkt0 hat geschrieben:...
Stimme vollinhaltlich zu :applaus:

Allerdings helfen wir dem Threaderöffner in der Tat nicht mehr wirklich weiter, wenn wir über die (sinnvolle) Verwertung von Fischen sprechen.

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Re: Suche Erfahrungsberichte Welsangeln an der Raab

Beitrag von fjhecht » 17.02.2015, 17:13

Kaindlau hat geschrieben:Servus

Nur weil es so typisch ist für diese Diskussion, man sollte schon ein wenig Nachdenken, was man so von sich gibt :shock:
KFC hat geschrieben:2 Meter Waller und 20kg Karpfen essen?
Ihr müsst alle an Hunger haben. Und a ordentliche Tiefkühltruhe.
Wenn ich alle meine Welse plus nur die Karpfen die ich zufällig beim Köderfischen fang bräucht ich a Kühlhaus dafür.
den wie ist das zu verstehen - entweder du föngst deine Köfi mit 50er geflecht und Drillingen, oder du fischt auf Wels und 20+ Karpfen mit 14er Mono und 2 Maden.

im übrigen hoffe ich, das uns der Beitragsersteller @fjhecht nicht allzu böse ist, weil sein Beitag ein wenig in die C&R Debatte abgleitet.
Aber ein paar Tipps hat er ja bekommen, und extra eine Thread aufmachen will ich jetzt auch nicht.

Petri aus Enns
Auch Petri
Bin nicht Böse ich bin verwundert wo das hinführt was das Thema für eine Diskussion ausgelöst hat so wollte ich das nicht eigentlich suche ich nur
Anglerkollegen mit Raab Erfahrung !!!!!

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Re: Suche Erfahrungsberichte Welsangeln an der Raab

Beitrag von fjhecht » 17.02.2015, 17:53

3punkt0 hat geschrieben:Ein Wels aus einem Fluss wie der Raab braucht Jahrzehnte um auf über 2 Meter Länge heranzuwachsen, solch ein Fisch hat mehr Jahre auf dem Buckel wie die meisten User hier im Forum. Dem Fisch selbst ist das herzlich egal, zumindest solange bis er verspeist wird. Uns als Anglern sollte dieses Alter aber zu denken geben, 2 Faktoren sind zu beachten.

1.
fuschlsee0 hat geschrieben:Und heimische Fische (auch kapitale), die nicht gefährdet sind, sind wohl (ökol. betrachtet) eine der unbedenklichsten Nahrungsquellen überhaupt.
Ein Fisch am Ende der Nahrungskette wie ein Wels welcher über Jahrzehnte Schwermetalle und sonstige Schadstoffe aufnimmt auch nur entfernt als "unbedenkliche Nahrungsquelle" zu bezeichnen halte ich für ein starkes Stück. Nicht umsonst sollten Schwangere mit Methylquecksilber ausgesprochen vorsichtig sein - und das gibts in JEDEM österr. Fisch. Ich will gar nicht wissen wieviel ein altes U-Boot wie ein 2m Waller davon in sich hat.

2. Aus kulinarischer Sicht ist es für den Gaumen weitaus erfreulicher jüngere Exemplare zu verzehren. Mir braucht wirklich niemand erzählen das für die feine Küche der jahrzehntealte 2 Meter Waller und der 20kg Karpfen das Maß der Dinge sind. Oder glaubt ihr noch an den Osterhasen und das Christkind? :roll:

fuschlsee0 hat geschrieben:
OHKW hat geschrieben:[Es gibt viele gute Gründe Kapitale zu schonen oder eben nicht, je nachdem was man haben will. Alles keine Hexerei :wink:
OHKW, meiner Meinung nach gibt es weit mehr Gründe Kapitale oder größere Fische zu schonen als dies nicht zu tun und anscheinend ist es sehr wohl eine Hexerei wenn hier jeder nur seine Kühltruhe bis zum Limit füllen will.
fuschlsee0 hat geschrieben:Ja, aber das ist die Entscheidung der Gewässerbewirtschafter. Wir Fischer können für uns entscheiden, ob wird die Rahmen der Bewirtschafter ausnützen oder nicht. Wir können auch darüber diskutieren. Aber wir haben nicht das Recht, jemanden dafür zu kritisieren, wenn er das völlig legal und moralisch unbedenklich macht.
Der Gewässerbewirtschafter gibt den Rahmen vor, korrekt. Wir Fischer können innerhalb dieses Rahmens entscheiden was sinnvoll ist (für uns als einzelnen oder für alle Angler an dem Gewässer). Nicht immer ist dieser vorgegebene Rahmen passend und nicht immer sind die Entscheidungen welche wir als Angler treffen in unserem eigenen Sinne. Wenn ich jeden Fisch welchen ich fange entnehme und verwerte ist das kurzfristig in meinem Sinne, mittel oder langfristig hingegen werde ich nichts mehr fangen. Das Wort Eintagsfliege kommt mir hier in den Sinn oder die Redewendung "von zwölf bis Mittag denken".

