in der Waller-Welt am Po
- swansong
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in der Waller-Welt am Po
Dank eurer tatkräftigen Hilfe beim Voting (siehe http://www.angelforum.at/bitte-fur-mein ... 15592.html) hat mein Sohn ja den zweiten Platz erreicht und somit einen einwöchigen Angelurlaub in der Waller-Welt von Markus Eule (http://www.wallerwelt.com) am "Grande Fiume" gewonnen. So packten wir am 13. Juli unsere Liegen, Schlafsäcke, Feederruten, Spinnruten, ein 2-Mann Bivvy und haufenweise Kleinkram ins Auto und ab gings Richtung bella Italia! Von Graz brauchten wir inkl. einer Pause ca. 6 Stunden, bis wir in Borgoforte am Po angekommen sind.
Dort wurden wir von Jan (Guide in der Waller-Welt) freundlich begrüßt und er gab uns gleich eine umfangreiche Einführung in das, was uns die kommende Woche erwarten wird. Vorausschicken muß ich, daß wir was die Waller-Angelei betrifft absolute Anfänger waren und keinen Plan von Steinmontagen, Abspannen, U-Posen-Montagen usw. hatten. Auch hatten wir natürlich keine Wallerruten dabei. Nachdem es bei unserer Ankunft schon recht spät am Nachmittag war, schlug Jan vor, daß er uns mal unser Boot erklärt und uns am Fluß einen Platz zeigt, wo wir den Tag beim Köderfisch-Feedern ausklingen lassen können und unser Nachtlager aufschlagen können. Schon an diesem ersten Abend zeigte sich, welch unglaublicher Fischreichtum in diesem Fluß vorhanden sein muß: Fast im Minutentakt schlug die Feederspitze aus und schöne Brassen, Barben, kleinere Rapfen und Miniwelse (Art unbekannt - vielleicht kann mich jemand von euch aufklären, siehe Foto) landeten in unserem Kescher. 3 Brassen wanderten in den Setzkescher, um uns am nächsten Tag als Köfis zu dienen.
Alleine diese kurzweilige Fischerei machte meinem Sohn (und auch mir) großen Spaß, weil halt immer "was ging" und man immer überrascht sein konnte, was diesmal am Haken hängt. Am nächsten Tag fuhren wir mit unserem Boot zurück ins Camp, um mit Jan die weitere Vorgangsweise zu besprechen. Wie gesagt, waren (sind) wir totale Waller-Noobs und waren auf professionelle Hilfe angewiesen. Jan machte uns 3 Waller-Ruten fertig und fuhr mit uns am Nachmittag zu einer vielversprechenden Stelle, wo er uns schon mal zeigte, wie das mit den Steinmontagen usw. funktioniert. Er legte uns die Ruten aus, worüber wir sehr dankbar waren. Alleine wären wir wohl aufgeschmissen gewesen. Nun begann das große Warten und schon die erste Nacht machte uns deutlich, daß die Rechnung Po = Wallergarantie nicht so einfach aufgehen wird. Kein Kontakt, kein Fisch. Am nächsten Vormittag wieder retour ins Camp und mit den anderen Teams quatschen, wie es bei ihnen gelaufen ist. Nun ja - ziemlich gleich wie bei uns
Jan erklärte uns, daß momentan gerade sinkender Pegel herrscht, was die Fischerei nicht gerade einfach macht.
Blöde Woche erwischt Aus Bequemlichkeit fischten wir an diesem Abend wieder an der gleichen Stelle, wo noch immer unser Zelt aufgebaut war (jaja, im Alter wird man faul . Jan hatte an diesem Abend keine Zeit uns zu helfen, es fanden sich aber immer sofort erfahrene Gäste, die schon zig mal am Po waren, die uns bereitwillig mit Rat und Tat zur Seite standen. Besonderer Dank an dieser Stelle an Alex aus Innsbruck und Martin aus Baden-Württemberg!
