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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Gute Infos @regus und im gleichen Abschnitt scheinen wir auch unterwegs zu sein. Ich mags auch, dass man kaum mal wem über den weg läuft- außer Eichhörnchen, Biber und Frosch 

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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Das kann ich vollstens unterschreiben, und zwar bei jeder Angelart. I mog kaaane Leit, mia saaan alle z´widerbaked_barbel hat geschrieben: ↑23.08.2023, 12:29Gute Infos @regus und im gleichen Abschnitt scheinen wir auch unterwegs zu sein. Ich mags auch, dass man kaum mal wem über den weg läuft- außer Eichhörnchen, Biber und Frosch![]()

Insoferne stelle ich mir auch eine richtig zielorientierte Wallerfischerei schön einsam vor. Und wie gesagt, egal welche Art es ist, man konzentriert sich am besten auf das, was am und im Wasser passiert, wenn die einzigen Begleiter die von Dir genannten Tierchen der Nacht sind. Das ganze noch akustisch neben dem Geschimpfe der Frösche durch den Käuzchenruf begleitet, wunderbar......
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
So. Ich bin nun Circlehook- Besitzer 
Die bisherigen 2 Ansitze hatte ich meine Vorfächer mit Mono gebunden, was mir aufgrund der Steifheit auch irgendwie ein gutes Gefühl hinischtlich Verwicklungen gegeben hat. Nun hat meine Recherche ergeben, dass viele ihre CH- Vorfächer mit Geflochtener binden, was ich nun auch erstmal so gemacht hab. Ich hab dazu den Rapala- Knoten verwendet, da hier maximale "Drehfreude" gegeben sein sollte.
Nun frage ich mich:
- Welche Knoten verwendet ihr für Circlehooks bei Geflechtvorfach?
- Gibt es auch einen Knoten, der mir die Verwendung von dicker Mono in Verbindung mit CH gestattet?
Oder ist das sowieso Blödsinn, da die Steifheit des Materials gegen das Drehen des Hakens arbeitet? Ich hab gerade mal einen Versuch mit Augenknoten gestartet und naja, wirklich überzeugt bin ich nicht. Dann würde noch Quetschen bleiben. Da bin ich unsicher ob ich mir das zutrau. Es gehts mir nur darum, dass ich grad erst neues Monovorfach gekauft hab, während das Geflecht langsam zur Neige geht- und der Spaß wird langsam echt teuer.

Die bisherigen 2 Ansitze hatte ich meine Vorfächer mit Mono gebunden, was mir aufgrund der Steifheit auch irgendwie ein gutes Gefühl hinischtlich Verwicklungen gegeben hat. Nun hat meine Recherche ergeben, dass viele ihre CH- Vorfächer mit Geflochtener binden, was ich nun auch erstmal so gemacht hab. Ich hab dazu den Rapala- Knoten verwendet, da hier maximale "Drehfreude" gegeben sein sollte.
Nun frage ich mich:
- Welche Knoten verwendet ihr für Circlehooks bei Geflechtvorfach?
- Gibt es auch einen Knoten, der mir die Verwendung von dicker Mono in Verbindung mit CH gestattet?
Oder ist das sowieso Blödsinn, da die Steifheit des Materials gegen das Drehen des Hakens arbeitet? Ich hab gerade mal einen Versuch mit Augenknoten gestartet und naja, wirklich überzeugt bin ich nicht. Dann würde noch Quetschen bleiben. Da bin ich unsicher ob ich mir das zutrau. Es gehts mir nur darum, dass ich grad erst neues Monovorfach gekauft hab, während das Geflecht langsam zur Neige geht- und der Spaß wird langsam echt teuer.
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Hi,
ich orientiere mich da an den Salzwasserjungs.
Circle Haken mit nach außen gebogenen Öhr werden mit einem Snell-Knot oder Knotless Knot angebunden.
Wenn das Öhr gerade ist wird meist eine Quetschhülse verwendet mit kleiner Schlaufe.
So wird es am Meer mit Mono Vorfächern gemacht und die Leute haben Jahrzehnte Erfahrung mit Circle Hooks, das sollte hinhauen.
