Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von peterben » 05.11.2020, 19:14

Krone at heute: Dalmatiner von Spaziergänger erschossen und Mittwochfrüh in Oyenhausen:Hund nach Messerstich verendet.

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Lugi
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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von Lugi » 05.11.2020, 20:10

fuschlsee0 hat geschrieben:
05.11.2020, 13:13
Weil in diesem Artikel jemand einen Hund mit dem Messer erstochen hat:
Vor 2-3 Wochen war ich Fliegenfischen, als ca. 30 Meter unter mir - dazwischen Büsche und eine trockene Bachmündung - jemand mit einem Hund der Marke "böse" (nicht sonderlich groß, vielleicht Bulldogge, Pitbull oder ähnliche Fehlzüchtung) am feinen Sandufer erscheint. Der Typ beginnt doch glatt den Hund - zuerst spielerisch, dann immer ärger - aufzustacheln. Ich konnte es nicht genauer beobachten, v.a. fischte ich ja auch, sondern hörte nur, wie er schrie, den Hund offensichtlich immer wieder was vor dem Kopf hielt oder schlug und den Hund mehr und mehr reizte. Ich kenn mich damit ja nicht aus, aber es schien so, dass der da richtiggehend ein Programm abzog, um den Hund scharf zu machen. 20 Meter von ihm entfernt im Wald ist übrigens so ein Fitnessparcours und Spielplatz und Pumptrack mit Kindern. Der Hund war natürlich nicht angeleint.

Ich habe mich dann recht rasch weiter flussaufwärts begeben. Das Geschrei und Gebell und Geknurre wurde immer lauter und immer aggressiver und ich konnte auch nicht vorwegnehmen, ob der offensichtlich schwer gestörte Typ mit seinem Viech nicht irgendwann auch weiter flussauf kommen würde. Er ist dann aber nach einiger Zeit verschwunden.

Die Frage die mich beschäftigt hatte: Was ist, wenn der wirklich näher zu mir gekommen wäre, der Hund völlig unter Adrenalin. Und dann greift der Hund an. Hat man da eine Chance mit einem spitzen, scharfen Messer?
Und: ich traue mir das ja fast gar nicht zu sagen. Hätte ich eine Waffe, dann wäre es mir ein Vergnügen, so jemandem den Hund vor den Augen zu erschiessen! So narrisch machen mich diese Gefährder!
Ich glaub bei dir wirds Zeit für eine psycho Therapie bevor du dich selbst oder einen unbeteiligten dritten verletzt. Am besten du nimmst deine Frau auch gleich mit die scheint ja nach deinen Aussagen auch auf deiner Wellenlänge zu sein.

Wenn du vor lauter Panik und Angst nicht mehr rational denken kannst und auch nicht bereit bist daran zu arbeiten und eh schon Mordgelüste hast wirds Zeit bevor noch was passiert was dir dann im Nachhinein furchtbar leid tut.

Nicht falsch verstehen keiner kann unter Angst klar denken, ich auch nicht, deshalb ist damit nicht zu spassen.

P.S.

Bin jetzt seit Anfang April auf der Donau unterwegs und hatte durchwegs sehr gute Hundebegegnungen, alles wunderbar bis jetzt.
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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von regus » 06.11.2020, 09:36

Lugi hat geschrieben:
05.11.2020, 20:10
fuschlsee0 hat geschrieben:
05.11.2020, 13:13
Weil in diesem Artikel jemand einen Hund mit dem Messer erstochen hat:
Vor 2-3 Wochen war ich Fliegenfischen, als ca. 30 Meter unter mir - dazwischen Büsche und eine trockene Bachmündung - jemand mit einem Hund der Marke "böse" (nicht sonderlich groß, vielleicht Bulldogge, Pitbull oder ähnliche Fehlzüchtung) am feinen Sandufer erscheint. Der Typ beginnt doch glatt den Hund - zuerst spielerisch, dann immer ärger - aufzustacheln. Ich konnte es nicht genauer beobachten, v.a. fischte ich ja auch, sondern hörte nur, wie er schrie, den Hund offensichtlich immer wieder was vor dem Kopf hielt oder schlug und den Hund mehr und mehr reizte. Ich kenn mich damit ja nicht aus, aber es schien so, dass der da richtiggehend ein Programm abzog, um den Hund scharf zu machen. 20 Meter von ihm entfernt im Wald ist übrigens so ein Fitnessparcours und Spielplatz und Pumptrack mit Kindern. Der Hund war natürlich nicht angeleint.

