Ein traumhaftes Jahr - der Rückblick

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koppenkitzler
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Re: Ein traumhaftes Jahr - der Rückblick

Beitrag von koppenkitzler » 01.10.2016, 07:34

Hallo Chorche!

Sehr beeindruckende Strecke.

Der oberitalienische Hai für mich auch die größte Rarität(übrigens genau dort fische ich ja mit der Spinne auf Thun)

Toll auch diese Wahnsinns Karpfen,die du "old school" gefangen hast.


Ich werde am Ende des Jahres,wie ich Dir hier versprochen habe,auch mein Jahressammelsurium reinstellen,ist noch bisserl vielfältiger,aber meine Karpfen hören bei 18 kg auf,hahahaha.

Für mich hat ja jetzt erst die beste Zeit zum Fliegenfischen begonnen,

Für Äsche,Regenbogen und natürlich Huchen(wer halt konsequent auf ihn geht) ist jetzt erst die beste Zeit,bis etwa Weihnachten.

Und die Hechtssaison kommt jetzt auch gut in Gang.



Ein Tolles Petri an Dich und Danke!

KFC
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Re: Ein traumhaftes Jahr - der Rückblick

Beitrag von KFC » 01.10.2016, 11:00

Petri wahnsinns Fische!!!
31kg Karpfen ist auch unvorstellbar. Bei uns wäre ein halb so schwerer schon jahresrekord...
was mir auffällt,die Hechte wirken eher wenig genährt. Bei uns sind die Räuber alle prall angefressen,was am extrem hohen weissfischbestand liegt. Dafür wachsen eben die Karpfen nicht wo gut ab. Kann ich draus schließen,dass es bei euch eher weniger weissfische gibt? Oder einfach nicht so viele Karpfen und dafür einiges an Naturnahrung? Weil es mich schon interessiert,warum die Karpfen in manchen gewässern wie deinem dermaßen gut abwachsen.


Mfg

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Re: Ein traumhaftes Jahr - der Rückblick

Beitrag von *Chorche* » 01.10.2016, 16:22

Danke euch :-)

Ja, die Karpfen sind schon absolut nett. Hatte die letzten 4 Jahre keine Saison, wo ich ohne einen 20kg + Fisch heimgegangen bin.

Woran es liegt, dass die Hechte so schlank sind weiß ich nicht - frag mich das auch schon länger. Weißfische gibts im Überfluss in der passenden Größe.

Woran es liegt dass die Karpfen so groß sind? Ich tippe mal darauf, dass es daran liegt, dass es reichlich Nahrung gibt und nur etwa 40 Karpfen im Teich sind :)

Edit:

Wie gesagt, Rotaugen und Rotfedern haben wir wirklich in Massen.

Ich glaube auch, dass viel bei Fischwachstumsraten an der Genetik liegt. Unsere Hechte kommen ursprünglich (vor 20 Jahren mal) aus der Zucht des Stift Zwettl, vielleicht ist das einfach ein schlanker Stamm...

Die Karpfen sind übrigens auch von dort gekommen als Satzler vor 25 Jahren - die scheinen ja ordentlich zu wachsen :lol: sind aber insgesamt eher riesig und lang (der Größte 1,18m) und niemals dickbäuchig.

Was die Karpfen auf jeden Fall nicht sind, ist mit Boilies gemästet. Bei uns wird generell prajtisch nichts angefüttert, da außer mir eigentlich keiner die Karpfen befischt... die sind alle "Räuberdeppat" :D

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Re: Ein traumhaftes Jahr - der Rückblick

Beitrag von Polsi » 03.10.2016, 10:31

*Chorche* hat geschrieben: Ich glaube auch, dass viel bei Fischwachstumsraten an der Genetik liegt. Unsere Hechte kommen ursprünglich (vor 20 Jahren mal) aus der Zucht des Stift Zwettl, vielleicht ist das einfach ein schlanker Stamm...
Vielleicht wegen Inzucht? Wenn sich seit 20 Jahren immer derselbe Stamm vermehrt, könnte ich mir das schon vorstellen.
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Karpfenangeln jenseits von Style und Trend.

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Re: Ein traumhaftes Jahr - der Rückblick

Beitrag von *Chorche* » 03.10.2016, 11:17

*Chorche* hat geschrieben:
Ich glaube auch, dass viel bei Fischwachstumsraten an der Genetik liegt. Unsere Hechte kommen ursprünglich (vor 20 Jahren mal) aus der Zucht des Stift Zwettl, vielleicht ist das einfach ein schlanker Stamm...



Vielleicht wegen Inzucht? Wenn sich seit 20 Jahren immer derselbe Stamm vermehrt, könnte ich mir das schon vorstellen.
Durchaus möglich. Andererseits leben ja auch in vielen anderen kleinen Gewässern Hechte isoliert ohne Inzuchterscheinungen zu haben....

Obs vielleicht am trüben Wasser liegt? Eventuell haben die Hechte so viele Fehlversuche beim Rauben, dass keine nennenswerte Gewichtszunahme übrig bleibt...

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