Persönlich verwende ich momentan nur weiche Vorfächer mit Circle Hooks, wenn man das richtige Material hat (sehr rundes Vorfach und passende U-Pose) funktioniert es auch prima mit Flügel U-Posen.
LG
ich orientiere mich da an den Salzwasserjungs.
Circle Haken mit nach außen gebogenen Öhr werden mit einem Snell-Knot oder Knotless Knot angebunden.
Wenn das Öhr gerade ist wird meist eine Quetschhülse verwendet mit kleiner Schlaufe.
So wird es am Meer mit Mono Vorfächern gemacht und die Leute haben Jahrzehnte Erfahrung mit Circle Hooks, das sollte hinhauen.
Persönlich verwende ich momentan nur weiche Vorfächer mit Circle Hooks, wenn man das richtige Material hat (sehr rundes Vorfach und passende U-Pose) funktioniert es auch prima mit Flügel U-Posen.
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Ich pesönlich fische nur mit Geflecht mit Circles, 20 cm davor ne U-Pose oder so wie gestern bei Hochwasser einfach wie beschrieben an einem Baum oder Teleskopstab anbinden unter der Oberfläche.
Als Vorfach nehme ich seit Jahren nur noch das Zack Snag Leader in 0.80mm
Billig, weich und haltbar.
Ich mache ganz normale Knoten (no Knot) da drauf, ohne Schlaufe oder was ähnliches. Einfach zwei Haken hintereinander und das greift immer perfekt.
Als Vorfach nehme ich seit Jahren nur noch das Zack Snag Leader in 0.80mm
Billig, weich und haltbar.
Ich mache ganz normale Knoten (no Knot) da drauf, ohne Schlaufe oder was ähnliches. Einfach zwei Haken hintereinander und das greift immer perfekt.
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Ja wenns gerade im Geldbeutel zwickt ist ein Snag Leader genau das Richtige für dich. Deutlich billiger wie normales Vorfachmaterial wobei ich jetzt noch keinen großen Nachteil feststellen konnte.
Regus hat mir mal das Zeck Snag Leader in 1mm gezeigt, das fand ich sehr gut. Nicht ganz so glatt wie das Silent Leader da nur aus 8 Strängen geflochten, Silent Leader aus 16 Strängen, aber immer noch ausreichend glatt und weich.
Es wird auch anders geflochten als das Silent Leader, das macht es deutlich runder und nicht so platt. Deswegen eignet es sich auch nicht fürs Spleißen was mir persönlich aber egal ist.
Ich habe momentan das Snag Leader vom Ausleger in 0,9mm im Einsatz, das ist sehr ähnlich zum Zeck Snag Leader und auch wunderbar als Vorfach zu gebrauchen. Würde mich nicht wundern wenn das aus der selben Fabrik in China kommt, so ähnlich wie sich diese Materialien sind.
LG
Regus hat mir mal das Zeck Snag Leader in 1mm gezeigt, das fand ich sehr gut. Nicht ganz so glatt wie das Silent Leader da nur aus 8 Strängen geflochten, Silent Leader aus 16 Strängen, aber immer noch ausreichend glatt und weich.
Es wird auch anders geflochten als das Silent Leader, das macht es deutlich runder und nicht so platt. Deswegen eignet es sich auch nicht fürs Spleißen was mir persönlich aber egal ist.
Ich habe momentan das Snag Leader vom Ausleger in 0,9mm im Einsatz, das ist sehr ähnlich zum Zeck Snag Leader und auch wunderbar als Vorfach zu gebrauchen. Würde mich nicht wundern wenn das aus der selben Fabrik in China kommt, so ähnlich wie sich diese Materialien sind.
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, das noch bestehende Hochwasser würde in der kommenden Nacht stark fallen, konnte ich mir kurzfristg ein Auto ausborgen. Ich sah die Möglichkeit auf einen erneuten "Ansitz in der Hängematte", in dieser ersten Nacht des abnehmenden- und damit noch fast vollen Mondes.
Als ich am Wasser war wurde schnell klar, dass improvisieren angesagt war. Eigentlich nicht so meins (ein Glaubenssatz dem ich in dieser Nacht den Kampf angesagt hab
. Das Wasser war immer noch sehr hoch, so hoch, dass ich es richtig schwer hatte auch nur ein paar passende kleinere Steine für die Durchlaufmontage mit den Circlehooks zu finden *MiMiMi*. Nachdem ich die Flügel-u-posenmontage (in grün) an einer durch einen umspülten Baum entstandenen Strömungskante ausgelegt hatte überlegte ich mir, wie und wo ich die zweite Falle stellen würde.
