Rundkopf vs Erie

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Re: Rundkopf vs Erie

Beitrag von Lugi » 03.12.2019, 23:16

Ja da bin ich auch gespannt wie es sich bewegt.

Hab im Stillwasser schon mit 20g am Wide Gape gefischt, da war natürlich das Schaukeln durch den niedrigen Schwerpunkt nicht mehr ganz so ausgeprägt aber sonst ist der Gufi schön gelaufen.

Bin mir noch nicht ganz sicher welche Gewichte ich in Donaustadt 1 brauche mit Welsgerät und entsprechender Schnur am schön am Boden zu bleiben.

Schätz mal so 30 bis 70g. Aber genau kann ichs noch nicht sagen.

Welche Gewichte fischt du im Welsbereich?

LG Christian

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Re: Rundkopf vs Erie

Beitrag von Skylobo » 04.12.2019, 06:39

Lugi hat geschrieben:
03.12.2019, 23:16
Ja da bin ich auch gespannt wie es sich bewegt.

Hab im Stillwasser schon mit 20g am Wide Gape gefischt, da war natürlich das Schaukeln durch den niedrigen Schwerpunkt nicht mehr ganz so ausgeprägt aber sonst ist der Gufi schön gelaufen.

Bin mir noch nicht ganz sicher welche Gewichte ich in Donaustadt 1 brauche mit Welsgerät und entsprechender Schnur am schön am Boden zu bleiben.

Schätz mal so 30 bis 70g. Aber genau kann ichs noch nicht sagen.

Welche Gewichte fischt du im Welsbereich?

LG Christian
70g in der Rinne ? :shock: zu Heavy nicht mal im Strom mach ich es da bin ich maximal bei 30g

Rinne ist am besten 20g schön weit raus schmeißen am Grund fallen und monoton einkurbeln :wink:

Ich erkläre es dir nochmal zu d1 du wirst von in der Früh bis am Abend immer Leute da haben in allen Ecken, dann komm in der Nacht tuen die dort feiern ohne Ende. Man hat nie sein Ruhe da wirklich überhaupt nicht da es so viele jugendlich gibt in allen Ecken. Da du eigentlich deine Ruhe willst ist es nicht perfekt für dich du wirst dich ärgern glaub mir, kenne Leute die genau deswegen wo anders fischen gegenüber ihre Ruhe zu haben. Dazu dass um die Zeit am Wehr nicht wirklich fischen kannst, copa ist auch gesperrt usw

Gutes Gebiet aber eher für Strom :mrgreen:

Aber zugegeben Leute gibt es überall

Lugi
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Re: Rundkopf vs Erie

Beitrag von Lugi » 04.12.2019, 08:56

@Sergio

Nein das Rig soll für den Strom sein. Da is die Frage wie viel Blei ich brauch bei einer 65lbs Schnur und 12-15 cm Gufis im hart am Grund zu fischen.

Ich glaub 30g werden da nicht reichen, eher 50 vielleicht auch 70 wenn starke Strömung is. Da ich vor hab Gummis von Moby oder ZMan zu verwenden und diese viel stärker auftreiben als normale Gummis sollten die trotz 6/0er oder 8/0 er Offset Haken trotzdem schwimmen. Dann macht das Rig richtig Sinn, 50g Blei an 20er Monofil am Boden und der Gummi 5 cm drüber. Wenns Blei stecken bleibt is die 20er Mono sofort durch und man verliert nur das Blei wenns gut läuft. Ein Birnenblei kostet in 50g ungefähr 40 cent das is ganz gut zu verkraften.

Noch besser wäre ein Gewicht aus Stahl oder Tungsten aber da hab ich noch nichts passendes gefunden, suche weiter.

Die Rinne kommt ja erst ab Juni dran. Da hab ich zum Glück schon Ködermäßig alles beisammen. Da gehts dann mal auf Hecht und Waller als Beifang.

Hab gestern ein Photo von einem 211er Waller aus DS1 gesehen, geiles Ding total dunkel fast schwarz. Wirklich eine sehr schöne Färbung, sowas wäre natürlich ein Traum.

Da ich wenn ich auf der AD fische am Abend immer mit dem Radl über die Rinne heimfahr kann ich ganz gut einschätzen was los is in DS1. Gegen die AD is es immer noch sehr ruhig. Gerade im unteren Teil.

Die Donau gefällt mir in DS1 auch sehr gut.

LG

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Re: Rundkopf vs Erie

Beitrag von Erich » 04.12.2019, 20:36

Lugi hat geschrieben:
04.12.2019, 08:56
... Ein Birnenblei kostet in 50g ungefähr 40 cent das is ganz gut zu verkraften.
Noch besser wäre ein Gewicht aus Stahl oder Tungsten aber da hab ich noch nichts passendes gefunden, suche weiter.
Hallo Christian,

da kann ich dir helfen.