An diesem Abend hätte unser großer Moment kommen können, da ich in den frühen Abendstunden ein heftiges Ziehen an einer Rute bemerkte, daß so über ca. 2 Minuten andauerte. Die Rute schlug aber nicht richtig aus und somit war ich mir unsicher. Naja - am Foto könnt ihr sehen, was am nächsten Tag von der Brasse noch übrig war... Leider war genau an diesem Köfi aufgrund der geringen Größe kein zusätzlicher Drilling montiert, sonst wäre der Fisch sicher hängen geblieben. Schade Anfänger halt In der Früh wieder das gleiche Ritual wie immer: Zurück ins Camp, die Wasserflaschen einfrieren (als Kühlakkus), mal in den Ort fahren, um die Vorräte aufzustocken, im Schatten relaxen, eventuell duschen , am Nachmittag wieder raus auf den Fluß zum Köfi-Feedern und am frühen Abend dann die Köder für die Nacht ausbringen. Leider blieb auch diese Nacht ruhig, aber dafür hatten wir dann in der Früh ein schönes Erlebnis: Ich holte gerade die letzte Rute ein und mußte mächtig daran rütteln, um die Reißleine zum Stein abzureissen und den Köder einkurbeln zu können. Nach ein paar Kurbelumdrehungen plötzlich wieder ein Widerstand! Ist der Stein doch noch dran? Hänger? Naja - es ging zwar deutlich schwieriger zu kurbeln, aber richtig deuten konnte ich das noch nicht, was hier den Widerstand verursacht. Kurz vorm Ufer dann des Rätsels Lösung: ein herrlicher 90er Zander hat sich beim Einkurbeln den Köfi geschnappt! Schön! Wenn schon die Waller nicht wollen, freut man sich auch über so einen Superfisch! So vergingen die Tage und leider war es uns bis zum Schluß nicht vergönnt, einen Waller an den Haken zu kriegen. Es wurde aber aufgrund des Wasserstandes rundherum eher schlecht gefangen, was uns dann doch beruhigte. Blöd wäre es gewesen, wenn alle anderen schön gefangen hätten und wir wären mit leeren Händen dagestanden. Klar, die Profis und geguideten Teams hatten schon ihre Fische, aber auch nicht mehr als 1-2 in der Woche.
Trotzdem war es für meinen Sohn und mich ein super Abenteuer und eine tolle Woche. Das ganze Team der Waller-Welt, allen voran Markus und Jan sind sehr hilfsbereit und supernett! Auch wenn es mal stressig für die zwei war, sie ließen sich nichts anmerken. Wir kommen sicher wieder und dann holen wir uns unseren 2 Meter-Walli
Dort wurden wir von Jan (Guide in der Waller-Welt) freundlich begrüßt und er gab uns gleich eine umfangreiche Einführung in das, was uns die kommende Woche erwarten wird. Vorausschicken muß ich, daß wir was die Waller-Angelei betrifft absolute Anfänger waren und keinen Plan von Steinmontagen, Abspannen, U-Posen-Montagen usw. hatten. Auch hatten wir natürlich keine Wallerruten dabei. Nachdem es bei unserer Ankunft schon recht spät am Nachmittag war, schlug Jan vor, daß er uns mal unser Boot erklärt und uns am Fluß einen Platz zeigt, wo wir den Tag beim Köderfisch-Feedern ausklingen lassen können und unser Nachtlager aufschlagen können. Schon an diesem ersten Abend zeigte sich, welch unglaublicher Fischreichtum in diesem Fluß vorhanden sein muß: Fast im Minutentakt schlug die Feederspitze aus und schöne Brassen, Barben, kleinere Rapfen und Miniwelse (Art unbekannt - vielleicht kann mich jemand von euch aufklären, siehe Foto) landeten in unserem Kescher. 3 Brassen wanderten in den Setzkescher, um uns am nächsten Tag als Köfis zu dienen.
Alleine diese kurzweilige Fischerei machte meinem Sohn (und auch mir) großen Spaß, weil halt immer "was ging" und man immer überrascht sein konnte, was diesmal am Haken hängt. Am nächsten Tag fuhren wir mit unserem Boot zurück ins Camp, um mit Jan die weitere Vorgangsweise zu besprechen. Wie gesagt, waren (sind) wir totale Waller-Noobs und waren auf professionelle Hilfe angewiesen. Jan machte uns 3 Waller-Ruten fertig und fuhr mit uns am Nachmittag zu einer vielversprechenden Stelle, wo er uns schon mal zeigte, wie das mit den Steinmontagen usw. funktioniert. Er legte uns die Ruten aus, worüber wir sehr dankbar waren. Alleine wären wir wohl aufgeschmissen gewesen. Nun begann das große Warten und schon die erste Nacht machte uns deutlich, daß die Rechnung Po = Wallergarantie nicht so einfach aufgehen wird. Kein Kontakt, kein Fisch. Am nächsten Vormittag wieder retour ins Camp und mit den anderen Teams quatschen, wie es bei ihnen gelaufen ist. Nun ja - ziemlich gleich wie bei uns
Jan erklärte uns, daß momentan gerade sinkender Pegel herrscht, was die Fischerei nicht gerade einfach macht.