Ich entschied mich dafür, mittels eines ca 5m langen, wahrscheinlich vom Bieber gefällten, tot herumliegenden Baumes EINEN (ich Depp!) Circlehook prallgefüllt mit Tauwürmern, komplett unbebleit direkt unter der Oberfläche anzubieten.
Ich verankerte den "Ast" in den Steinen und befestigete einen Karabinerwirbel an seiner Spitze, daran knüpfte ich- mittels einer 0,33Reissleine- einen Kugellagerwirbel, an welchen ich einerseits das nur ca. 50-70 cm lange Vorfach knotete und an dem auf der anderen Seite die 60er geflochtenen meiner gerade eben gekauften zweiten Welskombi angeknotet war.
Die zweite Montage war gegen halb 8 im Wasser. Um 22 Uhr kam der erste brachiale Einschlag auf die Oberflächenmontage. Mit 100cm der perfekte Fisch zur Entnahme. Im seinem Magen fand ich neben einem ca. 30cm lange halbverdauten Fisch, der mir stark nach Zander aussah (oder vllt. ein Zingel. Gibts die im Donaukanal bzw, der Donau in Wien überhaupt?) noch 3 Grundeln. Er hatte es sich die letzte Zeit also gut schmecken lassen.
Im Verlauf der Nacht hatte ich noch 2 Fehlbisse, bei denen die Fische mir die Würmer vom Haken gezogen haben. Einen von ihnen hab ich dabei beobachtet wie er während dem "naschen" immer wieder mit seinem Körper die Wasseroberfläche durchbrochen hat. Das Glöckchen hat dabei nur ganz leicht gebimmelt.
Um 7uhr wurde ich von Gebimmel und surrender Bremse aus dem Schlaf gerissen und hatte nach kurzem Drill einen Fisch vor mir, welcher mir ca. 20-25 cm länger, aber auch deutlich schlanker, als der Abends gefangene vorkam. Ich hakte ihn noch im Wasser ab. Mein Bedarf war an Fleisch war gestillt und überhaupt war ich einfach extrem zufrieden, dass sich der ganze Input dann doch innerhalb so kurzer Zeit gelohnt hatte. Sicher wird es nicht immer so leicht sein Welse zu fangen wie hier und in dieser Nacht, aber ich hab viel gelernt, worauf ich aufbauen kann.
FAZIT: 4 Bisse auf die Montage an der Oberfläche. Mit einem zweiten, im Wurmbündel versteckten Haken, hätte ich wahrscheinlich alle gehakt.
Auf die auffälige grüne rotierende U-Pose gabs gar nix, die Würmer blieben die ganze Nacht unberührt.
Ich mag Fotos einfach im Allgemeinen nicht besonders und hab in dem Fall auch nur eins vom getöteten Fisch. Beim anderen war das Handy irgendwo, ich allein in Socken auf den Steinen. Außerdem leb ich für Erfahrungen, nicht Fotos.
Was steht an?
-Fensterputzstab als Auslegestange besorgen
-weitere Spots suchen
-Wurmhälterung
-eventuell Kombiköder proboieren (Hühnerinnereien- Wurm, Leber- Wurm) um Würmer zu sparen
Zweit Fragen hab ich auch noch. Erstens: regus meinte, ja schon, dass auch toter Köderfisch mit Auftriebskörper funktionieren kann. Wie sind eure realen Erfahrungen damit? Ich lese überall, dass entweder lebend oder mit Wurm gefangen wird. Ich hab eigentlich keine Lust einen Fisch in einer Größe, dass er mir fast als Mahlzeit dienen könnte "verludern" zu lassen, wenn meine Chancen damit nicht mindestens gleich wie mit Tauwürmern sind.
Und meine zweite Frage bezieht sich darauf, wie ihr größere Fische behandelt wenn ihr sie aus dem Wasser nehm. Habt ihr Planen dabei, legt ihr die Fische einfach in nasses Gras oder hakt ihr sie im Wasser wieder ab? Gern auch per PM.
