TdM 01/19: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
- korsikaphil
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TdM 01/19: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
Werte Kollegen!
Ich mach dann mal hier ein Winterthema auf...
Mir fällt schon seit geraumer Zeit auf, dass hier und anderswo immer wieder mal Rufe nach einer wie auch immer gearteten Verschärfung der Fischerprüfung laut werden wenn sich einer aus unserer Gilde nicht ganz regelkonform oder besonders patschert verhält.
Als Argument wird dann oft die Annahme bemüht, dass man „Schwarze Schafe" unter den Anglern durch strenge Prüfungen von vornherein aussortieren könnte, und auch weniger Tierleid und Unsinn durch Unkenntnis passieren würde wenn denn die Angler unter verschärften Bedingungen geprüft werden würden.
Meine Meinung dazu:
Ich musste in Österreich zum Glück keine Prüfung machen weil ich unter die Alte-Hasen-Klausel falle. Ich hab jedoch die bayerische abgelegt, welche als die strengste die Deutschland gilt und somit vermutlich den österreichischen Prüfungen mindestens ebenbürtig ist.
Ich fand diese schriftliche Ankreuzelprüfung mit meiner bereits vorhandenen Erfahrung fürchterlich theoretisch und oberflächlich. Ich hatte im Anschluss nach Gesprächen mit Prüflingen den Eindruck, dass diese keinerlei praxisrelevanten Einblick in die Materie gewonnen hatten und einfach nur den Fragenkatalog auswendig gelernt hatten.
Die in meinen Augen einzig sinnvollen Bestandteile dieser Prüfung waren
- die Fischartenkenntnis, und
- der Praxisteil, welcher im Anfassen, Betäuben, Abmurksen und Ausnehmen eines glitschigen und bemitleidenswerten Fisches bestand.
Wenns nach mir ginge, dann könnte man die Fischerprüfung auf diese Teile beschränken und um weitere Praxisinhalte wie zB das Montieren einer Rute, das Lösen eines Hakens oder der umweltverträglichen Ausführung eines Überkopfwurfes erweitern.
Oder man könnte sie eben auch ganz abschaffen. Denn das sind alles triviale Aufgaben, die jeder Vierzehnjährige mit einem Bestimmungsbuch, einem Angelgeschäft und ein paar Youtube-Videos autodidaktisch lösen kann.
Ich mach dann mal hier ein Winterthema auf...
Mir fällt schon seit geraumer Zeit auf, dass hier und anderswo immer wieder mal Rufe nach einer wie auch immer gearteten Verschärfung der Fischerprüfung laut werden wenn sich einer aus unserer Gilde nicht ganz regelkonform oder besonders patschert verhält.
Als Argument wird dann oft die Annahme bemüht, dass man „Schwarze Schafe" unter den Anglern durch strenge Prüfungen von vornherein aussortieren könnte, und auch weniger Tierleid und Unsinn durch Unkenntnis passieren würde wenn denn die Angler unter verschärften Bedingungen geprüft werden würden.
Meine Meinung dazu:
Ich musste in Österreich zum Glück keine Prüfung machen weil ich unter die Alte-Hasen-Klausel falle. Ich hab jedoch die bayerische abgelegt, welche als die strengste die Deutschland gilt und somit vermutlich den österreichischen Prüfungen mindestens ebenbürtig ist.
Ich fand diese schriftliche Ankreuzelprüfung mit meiner bereits vorhandenen Erfahrung fürchterlich theoretisch und oberflächlich. Ich hatte im Anschluss nach Gesprächen mit Prüflingen den Eindruck, dass diese keinerlei praxisrelevanten Einblick in die Materie gewonnen hatten und einfach nur den Fragenkatalog auswendig gelernt hatten.
Die in meinen Augen einzig sinnvollen Bestandteile dieser Prüfung waren
- die Fischartenkenntnis, und
- der Praxisteil, welcher im Anfassen, Betäuben, Abmurksen und Ausnehmen eines glitschigen und bemitleidenswerten Fisches bestand.
Wenns nach mir ginge, dann könnte man die Fischerprüfung auf diese Teile beschränken und um weitere Praxisinhalte wie zB das Montieren einer Rute, das Lösen eines Hakens oder der umweltverträglichen Ausführung eines Überkopfwurfes erweitern.
Oder man könnte sie eben auch ganz abschaffen. Denn das sind alles triviale Aufgaben, die jeder Vierzehnjährige mit einem Bestimmungsbuch, einem Angelgeschäft und ein paar Youtube-Videos autodidaktisch lösen kann.