Ich habe mich dann recht rasch weiter flussaufwärts begeben. Das Geschrei und Gebell und Geknurre wurde immer lauter und immer aggressiver und ich konnte auch nicht vorwegnehmen, ob der offensichtlich schwer gestörte Typ mit seinem Viech nicht irgendwann auch weiter flussauf kommen würde. Er ist dann aber nach einiger Zeit verschwunden.

Die Frage die mich beschäftigt hatte: Was ist, wenn der wirklich näher zu mir gekommen wäre, der Hund völlig unter Adrenalin. Und dann greift der Hund an. Hat man da eine Chance mit einem spitzen, scharfen Messer?
Und: ich traue mir das ja fast gar nicht zu sagen. Hätte ich eine Waffe, dann wäre es mir ein Vergnügen, so jemandem den Hund vor den Augen zu erschiessen! So narrisch machen mich diese Gefährder!
Ich glaub bei dir wirds Zeit für eine psycho Therapie bevor du dich selbst oder einen unbeteiligten dritten verletzt. Am besten du nimmst deine Frau auch gleich mit die scheint ja nach deinen Aussagen auch auf deiner Wellenlänge zu sein.

Wenn du vor lauter Panik und Angst nicht mehr rational denken kannst und auch nicht bereit bist daran zu arbeiten und eh schon Mordgelüste hast wirds Zeit bevor noch was passiert was dir dann im Nachhinein furchtbar leid tut.

Nicht falsch verstehen keiner kann unter Angst klar denken, ich auch nicht, deshalb ist damit nicht zu spassen.

P.S.

Bin jetzt seit Anfang April auf der Donau unterwegs und hatte durchwegs sehr gute Hundebegegnungen, alles wunderbar bis jetzt.
Heast Lugi, bei aller Freundschaft von uns zwei, der Fuschlsee hat ganz recht.

Wenn du keine Angst vor Hunden hast dann schön für dich, aber viele andere haben Angst, und sehr begründete Angst aufgrund vieler Erfahrungen, Hundebissen, Scheinattacken und echten Attacken.
Ich selbst habe genauso Angst vor freilaufenden Hunden, wurde auch schon gebissen und wiederholt attackiert und die rücksichtslosen A..löcher von Hundehalter schimpfen einen noch wenn man was sagt.

Übrigens nehme ich auch gleich das Messer in dei Hand wenn sich ein großer Hund nähert und würde sofort davon Gebrauch machen wenn ich mich nur bedroht fühle.

Ja und eine Psychotherapie bezüglich Ängsten macht man bei unbegründeter, nicht rationeller Angst, nicht bei tatsächlich bestehenden Gefahren.
Zuletzt geändert von regus am 06.11.2020, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von welsnoobie » 06.11.2020, 11:04

Ich sehe das genauso wie Gernot, tut mir leid aber ich hatte ebenso schon etliche unangenehme Kontakte beim Fischen und Biken gleichermaßen.

Wir haben ebenso schon seit fast 10 Jahren einen Hund und kann die Aktionen/Reaktionen und den verantwortungslosen Umgang anderer Hundebesitzer somit noch weniger verstehen.
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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von OHKW » 06.11.2020, 12:18

Das Abrichten bzw. Scharfmachen von Hunden ist imho mehr als reine Tierquälerei. Im privaten Bereich sowieso, und im Bereich Wachdienst bzw. Polizei auch. Spürhunde einzusetzen ist total in Ordnung aber die Tiere darauf abzurichten selbstständig oder auf Befehl den Kampf mit einem Menschen aufzunehmen ist archaisch.
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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von yesmann » 06.11.2020, 18:50

Hätte ich eine Waffe, dann wäre es mir ein Vergnügen, so jemandem den Hund vor den Augen zu erschiessen! So narrisch machen mich diese Gefährder!
Wir haben auch 2 Hunde und ich kann durchaus verstehen das jemand Angst hat oder sich unsicher fühlt ... egal ob Jogger, Radfahrer, Fischer ... aber eskaliert das jetzt wirklich schon dermaßen, dass man ein Messer braucht? Mir sind bisher die 0815 Menschen die permanent "hast schon was gfangt" oder jugendlichen Party Menschen die Unmengen an Mist und Lärm machen mehr am Oarsch gegangen als vielleicht 2-3 Situationen wo ein Hund nervt ... Allerdings hatte ich noch keine echte bedrohliche Situation ... eher das der Hund Feederfutter oder anderes fladern wollte.

Ein "Miteinander" wird in vielen Punkten immer schwieriger
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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von fuschlsee0 » 06.11.2020, 19:45

Hey Lugi!

Auch wenn Du anderer Meinung bist als ich, könnten wir ja zivilisiert darüber reden, oder?