Als ich am Wasser war wurde schnell klar, dass improvisieren angesagt war. Eigentlich nicht so meins (ein Glaubenssatz dem ich in dieser Nacht den Kampf angesagt hab

Ich entschied mich dafür, mittels eines ca 5m langen, wahrscheinlich vom Bieber gefällten, tot herumliegenden Baumes EINEN (ich Depp!) Circlehook prallgefüllt mit Tauwürmern, komplett unbebleit direkt unter der Oberfläche anzubieten.
Ich verankerte den "Ast" in den Steinen und befestigete einen Karabinerwirbel an seiner Spitze, daran knüpfte ich- mittels einer 0,33Reissleine- einen Kugellagerwirbel, an welchen ich einerseits das nur ca. 50-70 cm lange Vorfach knotete und an dem auf der anderen Seite die 60er geflochtenen meiner gerade eben gekauften zweiten Welskombi angeknotet war.
Die zweite Montage war gegen halb 8 im Wasser. Um 22 Uhr kam der erste brachiale Einschlag auf die Oberflächenmontage. Mit 100cm der perfekte Fisch zur Entnahme. Im seinem Magen fand ich neben einem ca. 30cm lange halbverdauten Fisch, der mir stark nach Zander aussah (oder vllt. ein Zingel. Gibts die im Donaukanal bzw, der Donau in Wien überhaupt?) noch 3 Grundeln. Er hatte es sich die letzte Zeit also gut schmecken lassen.
Im Verlauf der Nacht hatte ich noch 2 Fehlbisse, bei denen die Fische mir die Würmer vom Haken gezogen haben. Einen von ihnen hab ich dabei beobachtet wie er während dem "naschen" immer wieder mit seinem Körper die Wasseroberfläche durchbrochen hat. Das Glöckchen hat dabei nur ganz leicht gebimmelt.
Um 7uhr wurde ich von Gebimmel und surrender Bremse aus dem Schlaf gerissen und hatte nach kurzem Drill einen Fisch vor mir, welcher mir ca. 20-25 cm länger, aber auch deutlich schlanker, als der Abends gefangene vorkam. Ich hakte ihn noch im Wasser ab. Mein Bedarf war an Fleisch war gestillt und überhaupt war ich einfach extrem zufrieden, dass sich der ganze Input dann doch innerhalb so kurzer Zeit gelohnt hatte. Sicher wird es nicht immer so leicht sein Welse zu fangen wie hier und in dieser Nacht, aber ich hab viel gelernt, worauf ich aufbauen kann.
FAZIT: 4 Bisse auf die Montage an der Oberfläche. Mit einem zweiten, im Wurmbündel versteckten Haken, hätte ich wahrscheinlich alle gehakt.
Auf die auffälige grüne rotierende U-Pose gabs gar nix, die Würmer blieben die ganze Nacht unberührt.
Ich mag Fotos einfach im Allgemeinen nicht besonders und hab in dem Fall auch nur eins vom getöteten Fisch. Beim anderen war das Handy irgendwo, ich allein in Socken auf den Steinen. Außerdem leb ich für Erfahrungen, nicht Fotos.
Was steht an?
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-eventuell Kombiköder proboieren (Hühnerinnereien- Wurm, Leber- Wurm) um Würmer zu sparen
Zweit Fragen hab ich auch noch. Erstens: regus meinte, ja schon, dass auch toter Köderfisch mit Auftriebskörper funktionieren kann. Wie sind eure realen Erfahrungen damit? Ich lese überall, dass entweder lebend oder mit Wurm gefangen wird. Ich hab eigentlich keine Lust einen Fisch in einer Größe, dass er mir fast als Mahlzeit dienen könnte "verludern" zu lassen, wenn meine Chancen damit nicht mindestens gleich wie mit Tauwürmern sind.
Und meine zweite Frage bezieht sich darauf, wie ihr größere Fische behandelt wenn ihr sie aus dem Wasser nehm. Habt ihr Planen dabei, legt ihr die Fische einfach in nasses Gras oder hakt ihr sie im Wasser wieder ab? Gern auch per PM.