Kritik ist eine Art von freier Meinungsäußerung, wird freie Meinung verboten lebt man recht bald in einer Diktatur. Es macht durchaus Sinn Dinge zu hinterfragen oder zu kritisieren solange niemand beleidigend wird.
fuschlsee0 hat geschrieben:Isst man einen Waller oder Karpfen aus österr. Gewässern, so ernährt man sich ausgesprochen nachhaltig!
Solange die Fische aus dem Ertrag des Eigenaufkommens stammen und der Bestand unverändert bleibt ist gegen Entnahme nichts einzuwenden.

Erstaunlich was hier in der Faschingszeit teilweise für faszinierende Ansichten zu Tage gefördert werden. Und noch erschreckender wie kurzsichtig so manche Denkweisen sind. Das Abschlagen von Jahrzehntealten Fischen als Nachhaltig zu bezeichnen und 20kg Karpfen als kulinarisch wertvoll zu betrachten. Warum wundere ich mich überhaupt noch wie es um unsere Gewässer so steht wenn selbst die ganzen Testangler nach Holland fahren oder hierzulande 1 Woche mit Gehilfe und Guide benötigen um einen 35cm Barsch in die Kamera zu halten.
Petri
Grundprinzip haben die meisten verstanden denke ich. ich nämlich gehe ans Wasser Angeln um mich zu erholen und die Natur zu genießen.
Wenn ich nichts fange stört mich das auch nicht.

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Re: Suche Erfahrungsberichte Welsangeln an der Raab

Beitrag von fjhecht » 17.02.2015, 18:51

KFC hat geschrieben:
3punkt0 hat geschrieben:...
Stimme vollinhaltlich zu :applaus:

Allerdings helfen wir dem Threaderöffner in der Tat nicht mehr wirklich weiter, wenn wir über die (sinnvolle) Verwertung von Fischen sprechen.
Offensichtlich gibt es Hier im Forum keine erfahrene Raabangler.Somit werde ich mich wieder verabschieden bis Später einmal (vielleicht).
Bis alle Schwermetall Fische aufgegessen sind. Hab wohl die falsche Generation angesprochen. Tschüss bis Später!!!!!!!!

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Re: Suche Erfahrungsberichte Welsangeln an der Raab

Beitrag von fuschlsee0 » 18.02.2015, 07:57

3punkt0 hat geschrieben: Erstaunlich was hier in der Faschingszeit teilweise für faszinierende Ansichten zu Tage gefördert werden. Und noch erschreckender wie kurzsichtig so manche Denkweisen sind. Das Abschlagen von Jahrzehntealten Fischen als Nachhaltig zu bezeichnen und 20kg Karpfen als kulinarisch wertvoll zu betrachten. Warum wundere ich mich überhaupt noch wie es um unsere Gewässer so steht wenn selbst die ganzen Testangler nach Holland fahren oder hierzulande 1 Woche mit Gehilfe und Guide benötigen um einen 35cm Barsch in die Kamera zu halten.
Viel erstaunlicher finde ich, wie jemand wie Du - der grundsätzlich viele Dinge richtig erkennt - meine Beiträge nicht richtig verstehen will und alles mögliche hineininterpretiert und sich dann irrsinnig lange damit abarbeitet.

Daher ganz kurz - auch für alle anderen die sich mit längeren Beiträgen schwertun - noch eine Zusammenfassung meiner wesentlichsten Aussagen:

1. und ganz zu oberst: Ich finde es beschämend, wenn Leute massiv kritisiert werden, weil sie legal und ohne Bestandsschädigung einen Fisch entnommen haben, den man selber nicht entnehmen würde.
2.: Auch wenn ich selber keinen 2 m-Waller entnehmen möchte, finde ich nichts dabei, wenn das jemand macht. Der Fisch ist kein Verlust für einen Fluß wie die Raab und hatte Jahrzehnte Zeit zur Reproduktion
3.: Einen Fisch aus einem österr. Gewässer zum Verspeisen zu entnehmen (und stattdessen den Pangasius oder das Fleisch aus Intensivlandwirtschaft beim Hofer zu lassen) finde ich nachhaltig und sinnvoll. Und für diejenigen die komplett an meinen Beiträgen vorbeilesen und ganz krude Ansichten hinter dieser Aussage vermuten: Natürlich ist es nicht möglich, die Ernährungsmisere dieser Welt mit österreichischem Fisch zu lösen.
4.: Nein! Ich persönlich will und werde weder einen 20kg Karpfen, noch einen 2m Wels essen. Aber ich habe nichts dagegen, wenn das jemand macht. Und ich finde das ökologisch unbedenklicher als 20 KG Seesaiblinge zu entnehmen (was am Fuschlsee weit über 100 Fischleben bedeuten würde!!)