Hier 3 Tipps bzw. Links zu Stahlgewichten:
https://www.bulletweights.com/Products/ ... nkers.aspx (Preise gibts bei camo-tackle.de/Ultra-Steel-Bullet-Weights-28g-1-o)
https://www.steelangler.com/de_de/dista ... und-1.html

Die Dinger sind aber nicht gerade preiswert. Um mehr als das 10-fache billiger geht es, wenn du dir die Stahlgewichte selbst baust.
Wie man das relativ einfach machen kann, siehst du auf meiner Website: https://stahljigs.at/herstellung_andere ... wichte.htm

Die Materialkosten für ein 50g-Gewicht belaufen sich beim Stabgewicht auf ca. 12 Cent. Ohne Dropshotwirbel (Kosten 7,8 Cent), weil den brauchst du bei deiner Anwendung nicht.
Als Werkzeug brauchst du einen Schraubstock, eine Handmetallsäge oder eine kleine Flex, eine Feile und eine Zange. Den Rundstahl bekommst du beim nächsten Eisenhändler, den Draht beim nächsten Blumenhändler.
Wenn du den Draht entsprechend dünn wählst, kann er als Sollbruchstelle dienen und du kannst statt der 0,20er-Schnur eine starke Schnur nehmen und einen Karabiner anbringen, um das Gewicht nach einem Hänger rasch ersetzen zu können.

Hier ein Link zu einem Tungsten-Gewicht (14g):
nippon-tackle.com/DEKA-Tungsten-Jika-Sinker-1-2-Oz-14-g (Adresse bitte in Browser-Adresszeile kopieren, weil die Linkanzahl in einem Posting auf 3 beschränkt ist)
Hat aber nur 14g. Ein 50g-Tungsten-Gewicht habe ich noch nie gesehen. Aber ich denke, wenn du dir mal anschaust, was Tungsten-Gewichte so kosten (hier 14g EUR 3,50), dann wirst du Tungsten-Gewichte für deine Anwendung sowieso nicht mehr in Betracht ziehen. Ich finde auch, das Wolfram (=Tungsten) ein viel zu hochwertiges Material, als es einfach in die Donau zu werfen. Wolfram als Angelgewicht erscheint mir ökologisch und ökonomisch nur sinnvoll, wenn die Hängergefahr sehr gering ist.

Was mich noch interessieren würde:
Kannst du ein Foto von deiner Montage posten? Weil die Montage wird mit einem 20g- oder sogar 50g-Blei ganz anders aussehen, als mit den kleinen Tungsten-Gewichten im Video.

Grüße
Erich
Zuletzt geändert von Erich am 04.12.2019, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Rundkopf vs Erie

Beitrag von Erich » 04.12.2019, 20:43

Nachtrag zu obigem Posting, weil pro Posting nur 3 Links erlaubt sind.

2 selbst gebaute Stahlgewichte:
Bild Bild

Herstellung und Details zum verwendeten Material siehe: https://stahljigs.at/herstellung_andere ... wichte.htm

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Re: Rundkopf vs Erie

Beitrag von Lugi » 04.12.2019, 21:07

Hallo Erich,

leider kann ich noch kein Photo posten da sich bis jetzt alles nur im Kopf abspielt.

Aber ein paar Komponenten hab ich zumindest schon zusammen.

Als Offset Haken gibts sehr stabile von VMC mit Spirale beim Camo Tackle. Dazu die O-Ringe die man im Video sieht auf Amazon oder Ebay.

Gufis hab ich mehrere zur Auswahl aber bin mir noch nicht ganz sicher welchen. Auf alle Fälle wirds ein Köder von Moby oder ZMan da ich die neuen Materialien sehr mag und ich aus Umweltgründen auch nix mehr anderes fische.

Wie ich das Mono genau am Haken befestige oder ob ich doch dünnes geflochtenes Material verwende wird sich erst noch zeigen.

Als Idee hab ich entweder einfach anknoten oder einschlaufen. Das Gewicht sollte beweglich sein um beim Wurf schön nach hinten gleiten zu können wegen der Wurfweite und bei der Führung dann ungefähr in der Mitte. Wie ich das genau mache da bin ich mir noch nicht ganz sicher.

LG Christian

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Re: Rundkopf vs Erie

Beitrag von Erich » 04.12.2019, 21:21

Lugi hat geschrieben:
04.12.2019, 21:07
leider kann ich noch kein Photo posten da sich bis jetzt alles nur im Kopf abspielt.
Hallo Christian,

da habe ich dann wohl was falsch verstanden, weil du hast ja weiter oben auf meine Frage nach dem Laufverhalten der Montage im Video geantwortet:
Lugi hat geschrieben:
03.12.2019, 23:16
Hab im Stillwasser schon mit 20g am Wide Gape gefischt, da war natürlich das Schaukeln durch den niedrigen Schwerpunkt nicht mehr ganz so ausgeprägt aber sonst ist der Gufi schön gelaufen.
Grüße
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Re: Rundkopf vs Erie

Beitrag von Lugi » 04.12.2019, 21:35

Ja auf der alten Donau hab ich schon 17er und 22er Moby Shads mit dem Owner Beast Weighted Offset Haken gefischt.

https://www.mickeys-tackle.ch/de/zubeho ... etail.html

Da sind dann 14 g Gewicht drauf. Zusätzlich hab ich dann noch Lötdraht drummgewickelt bis ich so bei 20g war. Die Racker Shads überschlagen sich jedoch ziemlich leicht weil das Material so weich ist und bei zu schneller Geschwindigkeit dreht sich der Schwanzteller so stark das es den ganzen Shad zum Kippen bringt. Deshalb hab ich noch zusätzlich Gewicht drauf gemacht damit man sie schneller führen kann ohne das sie sich überschlagen.

Wenn das Gewicht noch weiter unten ist sollte das auch besser werden hoffe ich.

Hier sieht man es gut, ich hab den Lötdraht halt noch zusätzlich über das Gewicht gedreht.

https://www.doctor-catch.com/de/raubfis ... beschweren

LG Christian

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