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Ich finde es toll, dass man im Donaukanal so einen Waller fangen kann und offensichtlich auch noch Plätze finden kann, wo man seine Ruhe hat. Das mit dem Tauwurmbündel direkt unter der Oberfläche stelle ich mir sehr spannend vor.
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Hi,
Tauwürmer fangen immer und überall Fische, von klein bis sehr groß. Mit allen anderen Ködern musst du probieren ob sie in deinem Gewässer funktionieren.
Das Handling von großen Fischen ist alleine eine sehr schwierige Sache. Ohne den Fische jetzt unnötige zu quälen ist meist nur ein Photo im Wasser drinnen, sobald zu Ihn jetzt irgendwo über Steine raufschleppen musst wird es sehr schwer ohne den Fisch zu verletzen.
Ich persönliche habe den Wiegesack von Black Cat, damit kann man den Fisch zu zweit recht gut handeln, zuerst ins Wasser und den Fisch reinführen, dann an den Griffen raufheben.
Alleine kann man ihn zumindest über die Steine legen damit man ein halbwegs gutes Photo bekommt und der Fisch nicht auf den blanken Steinen liegen muss.
Das Wichtigste ist für mich das von sich im Vorhinein klar ist und seinen Angelplatz so wählt das man einen Fisch auch relative gefahrlos landen kann, nicht erst wenn das Monster am Haken hängt.
LG
Tauwürmer fangen immer und überall Fische, von klein bis sehr groß. Mit allen anderen Ködern musst du probieren ob sie in deinem Gewässer funktionieren.
Das Handling von großen Fischen ist alleine eine sehr schwierige Sache. Ohne den Fische jetzt unnötige zu quälen ist meist nur ein Photo im Wasser drinnen, sobald zu Ihn jetzt irgendwo über Steine raufschleppen musst wird es sehr schwer ohne den Fisch zu verletzen.
Ich persönliche habe den Wiegesack von Black Cat, damit kann man den Fisch zu zweit recht gut handeln, zuerst ins Wasser und den Fisch reinführen, dann an den Griffen raufheben.
Alleine kann man ihn zumindest über die Steine legen damit man ein halbwegs gutes Photo bekommt und der Fisch nicht auf den blanken Steinen liegen muss.
Das Wichtigste ist für mich das von sich im Vorhinein klar ist und seinen Angelplatz so wählt das man einen Fisch auch relative gefahrlos landen kann, nicht erst wenn das Monster am Haken hängt.
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Servus Petri
Ich hake alle Fische - die ich nicht essen will - im Wasser ab, ohne sie zu berühren. Lange Zange und Handschuh, habe ich immer aussen am Rucksack griffbereit hängen.
Früher, als ich noch blauäugig an der Rinne spinngefischt habe, war ich manchmal beim Drill eines grösseren Welses, im Spätherbst Winter zu ungeduldig. Wollte die in der Endphase - aber noch sehr kräftigen - am Stahlvorfach stark heranziehen. Ist schon ein merkbares Erlebnis, wenn du siehst wie ein 1,50er, mit deinem Gummifisch im Maul davonschwimmt, weil das 10 Kilo Stahlvorfach an der Spleißstelle aufgeht
Ich hake alle Fische - die ich nicht essen will - im Wasser ab, ohne sie zu berühren. Lange Zange und Handschuh, habe ich immer aussen am Rucksack griffbereit hängen.
Früher, als ich noch blauäugig an der Rinne spinngefischt habe, war ich manchmal beim Drill eines grösseren Welses, im Spätherbst Winter zu ungeduldig. Wollte die in der Endphase - aber noch sehr kräftigen - am Stahlvorfach stark heranziehen. Ist schon ein merkbares Erlebnis, wenn du siehst wie ein 1,50er, mit deinem Gummifisch im Maul davonschwimmt, weil das 10 Kilo Stahlvorfach an der Spleißstelle aufgeht

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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
@GvonderRinne
So hab ichs gemacht und so werde ich es dann wohl auch beibehalten.
Ob ich allein Erinnerungsfotos hinbekomme werd ich sehen. Vielleicht mit etwas Routine- aber wenn nicht, ists auch nicht so schlimm...
So hab ichs gemacht und so werde ich es dann wohl auch beibehalten.