Kühltruhe füllen, Quecksilber, kulinarischer Genuss, Bestand übernutzen, usw.; das sind alles Themen die Du zu meinen Zitaten anfügst und die Du in meine Haltung zum Thema nur hineininterpretierst.

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Re: Suche Erfahrungsberichte Welsangeln an der Raab

Beitrag von *Chorche* » 18.02.2015, 09:17

@fuschlsee0:

Richtig, insoferne weiß ich auch nicht wo das Problem liegt wenn ich ein bis zwei mal pro Jahr einen Karpfen über 15 Kilo entnehme... Besser als 25 kleine zu töten oder?

Aber im Endeffekt geht es darum dass manche Leute Angst haben dass ihnen ihr Spielzeug geklaut wird....

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Re: Suche Erfahrungsberichte Welsangeln an der Raab

Beitrag von regus » 18.02.2015, 10:40

fuschlsee0 hat geschrieben:
3punkt0 hat geschrieben: Erstaunlich was hier in der Faschingszeit teilweise für faszinierende Ansichten zu Tage gefördert werden. Und noch erschreckender wie kurzsichtig so manche Denkweisen sind. Das Abschlagen von Jahrzehntealten Fischen als Nachhaltig zu bezeichnen und 20kg Karpfen als kulinarisch wertvoll zu betrachten. Warum wundere ich mich überhaupt noch wie es um unsere Gewässer so steht wenn selbst die ganzen Testangler nach Holland fahren oder hierzulande 1 Woche mit Gehilfe und Guide benötigen um einen 35cm Barsch in die Kamera zu halten.
Viel erstaunlicher finde ich, wie jemand wie Du - der grundsätzlich viele Dinge richtig erkennt - meine Beiträge nicht richtig verstehen will und alles mögliche hineininterpretiert und sich dann irrsinnig lange damit abarbeitet.

Daher ganz kurz - auch für alle anderen die sich mit längeren Beiträgen schwertun - noch eine Zusammenfassung meiner wesentlichsten Aussagen:

1. und ganz zu oberst: Ich finde es beschämend, wenn Leute massiv kritisiert werden, weil sie legal und ohne Bestandsschädigung einen Fisch entnommen haben, den man selber nicht entnehmen würde.
2.: Auch wenn ich selber keinen 2 m-Waller entnehmen möchte, finde ich nichts dabei, wenn das jemand macht. Der Fisch ist kein Verlust für einen Fluß wie die Raab und hatte Jahrzehnte Zeit zur Reproduktion
3.: Einen Fisch aus einem österr. Gewässer zum Verspeisen zu entnehmen (und stattdessen den Pangasius oder das Fleisch aus Intensivlandwirtschaft beim Hofer zu lassen) finde ich nachhaltig und sinnvoll. Und für diejenigen die komplett an meinen Beiträgen vorbeilesen und ganz krude Ansichten hinter dieser Aussage vermuten: Natürlich ist es nicht möglich, die Ernährungsmisere dieser Welt mit österreichischem Fisch zu lösen.
4.: Nein! Ich persönlich will und werde weder einen 20kg Karpfen, noch einen 2m Wels essen. Aber ich habe nichts dagegen, wenn das jemand macht. Und ich finde das ökologisch unbedenklicher als 20 KG Seesaiblinge zu entnehmen (was am Fuschlsee weit über 100 Fischleben bedeuten würde!!)

Kühltruhe füllen, Quecksilber, kulinarischer Genuss, Bestand übernutzen, usw.; das sind alles Themen die Du zu meinen Zitaten anfügst und die Du in meine Haltung zum Thema nur hineininterpretierst.

Fuschlsee- auch wenn du deine Ansichten noch 3x wiederholst wirst du nicht mehr Applaus bekommen.
OHKW hat es wohl hinreichend auf den Punkt gebracht. Und wenn es jemand als falsch empfindet, wenn solche besonderen und seltenen Großfische einfach abgeschlachtet werden und dies auch zum Ausdruck bringt, ist das genauso legitim wie alle anderen Meinungen!

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Re: Suche Erfahrungsberichte Welsangeln an der Raab

Beitrag von fuschlsee0 » 18.02.2015, 10:54

Regus: Ich will keinen Applaus. Ich habe auch erklärt, warum ich meine Meinung noch einmal zusammengefasst habe. Also für Dich "nouch einmoul" (wie der komische Onkel Frank zu sagen pflegt): Ich wurde von 3punkt0 zitiert und aus diesen Zitaten wurden Interpretationen abgeleitet, die NICHT meiner Meinung entsprechen.
Es bedurfte also einer Korrektur.


(Würdest Du auch machen, wenn Du zB. schreibst, dass es gscheiter ist, einen Karpfen aus dem Waldviertel zu essen als shrimps aus Vietnam und ich Dir dann darauf antworte, dass man mit Waldviertler Karpfen nicht die Welt ernähren kann. Das hattest Du ja gar nicht behauptet, wird Dir aber unterstellt.)

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