Blöde Woche erwischt Aus Bequemlichkeit fischten wir an diesem Abend wieder an der gleichen Stelle, wo noch immer unser Zelt aufgebaut war (jaja, im Alter wird man faul . Jan hatte an diesem Abend keine Zeit uns zu helfen, es fanden sich aber immer sofort erfahrene Gäste, die schon zig mal am Po waren, die uns bereitwillig mit Rat und Tat zur Seite standen. Besonderer Dank an dieser Stelle an Alex aus Innsbruck und Martin aus Baden-Württemberg!
An diesem Abend hätte unser großer Moment kommen können, da ich in den frühen Abendstunden ein heftiges Ziehen an einer Rute bemerkte, daß so über ca. 2 Minuten andauerte. Die Rute schlug aber nicht richtig aus und somit war ich mir unsicher. Naja - am Foto könnt ihr sehen, was am nächsten Tag von der Brasse noch übrig war... Leider war genau an diesem Köfi aufgrund der geringen Größe kein zusätzlicher Drilling montiert, sonst wäre der Fisch sicher hängen geblieben. Schade Anfänger halt In der Früh wieder das gleiche Ritual wie immer: Zurück ins Camp, die Wasserflaschen einfrieren (als Kühlakkus), mal in den Ort fahren, um die Vorräte aufzustocken, im Schatten relaxen, eventuell duschen , am Nachmittag wieder raus auf den Fluß zum Köfi-Feedern und am frühen Abend dann die Köder für die Nacht ausbringen. Leider blieb auch diese Nacht ruhig, aber dafür hatten wir dann in der Früh ein schönes Erlebnis: Ich holte gerade die letzte Rute ein und mußte mächtig daran rütteln, um die Reißleine zum Stein abzureissen und den Köder einkurbeln zu können. Nach ein paar Kurbelumdrehungen plötzlich wieder ein Widerstand! Ist der Stein doch noch dran? Hänger? Naja - es ging zwar deutlich schwieriger zu kurbeln, aber richtig deuten konnte ich das noch nicht, was hier den Widerstand verursacht. Kurz vorm Ufer dann des Rätsels Lösung: ein herrlicher 90er Zander hat sich beim Einkurbeln den Köfi geschnappt! Schön! Wenn schon die Waller nicht wollen, freut man sich auch über so einen Superfisch! So vergingen die Tage und leider war es uns bis zum Schluß nicht vergönnt, einen Waller an den Haken zu kriegen. Es wurde aber aufgrund des Wasserstandes rundherum eher schlecht gefangen, was uns dann doch beruhigte. Blöd wäre es gewesen, wenn alle anderen schön gefangen hätten und wir wären mit leeren Händen dagestanden. Klar, die Profis und geguideten Teams hatten schon ihre Fische, aber auch nicht mehr als 1-2 in der Woche.
Trotzdem war es für meinen Sohn und mich ein super Abenteuer und eine tolle Woche. Das ganze Team der Waller-Welt, allen voran Markus und Jan sind sehr hilfsbereit und supernett! Auch wenn es mal stressig für die zwei war, sie ließen sich nichts anmerken. Wir kommen sicher wieder und dann holen wir uns unseren 2 Meter-Walli
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- Zander
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Re: in der Waller-Welt am Po
Super Bericht!
Vater Sohn Ausflüge sind halt doch am schönsten, noch dazu wenn beide begeisterte Angler sind, ich genieße das auch sehr!
grüße
max
Vater Sohn Ausflüge sind halt doch am schönsten, noch dazu wenn beide begeisterte Angler sind, ich genieße das auch sehr!
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To die is easy, to live is hardcore...