Ob ich allein Erinnerungsfotos hinbekomme werd ich sehen. Vielleicht mit etwas Routine- aber wenn nicht, ists auch nicht so schlimm...
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Servus du, fettes Petri zu den Fischen, herzliche Gratulation
Natürlich bei Hochwasser ist die Fischere deutlich leichter und wie auch du jetzt die Erfahrung gemacht hast ist das Angeln an der Oberfläche hierbei äußerst effektiv.
Wie gesagt, ich nehme zwei Cirkles hintereinander, allerdings auf jedem etwa 10 Tauwürmer. Ganz ganz wichtig dabei ist der Gummi, den man nach dem Anbringen der Würmer über die Spitze ziehen muss damit etwa ein Drittel des Hakens frei bleibt, damit der Haken auch gut fassen kann.
Wenn die Fische das runtrzupfen dann sind es meist ganz kleine.
Das Handling mit einem großen Fisch ist wirklich nicht ganz einfach. Ich habe einfach eine grüne Plane vom Bauhaus, da kann man den Fisch schön hochziehen drauf. Wenn ich ihn aber nirgends gut ablegen kann um ein Foto zu machen geht er auch gleich wieder zurück.
Das mit dem toten Köderfisch geht gut, ich würde aber die Bissfrequenz 1 zu 5 für die Würmer benennen etwa.
Natürlich kommen auch mehrere kleine auf Tauwurm, aber nicht nur, ich hatte vor 3 Tagen einen 171er auf abgespannteTauwürmer an der Oberfläche und ich habe schon eine Menge gute Fische auf Würmer gefangen. Allerdings auch etliche auf toten Köfi.
Wenn der allerdings die ganze Nacht drinnen hängt, muss man ihn wegwerfen, doch wird der sicher von Fischen, Krebsen oder Kleinorganismen gerne als Nahrung angenommen, ich mache mir da also keine sonderlichen Gedanken wegen einem Fisch.
Noch ein Tipp wegen der harten Strömung - ich hatte jetzt zwei Fische also 171 und 183cm - in wirklich brutaler Strömung, allerdings im Donaustrom, nicht im Kanal.
Der Drill war absolut grenzwertig, die Fische sind in der Hochwasserströmung mit 6 oder 7 kmh sehr schwer zu drillen.
Versuche sie sehr hart zu nehmen, wenn der Fisch mal 50 Meter oder weiter entfernt ist, bekommt man ihn kaum noch zurück. Besonders wenn er schon ausgedrillt ist, lässt er sich einfach wie ein Sack abtreiben, da hängen dann 30 oder 40 oder mehr KG einfach an der Schnur und dann wirds sehr schwer.
Also versuchen den Fisch in dieser harten Strömung - und am Kanal ist die Strömung ja immer sehr schnell - den Fisch also an kurzer Leine zu drillen.
Also das stabilste Gerät kaufen was möglich ist, BC Ruten sind da z.B. deutlich zu weich.

Natürlich bei Hochwasser ist die Fischere deutlich leichter und wie auch du jetzt die Erfahrung gemacht hast ist das Angeln an der Oberfläche hierbei äußerst effektiv.
Wie gesagt, ich nehme zwei Cirkles hintereinander, allerdings auf jedem etwa 10 Tauwürmer. Ganz ganz wichtig dabei ist der Gummi, den man nach dem Anbringen der Würmer über die Spitze ziehen muss damit etwa ein Drittel des Hakens frei bleibt, damit der Haken auch gut fassen kann.
Wenn die Fische das runtrzupfen dann sind es meist ganz kleine.
Das Handling mit einem großen Fisch ist wirklich nicht ganz einfach. Ich habe einfach eine grüne Plane vom Bauhaus, da kann man den Fisch schön hochziehen drauf. Wenn ich ihn aber nirgends gut ablegen kann um ein Foto zu machen geht er auch gleich wieder zurück.
Das mit dem toten Köderfisch geht gut, ich würde aber die Bissfrequenz 1 zu 5 für die Würmer benennen etwa.
Natürlich kommen auch mehrere kleine auf Tauwurm, aber nicht nur, ich hatte vor 3 Tagen einen 171er auf abgespannteTauwürmer an der Oberfläche und ich habe schon eine Menge gute Fische auf Würmer gefangen. Allerdings auch etliche auf toten Köfi.