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
Ich verstehe nicht, warum die Fischerprüfung nicht schon längst auf eine Ebene mit der Jagdprüfung gestellt wurde.
OK, ganz vergleichbar ist es nicht, da hier nicht mit Schusswaffen hantiert wird. Aber 100 Fragen zu lernen und dann richtig anzukreuzen - eventuell sogar mit Schonzeiten- und Mindestmaßliste ausgedruckt neben dem Testformular - macht wenig Sinn.
Andererseits kann es bei der Anzahl an Prüflingen schon ziemlich schwer werden, einen praktischen Teil in geordnetem Ablauf und in akzeptabler Zeit über die Bühne zu bringen. Nehmen wir mal das oben angeführte Beispiel der Fischentnahme. Eigentlich müsste hier jeder Teilnehmer (also einer nach dem Anderen) unter fachkundiger Aufsicht und Anleitung jeden nötigen Schritt ausführen.
Was für einen geübten Angler eine Angelegenheit von wenigen Sekunden ist, kann für einen Anfänger schon problematisch sein und ein paar Minuten dauern. Allein schon die Herausforderung, den Fisch ruhig und fest in der Hand zu halten ist nicht zu unterschätzen.
Und jetzt stell dir das Ganze mal in einem voll besetzten Prüfungsraum mit 15-20 Prüflingen vor. Da braucht allein diese Übung im Extremfall schon eine halbe Stunde.
Was auf jeden Fall erforderlich wäre, ist mehr Praxisrelevanz. Bei der Prüfung für Wien (Umfang ähnlich wie für Niederösterreich, nur ohne verpflichtende Folienpräsentation) ist der interessanteste Teil die Fsichkunde. Dann hört es sich aber schon auf, die Gerätekunde ist witzlos (welcher Haken ist größer?), der Umweltbereich dreht sich nur um das Fischereigesetz - keine Rede von "nimm deinen Dreck wieder mit, du Schweinderl!" - und ansonsten wars das auch schon wieder.
Oberösterreich hat wenn ich mich richtig erinnere (Informationsstand vor 10 Jahren) die umfangreichste und schwierigste Prüfung gehabt. Und selbst dort konnten viele durchgekommene Prüflinge danach keinen einzigen Knoten binden.
Sind Änderungen nötig? Auf jeden Fall.
Durchführbar? Im Beamten-Österreich meiner Meinung nach eher nicht.
OK, ganz vergleichbar ist es nicht, da hier nicht mit Schusswaffen hantiert wird. Aber 100 Fragen zu lernen und dann richtig anzukreuzen - eventuell sogar mit Schonzeiten- und Mindestmaßliste ausgedruckt neben dem Testformular - macht wenig Sinn.
Andererseits kann es bei der Anzahl an Prüflingen schon ziemlich schwer werden, einen praktischen Teil in geordnetem Ablauf und in akzeptabler Zeit über die Bühne zu bringen. Nehmen wir mal das oben angeführte Beispiel der Fischentnahme. Eigentlich müsste hier jeder Teilnehmer (also einer nach dem Anderen) unter fachkundiger Aufsicht und Anleitung jeden nötigen Schritt ausführen.
Was für einen geübten Angler eine Angelegenheit von wenigen Sekunden ist, kann für einen Anfänger schon problematisch sein und ein paar Minuten dauern. Allein schon die Herausforderung, den Fisch ruhig und fest in der Hand zu halten ist nicht zu unterschätzen.
Und jetzt stell dir das Ganze mal in einem voll besetzten Prüfungsraum mit 15-20 Prüflingen vor. Da braucht allein diese Übung im Extremfall schon eine halbe Stunde.
Was auf jeden Fall erforderlich wäre, ist mehr Praxisrelevanz. Bei der Prüfung für Wien (Umfang ähnlich wie für Niederösterreich, nur ohne verpflichtende Folienpräsentation) ist der interessanteste Teil die Fsichkunde. Dann hört es sich aber schon auf, die Gerätekunde ist witzlos (welcher Haken ist größer?), der Umweltbereich dreht sich nur um das Fischereigesetz - keine Rede von "nimm deinen Dreck wieder mit, du Schweinderl!" - und ansonsten wars das auch schon wieder.
Oberösterreich hat wenn ich mich richtig erinnere (Informationsstand vor 10 Jahren) die umfangreichste und schwierigste Prüfung gehabt. Und selbst dort konnten viele durchgekommene Prüflinge danach keinen einzigen Knoten binden.
Sind Änderungen nötig? Auf jeden Fall.
Durchführbar? Im Beamten-Österreich meiner Meinung nach eher nicht.