Noch einmal kurz zur Situation letztens: Der Hundehalter war ganz offensichtlich schwer gestört. Überhaupt den Hund derartig zu reizen und anzuheizen, mit richtig lautem Geschrei und Stöcken (das müßtest hören!) und das am Ortsrand nahe einem Spielplatz (nat.) ohne Leine. Der Hund war außer Rand und Band und 3 Meter daneben verläuft der Wanderweg durch die Au! Sowas macht ein "normaler" Mensch nicht.
Wenn so ein unberechenbarer Mensch eine lebensgefährliche Waffe quasi ladet und das auch noch an diesem Ort, dann ist die Warnvorrichtung bei jedem vernünftigen Menschen eingeschalten. Ganz sicher!
Und damit auch die Überlegung....ja was würde ich im Ernstfall machen?

Ich bin dann auf Abstand gegangen. Aber allein das finde ich als Zumutung, dass ich mich entfernen muss, nciht da fischen kann wo ich wollte, weil es potenziell gefährlich werden könnte. Wegen diesem Wahnsinnigen.

Wirst mich eh nicht verstehen. Aber bitte versuch nicht untergriffig zu werden!

F0

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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von grusteve » 06.11.2020, 20:07

,
Na ja, das Ganze wogt jetzt hin und her und ich werde mich hüten, da auch noch meinen Senf dazu zu geben, obwohl ich - auch auf Grund meiner Jährchen - genug erzählen könnte.
Ich hab eine ganz triviale Frage !
Wie weit kann man sich mit einem Pfefferspray wirksam vor bisswütigen Hunden schützen? Ist das erlaubt? Hat da wer Erfahrungen ?
Würde mich dankbar freuen, wenn da jemand echt Bescheid weiß und dies postet.
LG grusteve

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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von Nico Wien » 07.11.2020, 01:18

Hallo zusammen!

Also mit Pfefferspray wäre ich etwas vorsichtig, nicht das es am Ende selbst ab bekommst wegen der Windrichtung. Aber es gibt auch Hunderassen die auf das Zeug überhaupt nicht reagieren. (Rottweiler z. B.) Ich habe immer meinen Unterfänger dazu benutzt, wenn ein Hund auf mich zugelaufen gekommen ist, das ich es ihm gleich hin gestreckt habe und er dadurch mehr daran interessiert war als an mir. Auf der Donau Insel habe ich immer einen Knirps mit gehabt um durchs öffnen den Hund abzuschrecken wenn er mir schon knurrend entgegen gekommen ist. Ein Messer habe ich zwar schon bei mir, dennoch würde ich es nur im äußersten Notfall einsetzen.

TL
Nico

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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von derdad66 » 07.11.2020, 18:12

Sollte es wirklich soweit kommen, dass ein rabiater Hund angreift, hast du mit einem Messer keine Chance. Ein langer Stock damit du ihn auf Distanz halten kannst ist hilfreicher.
Aber wir sollten unterscheiden zwischen jenen lästigen, schlecht abgerichteten Hunden, die herumschnüffeln und den Angelplatz absuchen, und den "armen" Hunden, die von ihren Besitzern absichtlich gefährlich gemacht wurden.
LG Gerhard

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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von Lugi » 07.11.2020, 23:07

@Fuschlsee

Kein Problem, mir is es ja im Prinzip eigentlich eh wurscht. Mach was du für richtig hälst, bist ja alt genug. Mich betriffts ja eh nicht, hab noch nie ein Problem gehabt und werd auch mein restliches Leben keines haben.

@Gernot

Zeig dir gern ein paar Tricks, so schwer is es nicht. Zandertricks gegen Hundetricks :up2:

@all

Wer ein Problem mit Hunden hat und das schnell und unkompliziert ändern will kann mich jederzeit was fragen. A bissal Körpersprache und Verständniss wie die Viecher ticken und 99,9 % aller Probleme sind ganz easy gelöst. Aber das findet man auch alles im Internet.

Bin raus aus dem Thema.

LG
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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von fishingfun » 12.11.2020, 20:59

Polsi hat geschrieben:
05.11.2020, 13:31
fuschlsee0 hat geschrieben:
05.11.2020, 13:13


Die Frage die mich beschäftigt hatte: Was ist, wenn der wirklich näher zu mir gekommen wäre, der Hund völlig unter Adrenalin. Und dann greift der Hund an. Hat man da eine Chance mit einem spitzen, scharfen Messer?

Bin ebenfalls kein Experte-aber würde ich auch mal verneinen. Ich glaube dass man in diesem Moment so geschockt ist, dass man nicht reagieren kann..