Wenn der allerdings die ganze Nacht drinnen hängt, muss man ihn wegwerfen, doch wird der sicher von Fischen, Krebsen oder Kleinorganismen gerne als Nahrung angenommen, ich mache mir da also keine sonderlichen Gedanken wegen einem Fisch.
Noch ein Tipp wegen der harten Strömung - ich hatte jetzt zwei Fische also 171 und 183cm - in wirklich brutaler Strömung, allerdings im Donaustrom, nicht im Kanal.
Der Drill war absolut grenzwertig, die Fische sind in der Hochwasserströmung mit 6 oder 7 kmh sehr schwer zu drillen.
Versuche sie sehr hart zu nehmen, wenn der Fisch mal 50 Meter oder weiter entfernt ist, bekommt man ihn kaum noch zurück. Besonders wenn er schon ausgedrillt ist, lässt er sich einfach wie ein Sack abtreiben, da hängen dann 30 oder 40 oder mehr KG einfach an der Schnur und dann wirds sehr schwer.
Also versuchen den Fisch in dieser harten Strömung - und am Kanal ist die Strömung ja immer sehr schnell - den Fisch also an kurzer Leine zu drillen.
Also das stabilste Gerät kaufen was möglich ist, BC Ruten sind da z.B. deutlich zu weich.
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Das mit dem Gummi ist ganz wichtig, ich hatte es früher beim Raubfischangeln mit Köderln auch immer so gemacht, weil sonst dreht sich der Haken um und geht doppelt in das Köderl rein, statt im Raubermaul zu haken.regus hat geschrieben: ↑04.09.2023, 08:59Servus du, fettes Petri zu den Fischen, herzliche Gratulation![]()
Natürlich bei Hochwasser ist die Fischere deutlich leichter und wie auch du jetzt die Erfahrung gemacht hast ist das Angeln an der Oberfläche hierbei äußerst effektiv.
Wie gesagt, ich nehme zwei Cirkles hintereinander, allerdings auf jedem etwa 10 Tauwürmer. Ganz ganz wichtig dabei ist der Gummi, den man nach dem Anbringen der Würmer über die Spitze ziehen muss damit etwa ein Drittel des Hakens frei bleibt, damit der Haken auch gut fassen kann.
Wenn die Fische das runtrzupfen dann sind es meist ganz kleine.
Das Handling mit einem großen Fisch ist wirklich nicht ganz einfach. Ich habe einfach eine grüne Plane vom Bauhaus, da kann man den Fisch schön hochziehen drauf. Wenn ich ihn aber nirgends gut ablegen kann um ein Foto zu machen geht er auch gleich wieder zurück.
Das mit dem toten Köderfisch geht gut, ich würde aber die Bissfrequenz 1 zu 5 für die Würmer benennen etwa.
Natürlich kommen auch mehrere kleine auf Tauwurm, aber nicht nur, ich hatte vor 3 Tagen einen 171er auf abgespannteTauwürmer an der Oberfläche und ich habe schon eine Menge gute Fische auf Würmer gefangen. Allerdings auch etliche auf toten Köfi.
Wenn der allerdings die ganze Nacht drinnen hängt, muss man ihn wegwerfen, doch wird der sicher von Fischen, Krebsen oder Kleinorganismen gerne als Nahrung angenommen, ich mache mir da also keine sonderlichen Gedanken wegen einem Fisch.
Noch ein Tipp wegen der harten Strömung - ich hatte jetzt zwei Fische also 171 und 183cm - in wirklich brutaler Strömung, allerdings im Donaustrom, nicht im Kanal.
Der Drill war absolut grenzwertig, die Fische sind in der Hochwasserströmung mit 6 oder 7 kmh sehr schwer zu drillen.
Versuche sie sehr hart zu nehmen, wenn der Fisch mal 50 Meter oder weiter entfernt ist, bekommt man ihn kaum noch zurück. Besonders wenn er schon ausgedrillt ist, lässt er sich einfach wie ein Sack abtreiben, da hängen dann 30 oder 40 oder mehr KG einfach an der Schnur und dann wirds sehr schwer.