LG
Chris
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- korsikaphil
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
Genauso läuft es aber in Bayern. Natürlich findet der Praxisteil nicht im Prüfungsraum, sondern an einem zweiten Termin in einer Fischzucht statt. Wer sich weigert den ihm zugewiesenen Fisch unter Aufsicht und Anleitung fachgerecht zu entnehmen, der hat die Prüfung nicht bestanden.TheCK hat geschrieben:Andererseits kann es bei der Anzahl an Prüflingen schon ziemlich schwer werden, einen praktischen Teil in geordnetem Ablauf und in akzeptabler Zeit über die Bühne zu bringen. Nehmen wir mal das oben angeführte Beispiel der Fischentnahme. Eigentlich müsste hier jeder Teilnehmer (also einer nach dem Anderen) unter fachkundiger Aufsicht und Anleitung jeden nötigen Schritt ausführen.
Was für einen geübten Angler eine Angelegenheit von wenigen Sekunden ist, kann für einen Anfänger schon problematisch sein und ein paar Minuten dauern. Allein schon die Herausforderung, den Fisch ruhig und fest in der Hand zu halten ist nicht zu unterschätzen.
Und jetzt stell dir das Ganze mal in einem voll besetzten Prüfungsraum mit 15-20 Prüflingen vor. Da braucht allein diese Übung im Extremfall schon eine halbe Stunde.
So einfach ist das hier, und das wird meines Wissens auch ziemlich restriktiv gehandhabt.
Perfektes handwerkliches Können ist bei dieser Prüfungsleistung nicht das Prüfungsziel. Das kann man vom Prüfling schließlich auch nicht verlangen - er darf ja ohne erfolgreich abgelegte Prüfung nicht einmal „üben". Auch daher halte ich diese Prüfungsleistung aber für äußerst wichtig, denn das sollte man halt doch mindestens einmal unter Anleitung gemacht haben bevor man später auf sich allein gestellt ist. Der Ausbilder steht dabei selbstverstädnlich daneben, erklärt was zu tun ist und hilft auch wenn nötig.
Es erstaunt mich ehrlich gesagt, dass es bei der Angelprüfung in AUT offenbar gar keinen Praxisteil gibt. Für mich hört sich das genauso sinnvoll an wie Führerschein ohne Fahrprüfung...
Zuletzt geändert von korsikaphil am 11.01.2019, 12:05, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
Ich falle auch unter die "alte-Hasen-Regelung" und habe daher nie an einer Prüfung teilgenommen. Von anderen (jugendlichen) Fischern weiß ich, dass zuindest der zu lernende Umfang nicht wenig ist. Über Inhalt, Qualität und Relevanz kann ich aber leider nichts sagen.
Weil ich vermutlich aber mit "Schuld" an diesem Thema bin und meine Ausgangsbasis die ist, dass eine "Verschärfung" keine Besserung in der Prayis bringt, will ich das näher erklären.
Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass ein sensibler Umgang mit Tier udn Natur eine gewisse moraliscge Grundhaltung braucht. Und diese Einstellung hängt nur bedingt von Wissen und Intelligenz ab. Eine schwierige Prüfung wird aus einem skrupellosen Menschen keinen empathischen machen. Aber: Eine interessant udn mit relevanten Inhalten gut vorgetragene Schulung könnte zumindest einen Anstoß geben, sich und sein fischerisches Handeln zu reflektieren.
Fazit: Ich halte nichts davon, Menschen vom Fischen abzuhalten, weil sie sich vl. beim Lernen schwer tun. Also einfach eine Zugangsbegenzung. Die würde nichts bringen. Aber ich finde es absolut wichtig, dass die Qualität der Schulung (verpflichtende Tn wäre gut!) möglichst hoch und möglichst relevant ist. Es bringt nichts, wenn ich weiß, wieviel tausend Eier Fischart soundso im Bauch hat. Es bringt aber viel, wenn man z.B. darauf hinweist, wann und wo man bicht watfischen sollte, dass man Zander zur Zeit der Nestbewachung nicht befischen sollte, was nachhaltiger udn was ökonomisch-umweltzerstörerischer Besatz ist, oder Problemlagen bestimmter Ökosysteme detailliert erklärt, usw.
Weil ich vermutlich aber mit "Schuld" an diesem Thema bin und meine Ausgangsbasis die ist, dass eine "Verschärfung" keine Besserung in der Prayis bringt, will ich das näher erklären.
Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass ein sensibler Umgang mit Tier udn Natur eine gewisse moraliscge Grundhaltung braucht. Und diese Einstellung hängt nur bedingt von Wissen und Intelligenz ab. Eine schwierige Prüfung wird aus einem skrupellosen Menschen keinen empathischen machen. Aber: Eine interessant udn mit relevanten Inhalten gut vorgetragene Schulung könnte zumindest einen Anstoß geben, sich und sein fischerisches Handeln zu reflektieren.
Fazit: Ich halte nichts davon, Menschen vom Fischen abzuhalten, weil sie sich vl. beim Lernen schwer tun. Also einfach eine Zugangsbegenzung. Die würde nichts bringen. Aber ich finde es absolut wichtig, dass die Qualität der Schulung (verpflichtende Tn wäre gut!) möglichst hoch und möglichst relevant ist. Es bringt nichts, wenn ich weiß, wieviel tausend Eier Fischart soundso im Bauch hat. Es bringt aber viel, wenn man z.B. darauf hinweist, wann und wo man bicht watfischen sollte, dass man Zander zur Zeit der Nestbewachung nicht befischen sollte, was nachhaltiger udn was ökonomisch-umweltzerstörerischer Besatz ist, oder Problemlagen bestimmter Ökosysteme detailliert erklärt, usw.
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
Fuschl, da bin ich ganz bei dir.
Wir beide können auch als lebendes (und abschreckendes ) Beispiel dienen:
Ausgerechnet die beiden Moralapostel und Umweltspinner vom angelforum.at haben keine Fischerprüfung
Wir beide können auch als lebendes (und abschreckendes ) Beispiel dienen:
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- Eisi
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
Hallo,
Noch verwunderlicher ist für mich, dass es im Burgenland überhaupt keine Prüfung gibt. Dass man da dann aber trotzdem eine behördliche Karte benötigt ist irgendwie ein Witz. Alle 3 Jahre auf die BH und Karte kaufen aber Ahnung muss man nicht haben.
Gruss, Christoph
Noch verwunderlicher ist für mich, dass es im Burgenland überhaupt keine Prüfung gibt. Dass man da dann aber trotzdem eine behördliche Karte benötigt ist irgendwie ein Witz. Alle 3 Jahre auf die BH und Karte kaufen aber Ahnung muss man nicht haben.
Gruss, Christoph
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
Auch in Kärnten ist keine Prüfung notwendig. Andererseits: Wozu eine Prüfung voraussetzen, wenn man sich um ein paar Euro eine "Gastfischerkarte" ohne jeglichen Eignungsnachweis erstehen kann? Ist ungefähr so, wie wenn ich mir um 5 Euro den Führerschein für eine Woche kaufe.
http://fishing-addict.blogspot.com
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- Eisi
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
Naja eine Jahreskarte bekommt man mit der Gastkarte nicht. Und unbegrenzt Gastkarten auch nicht.Polsi hat geschrieben:Auch in Kärnten ist keine Prüfung notwendig. Andererseits: Wozu eine Prüfung voraussetzen, wenn man sich um ein paar Euro eine "Gastfischerkarte" ohne jeglichen Eignungsnachweis erstehen kann? Ist ungefähr so, wie wenn ich mir um 5 Euro den Führerschein für eine Woche kaufe.
Also ich würde ein Prüfung begrüßen weil wenn man manchen "Anglern" zusieht was die so am Wasser treiben, dann wäre etwas Fachwissen nicht schlecht.
Gruss, Christoph
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
Bitte schön eine online Prüfung zeigt mal was ihr könnt
https://pruefung.lfvooe.at
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
Bestanden mit 22:5, eines davon eine OÖ-spezifische Frage und ansonsten 4 Fehler bei den Fischarten.
Also auch ohne großartige Vorbereitung und teilweise nach dem Ausschlussverfahren und mit Raten schaffbar.
Also auch ohne großartige Vorbereitung und teilweise nach dem Ausschlussverfahren und mit Raten schaffbar.
LG
Chris
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
Eine Frage falsch beantwortet -aber auch nur weil für mich das Abhaken wichtiger ist, als dem Fisch eine über die Rübe zu ziehen.
My biggest worry is that my wife (when I’m dead) will sell my fishing gear for what I said I paid for it!
- korsikaphil
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
25:2, nobody is perfect....
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
26:1 ned schlecht.
Aber... wen wir uns die Fragen anschauen, sind wir genau beim Problem....
Aber... wen wir uns die Fragen anschauen, sind wir genau beim Problem....
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- Huchen
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Re: Sollte die Fischerprüfung erschwert werden?
26:1 ned schlecht.
Aber... wen wir uns die Fragen anschauen, sind wir genau beim Problem....
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