- rob gone fishing
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Re: in der Waller-Welt am Po
toller bericht, danke dafür!
euch sieht man den spass den ihr hattet an euren bildern an. der kleine wels ist ein katzenwels, kann zur plage werden.
lg rob
euch sieht man den spass den ihr hattet an euren bildern an. der kleine wels ist ein katzenwels, kann zur plage werden.
lg rob
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- Zander
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Re: in der Waller-Welt am Po
Super toller Bericht!
Jaja der Po ist ein Luder und wenn man nicht alles gibt uns sich auf die Gegebenheiten einstellt dann steht man ganz schnell ohne einen Fisch da.
Die Wallerwelt ist ein super Camp wo man alles bekommt was man braucht. Ich kann es schon nimma erwarten bis ich in genau 6 Monaten wieder an den Ufern des Grande Fiumes in Borgoforte stehen werde und dieses magische Feeling an diesem einzigartigen Fluss aufkommt.
Jaja der Po ist ein Luder und wenn man nicht alles gibt uns sich auf die Gegebenheiten einstellt dann steht man ganz schnell ohne einen Fisch da.
Die Wallerwelt ist ein super Camp wo man alles bekommt was man braucht. Ich kann es schon nimma erwarten bis ich in genau 6 Monaten wieder an den Ufern des Grande Fiumes in Borgoforte stehen werde und dieses magische Feeling an diesem einzigartigen Fluss aufkommt.
- eggerm
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Re: in der Waller-Welt am Po
Schöner Bericht und super Zander!
Der Po macht süchtig, wirst sehn beim nächsten Mal kommt dann der gscheide Waller...
MfG Matthias
Ps: Ich möchte hier keine Diskussion lostreten allerdings empfehle ich im Boot am Po immer das tragen einer Schwimmweste...
- swansong
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Re: in der Waller-Welt am Po
Danke für eure Rückmeldungen! Danke Rob, für die Aufklärung "Katzenwels"! Hab mal nach diesem Begriff gegoogelt und bei Wikipedia steht dann auch die Unterart dieses Katzenwelses: Getüpfelter Gabelwels! Das ist er! Schaut auch auf meinem Foto genau so aus wie hier: http://www.familie-hauffe.de/atlex/arten.asp?id=1364
Wieder was dazugelernt und gescheiter geworden
@Matthias: Du hast natürlich recht - gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist! Schwimmwesten wären auch vorhanden gewesen. Der Po hat sich allerdings während unseres Aufenthalts Marke "Ententeich" präsentiert, sodaß wir auf die Westen verzichtet haben. Trotzdem hast Du recht und das nächste mal werde ich darauf achten!
Wieder was dazugelernt und gescheiter geworden
@Matthias: Du hast natürlich recht - gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist! Schwimmwesten wären auch vorhanden gewesen. Der Po hat sich allerdings während unseres Aufenthalts Marke "Ententeich" präsentiert, sodaß wir auf die Westen verzichtet haben. Trotzdem hast Du recht und das nächste mal werde ich darauf achten!
- koppenkitzler
- Huchen
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Re: in der Waller-Welt am Po
Sehr netter Bericht!!
Und der Prachtzander hat die Woche gerettet denke ich.
Der Wels ist ein Nordamerikaner:Getüpfelter Gabelwels(Ictalurus punctatus),gehört zu den Zwergwelsen.
rausgegoogelt.
Und der Prachtzander hat die Woche gerettet denke ich.
Der Wels ist ein Nordamerikaner:Getüpfelter Gabelwels(Ictalurus punctatus),gehört zu den Zwergwelsen.
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- doubleH
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Re: in der Waller-Welt am Po
Servus,
Sehr schöner Bericht, der Lust auf mehr macht.
Der fehlende Wels möge vl. das ganze ein wenig trüben, doch konntest du mit deinem Sohn eine Woche
verbringen, die ihr beide nie vergessen werdet - und das zählt
Beste Grüße
Helmut
P.S.: die Fotos sind toll !!!!
Sehr schöner Bericht, der Lust auf mehr macht.
Der fehlende Wels möge vl. das ganze ein wenig trüben, doch konntest du mit deinem Sohn eine Woche
verbringen, die ihr beide nie vergessen werdet - und das zählt
Beste Grüße
Helmut
P.S.: die Fotos sind toll !!!!
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- ubik
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Re: in der Waller-Welt am Po
Ein wirklich schöner und netter Bericht.