Also versuchen den Fisch in dieser harten Strömung - und am Kanal ist die Strömung ja immer sehr schnell - den Fisch also an kurzer Leine zu drillen.
Also das stabilste Gerät kaufen was möglich ist, BC Ruten sind da z.B. deutlich zu weich.
Bei den Würmern ist es gut, auch diesen Gummi zu verwenden, Danke für den Tipp.
Allerdings hatte ich das Gefühl, dass Tauwürmer ziemlich schnell ausgepowert sind.
Ok, ich hatte kein Glück. Das Zeugl ist drinngelegen wie ein toter Hund, ich hab da noch nicht so den Bogen raus oder die Härte.
Gerät würde stimmen, die Rute hat 400g Wurfgewicht.
Sind eventuell diese komischen Dendrobendos oder wie diese Kunst-Riesenrotwürmer heißen, vielleicht lebhafter und besser für den Wels ?
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Nein, aufs Lebahte kommt es nicht an, klar hängen die dann nur im Wasser.
Aber in der Strömung machen die immer ein verführerisches Spiel, das genügt.
Und 20 Tauwürmer sind der ultimative Köder, die kleinen anderen Arten eher unintersannt.
Im stehenden Gewässer ist das etwas schwieriger, aber der Wels - sofern einer in der Nähe ist - findet das Wurmbündel trotzdem. Man kann sich das kaum vorstellen, aber selbst auf riesigen Wasserflächen wie in der Rinne, kann man einfach irgendwo im Nirgendwo ein Wurmbündel kurz unter die Oberfläche hängen und man fängt so seine Welse.
Die Frage ist nur ob dein Gewässer überhaupt einen nennenswertne Besstan hat an Welsen...
Aber in der Strömung machen die immer ein verführerisches Spiel, das genügt.
Und 20 Tauwürmer sind der ultimative Köder, die kleinen anderen Arten eher unintersannt.
Im stehenden Gewässer ist das etwas schwieriger, aber der Wels - sofern einer in der Nähe ist - findet das Wurmbündel trotzdem. Man kann sich das kaum vorstellen, aber selbst auf riesigen Wasserflächen wie in der Rinne, kann man einfach irgendwo im Nirgendwo ein Wurmbündel kurz unter die Oberfläche hängen und man fängt so seine Welse.
Die Frage ist nur ob dein Gewässer überhaupt einen nennenswertne Besstan hat an Welsen...
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Re: (Sicht)Kontakt- Weiteres Vorgehen?
Hallo Gernot, vielen Dank für Deine Antwort.regus hat geschrieben: ↑06.09.2023, 08:46Nein, aufs Lebahte kommt es nicht an, klar hängen die dann nur im Wasser.
Aber in der Strömung machen die immer ein verführerisches Spiel, das genügt.
Und 20 Tauwürmer sind der ultimative Köder, die kleinen anderen Arten eher unintersannt.
Im stehenden Gewässer ist das etwas schwieriger, aber der Wels - sofern einer in der Nähe ist - findet das Wurmbündel trotzdem. Man kann sich das kaum vorstellen, aber selbst auf riesigen Wasserflächen wie in der Rinne, kann man einfach irgendwo im Nirgendwo ein Wurmbündel kurz unter die Oberfläche hängen und man fängt so seine Welse.
Die Frage ist nur ob dein Gewässer überhaupt einen nennenswertne Besstan hat an Welsen...
Nun, ja wie Du sagst, stehendes Gewässer, da dürfte es schwieriger sein.
Aber der Welsbestand dürfte nennenswert sein, denn ich habe später am Abend oder manchmal sogar am hellichten Tag beim Schleienfischen mit Wurm so Miniwaller bis 65cm drangehabt, oder früher beim Auslegen von einem toten Köderl in der Dunkelheit.
Und ich hatte zwei Welskontakte selber: Einmal schnappte sich ein Riesen-Waller einen 2 Kilokarpfen, den ich gerade drillte, und der dann beim Landen "scheintot" war und eine riesige Sichelförmige Reibspur an den Flanken hatte. Und einmal ging mir im Juni ein Riesenvieh an den Zandergummi am zu leichten Spinnzeugl, und ich hatte auch die Rollenhand im Gips.....
Also sind welche da.