Revierverteidigung ?

Erhaltung unserer Natur und Tierwelt
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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von OHKW » 28.04.2021, 09:29

Polsi hat geschrieben:
28.04.2021, 09:10
Es ist an der Zeit, die Mär vom "natürlichen Gleichgewicht", das sich einpendeln würde, wenn bloß der Mensch sich raushalten würde, endlich zu vergessen.
Kann sich einstellen, kann aber bekanntlich auch so enden dass der Predator die Beute ausrottet und dann selbst zugrunde geht, oder weiterzieht.
Polsi hat geschrieben:
28.04.2021, 09:10
Der Mensch hat den Lebensraum geformt, der Mensch muss ihn regulieren.
Er kann es aber auch bleiben lassen. Man muss nicht versuchen überall künstlich einen Fischbestand zu halten. Manchmal kommt mir das so sinnvoll vor wie Huchenbesatz in der Wasserrutsche im Hallenbad.

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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von Romario » 28.04.2021, 09:40

Sorry Polsi, aber meinst du das echt ernst?
Das gilt heute für den Otter und wird in einigen Jahren wohl auch wieder für den Wolf gelten.

Jetzt willst auch noch den Wolf abknallen?
Schau mal rüber ins Nachbarland Italien und schau deren Wolfsmanagement an - vorbildlich. Nix mit "derschiassen!" - sondern damit leben! Und gottseidank hat sich eine ziemlich stabile Population von geschätzen 2000 Tieren in den letzten Jahren entwickelt. Klar das kostet Geld und jede Menge Überzeugungsarbeit. Und solltest du Angst vor Angriffen auf Menschen haben, empfehle ich folgendes Dokument des Deutschen Bundestages.
https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... f-data.pdf
greets
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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von OHKW » 28.04.2021, 09:46

@Polsi
Habe mir jetzt auch deinen Artikel zur Lavant durchgelesen. Ich stimme da mit deiner Einschätzung überein, dass weniger tiefe Becken dem Otter vorerst mal die Jagd leichter machen. Ohne tiefere Bereiche kein Lebensraum für große Fische. Aber für die Brut und Kleinfische toll, dass das schon viel wert ist, wird leider nicht so ganz hervorgehoben.
Wenn das mal zuwächst und man Holz und Geschiebe drin liegen lässt entwickelt sich vielleicht aber noch was.

Die Idee mit den Regenbogenforellen ist der Superschwachsinn Deluxe mit Sternspritzer. Dafür soll er woanders einen Baggerteich anlegen und nen Zaun drum machen, dann ist das in Ordnung. Im Fluss sollte man da vllt. mal ein paar Jahre Geduld haben um zu sehen WAS in dem Lebensraum in der Form jetzt überhaupt dauerhaft leben kann (und nebenbei den Otter aushungern).

Der König unserer Flüsse ist btw. wohl eher der Aitel oder die Brachse :wink:

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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von Polsi » 28.04.2021, 10:17

OHKW hat geschrieben:
28.04.2021, 09:46
@Polsi
Habe mir jetzt auch deinen Artikel zur Lavant durchgelesen. Ich stimme da mit deiner Einschätzung überein, dass weniger tiefe Becken dem Otter vorerst mal die Jagd leichter machen. Ohne tiefere Bereiche kein Lebensraum für große Fische. Aber für die Brut und Kleinfische toll, dass das schon viel wert ist, wird leider nicht so ganz hervorgehoben.
Wenn das mal zuwächst und man Holz und Geschiebe drin liegen lässt entwickelt sich vielleicht aber noch was.

Die Idee mit den Regenbogenforellen ist der Superschwachsinn Deluxe mit Sternspritzer. Dafür soll er woanders einen Baggerteich anlegen und nen Zaun drum machen, dann ist das in Ordnung. Im Fluss sollte man da vllt. mal ein paar Jahre Geduld haben um zu sehen WAS in dem Lebensraum in der Form jetzt überhaupt dauerhaft leben kann (und nebenbei den Otter aushungern).
Stimme in beiden Punkten zu.
Dennoch ist es eine interessante Geschichte. Da wird gegen die Verbauung gemeutert und die menschengemachten Hindernisse wie Wehre und Kraftwerke als das Böse schlechthin dargestellt, dann baut man alles so naturnah wie möglich zurück und schwupps - sind die Fische weg. Weggefressen und abgewandert. Das widerspricht halt einfach allen Behauptungen, die Prädatoren würden sich gerade aufgrund der Verbauung so gut ausbreiten.

Die Geschichte mit den Regenbogenforellen ist von Seiten des Bewirtschafters wohl eher als Provokation in Richtung Landesregierung gedacht, denn Regenbogenbesatz ist ohnehin verboten, und das weiß er auch.