Ich freu mich schon, wenn ich sowas mit meinen Söhnen machen kann.
greez ubik
Ich freu mich schon, wenn ich sowas mit meinen Söhnen machen kann.
greez ubik
“There are two major products that come out of Berkeley: LSD and UNIX. We don’t believe this to be a coincidence.” – Jeremy S. Anderson
www.fv-wienerwald.at
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- swansong
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Re: in der Waller-Welt am Po
Danke für euer positives Feedback! Ich hoffe, nächstes Jahr kann ich dann einen Bericht verfassen, in dem auch ein Waller vorkommt
@Sigal: Was ist denn Deiner Meinung nach die beste Jahreszeit für die Wels-Fischerei am Po? Fährst Du immer im Frühjahr?
@Sigal: Was ist denn Deiner Meinung nach die beste Jahreszeit für die Wels-Fischerei am Po? Fährst Du immer im Frühjahr?
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- Zander
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Re: in der Waller-Welt am Po
Servas,
ja wir fahren jedes Jahr im Frühjahr runter. Die beste Jahreszeit gibt es nicht.
Fischereitechnisch gesehen kannst du es gut erwischen und schlecht erwischen und zwar zu jeder Jahreszeit. Ich fahr deshalb im Frühjahr weil ich da einfach sowas von heiß bin endlich fischen zu gehn. Heuer beispielsweise waren wir die 3. Aprilwoche unten. Das war heuer die erste richtig schöne Woche. Wir hatten jeden Tag 30-35 Grad, es war sau heiss, der Fluss ist gefallen und gefallen und die Fische haben sehr vorsichtig gebissen. Wir haben 5 Fische bis 1,80 gefangen und damit waren wir wirklich nicht schlecht dabei.
Bei unserer Abreise hats zu pissen begonnen was ging. Das war genau der Tag wo Steafan Seuß ins Camp zu dieser F&F Leserreise gekommen ist... Der Fluss ist gestiegen und die haben gefangen wie deppat. Nur wir waren schon wieder daheim.
Du siehst, es gibt keine gute und keine schlechte Jahreszeit. Nur im Frühjahr kann dir hald angefangen von staubtrocken, sauheiß und Sandbankfeeling bis hin zu Dauerregen, grenzwertigen Pegelständen und knietiefem Gatsch wirklich alles passieren. Tendenziell würde aus fischereitechnischer Sicht dem Frühling und dem Herbgst klar dem Vorzug geben. Im Sommer kann ich auch bei uns super fischen und da muss ich eigentlich nicht nach Italien. Wär mir ausserdem zu heiß und zu viele Gelsen.
lg
ja wir fahren jedes Jahr im Frühjahr runter. Die beste Jahreszeit gibt es nicht.
Fischereitechnisch gesehen kannst du es gut erwischen und schlecht erwischen und zwar zu jeder Jahreszeit. Ich fahr deshalb im Frühjahr weil ich da einfach sowas von heiß bin endlich fischen zu gehn. Heuer beispielsweise waren wir die 3. Aprilwoche unten. Das war heuer die erste richtig schöne Woche. Wir hatten jeden Tag 30-35 Grad, es war sau heiss, der Fluss ist gefallen und gefallen und die Fische haben sehr vorsichtig gebissen. Wir haben 5 Fische bis 1,80 gefangen und damit waren wir wirklich nicht schlecht dabei.
Bei unserer Abreise hats zu pissen begonnen was ging. Das war genau der Tag wo Steafan Seuß ins Camp zu dieser F&F Leserreise gekommen ist... Der Fluss ist gestiegen und die haben gefangen wie deppat. Nur wir waren schon wieder daheim.
Du siehst, es gibt keine gute und keine schlechte Jahreszeit. Nur im Frühjahr kann dir hald angefangen von staubtrocken, sauheiß und Sandbankfeeling bis hin zu Dauerregen, grenzwertigen Pegelständen und knietiefem Gatsch wirklich alles passieren. Tendenziell würde aus fischereitechnischer Sicht dem Frühling und dem Herbgst klar dem Vorzug geben. Im Sommer kann ich auch bei uns super fischen und da muss ich eigentlich nicht nach Italien. Wär mir ausserdem zu heiß und zu viele Gelsen.
lg