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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von Brachshunter » 13.11.2020, 13:42

fishingfun hat geschrieben:
12.11.2020, 20:59
Polsi hat geschrieben:
05.11.2020, 13:31
fuschlsee0 hat geschrieben:
05.11.2020, 13:13


Die Frage die mich beschäftigt hatte: Was ist, wenn der wirklich näher zu mir gekommen wäre, der Hund völlig unter Adrenalin. Und dann greift der Hund an. Hat man da eine Chance mit einem spitzen, scharfen Messer?

Bin ebenfalls kein Experte-aber würde ich auch mal verneinen. Ich glaube dass man in diesem Moment so geschockt ist, dass man nicht reagieren kann..
servus,

ich denke auch nicht dass man da groß reagieren kann, hatte selber mit meinem kleinen Hund mal die Situation wo ihn der junge Jagdhundmischling einer sehr naiven Besitzerin aus dem nichts attakiert und schwer geschüttelt hat, ich bin perplex mehrere Sekunden danebengestanden und konnte ihn trotz Tritten und Schlägen nicht zum Ablassen bewegen, mein Hunde hatte viel Glück dass er keine bleibenden Schäden davongetragen hat,

das irrsinnigste war dass sie bei der "Nachbesprechung" dieser Aktion gemeint hat: "lustig, das macht er immer bei so kleineren Hunden"

zum Thema allgemein: ich verstehe beide Seiten, der Großteil der Hundebesitzer agiert vollkommen vernünftig, ein kleiner Teil unterschätzt seinen Hund und ein noch kleinerer Teil sollte einfach keine Verantwortung für irgendwas haben,

ein wenig unpassend finde ich die Aussagen bzw. Denkweise von user "Lugi" allerdings schon, man kann nicht davon ausgehen bzw. verlangen
dass die Leute sich mit dem richtigen Umgang mit freilaufenden nervigen oder aufdringlichen Hunden beschäftigen, die Verantwortung liegt hier zu 100% beim Hundebesitzer,

lg
Martin
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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von konfuzius6699 » 15.11.2020, 10:06

fuschlsee0 hat geschrieben:
05.11.2020, 13:13

.....
Hätte ich eine Waffe, dann wäre es mir ein Vergnügen, so jemandem den Hund vor den Augen zu erschiessen! So narrisch machen mich diese Gefährder!
Ehrlich gesagt sind "meistens" nicht die unangeleinten Hunde und deren Hundebesitzer die eigentliche Gefahr oder Gefährder ( die meisten Hundehalter haben ihre Hunde soweit unter Kontrolle ) sondern die die sich gleich bedroht fühlen, oft ihr Recht verletzt sehen und engstirnig drauf bestehen und oft gleich narrisch werden ....
Und Waffe solltest du mit der Einstellung schon gar keine haben...
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Re: Hattet ihr Probleme mit Hunde Attacken oder so?

Beitrag von fuschlsee0 » 16.11.2020, 10:25

konfuzius6699 hat geschrieben:
15.11.2020, 10:06
[
Ehrlich gesagt sind "meistens" nicht die unangeleinten Hunde und deren Hundebesitzer die eigentliche Gefahr oder Gefährder ( die meisten Hundehalter haben ihre Hunde soweit unter Kontrolle ) sondern die die sich gleich bedroht fühlen, oft ihr Recht verletzt sehen und engstirnig drauf bestehen und oft gleich narrisch werden ....

Ja geht´s noch? Menschen, die gegen eine Gesetz verstoßen (Hund nicht anleinen). Menschen die Tiere halten, die potenziell Menschen schwer verletzen oder im Extremfall töten können. Menschen, deren Eignung zur Hundehaltung für den Spazierengeher nicht erkennbar ist, usw. Diese Menschen siehst Du "meistens" nicht als potenzielle Gefährder, aber diejenigen die einfach nur spazieren gehen, ihr Kind frei herumlaufen lassen, radfahren oder joggen wollen, sind Gefährder oder Gefahr.

Ich sag Dir mal was: Die Verpflichtung, es nicht nur "meistens", sondern zu 100% einzurichten, dass nichts passiert, liegt beim Hundehalter. Und sonst bei niemandem. Und zu 100% einrichten kann man das nur, wenn der Hund an der Leine (oder mit Beißkorb) geführt wird. Das Kind, das Panik schiebt oder vor lauter Gaudi den Hund beim Schwanz reißt, hat genau gar keine Schuld, wenn was passiert. Und ein Hundphobiker hat auch keine Schuld und ein Mensch der sich unwissentlich falsch verhält ebenso nicht. Diese Menschen haben nämlich keine Verpflichtung sich mit Hunden, deren Wesensart, dem richtigen Verhalten ihnen gegenüber, auseinanderzusetzen. Und sie haben auch keine Verpflichtung auf die Eignung eines Hundehalters zu vertrauen!

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