Falls es dich interessiert, eine weiterer Artikel von mir zur Lavant: https://www.krm.at/lavanttaler-gewaesse ... fischleer/

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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von ubik » 28.04.2021, 10:48

Polsi hat geschrieben:
28.04.2021, 09:10
Weil mehr Fische = mehr Prädatoren bedeutet. Die Beute reguliert den Jäger, nicht umgekehrt.
Da sollte man vielleicht auch generell von dieser schwachsinninge Besatzpflicht abkommen.
Die nämlich genau das fördert. Schau dir mal die Gewässer von "Die Bewirtschafter" an.
Unverbaut, kein Besatz und trotz Otter gute Bestände.
Klar, dicke Reisenforellen sind eben die Ausnahme, aber so ists in der Natur eben.

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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von OHKW » 28.04.2021, 10:50

Wobei man aber anmerken muss, dass das was gemeinhin als "Renaturierung" bezeichnet wird, zumeist nur eine neue Art von Verbau ist. Das Gewässer wird halt entsprechend dem Bild was die Leute von einem Bacherl haben gestaltet. Dass sich das vollkommen selbst überlassen ist ist wohl eher selten der Fall. Das braucht wohl auch seine Zeit bis sich so ein Lebensraum "ausformt". Ich denke man sollte da aufpassen keine vorschnellen Bewertungen vorzunehmen, sonst läuft man Gefahr dass die Kraftwerksbaulobby das gleich zum Anlass nimmt um noch mehr Bäche mit Kleinkraftwerken vollzupflastern, zum "Schutz der Fische", versteht sich.

Das Otter Desaster wird die heimische Fischerei wohl noch länger quälen, wobei ich da drei bis vier Punkte sehe die zu der Situation geführt haben. Zum einen einen unnatürlich hohe Anzahl an Ottern, die durch den ubiquitär vorhandenen Fischbesatz gezüchtet wurden. Auf der anderen Seite sind Fischbestände die a) in den Fließgewässern kaum Deckung finden und wie auf dem Präsentierteller ausgeliefert sind, b) vermutlich auch schon durch die Hegemaßnahmen degeneriert sind (zu wenig scheu, zu langsam etc.) und c) auf Grund von Beeinträchtigung der Nahrungsgrundlage und wiederum Verbau kaum Reproduktionskapazität haben.

Zum letzten Punkt gehört ja auch das Verschwinden von Insekten, Singvögeln, Bodenorganismen usw. usw. Zum Gewässer gehört ja im Grunde auch der ganze umliegende Lebensraum. Da wird man wohl noch viel lernen müssen, wie man das im Endeffekt dann einrichtet dass das einigermaßen selbständig funktioniert.

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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von Polsi » 28.04.2021, 12:26

OHKW hat geschrieben:
28.04.2021, 10:50
Wobei man aber anmerken muss, dass das was gemeinhin als "Renaturierung" bezeichnet wird, zumeist nur eine neue Art von Verbau ist. Das Gewässer wird halt entsprechend dem Bild was die Leute von einem Bacherl haben gestaltet. Dass sich das vollkommen selbst überlassen ist ist wohl eher selten der Fall. Das braucht wohl auch seine Zeit bis sich so ein Lebensraum "ausformt". Ich denke man sollte da aufpassen keine vorschnellen Bewertungen vorzunehmen, sonst läuft man Gefahr dass die Kraftwerksbaulobby das gleich zum Anlass nimmt um noch mehr Bäche mit Kleinkraftwerken vollzupflastern, zum "Schutz der Fische", versteht sich.

Das Otter Desaster wird die heimische Fischerei wohl noch länger quälen, wobei ich da drei bis vier Punkte sehe die zu der Situation geführt haben. Zum einen einen unnatürlich hohe Anzahl an Ottern, die durch den ubiquitär vorhandenen Fischbesatz gezüchtet wurden. Auf der anderen Seite sind Fischbestände die a) in den Fließgewässern kaum Deckung finden und wie auf dem Präsentierteller ausgeliefert sind, b) vermutlich auch schon durch die Hegemaßnahmen degeneriert sind (zu wenig scheu, zu langsam etc.) und c) auf Grund von Beeinträchtigung der Nahrungsgrundlage und wiederum Verbau kaum Reproduktionskapazität haben.

Zum letzten Punkt gehört ja auch das Verschwinden von Insekten, Singvögeln, Bodenorganismen usw. usw. Zum Gewässer gehört ja im Grunde auch der ganze umliegende Lebensraum. Da wird man wohl noch viel lernen müssen, wie man das im Endeffekt dann einrichtet dass das einigermaßen selbständig funktioniert.
Natürlich, das hat ein System so an sich. Verändert man ein Glied (z.B. Insekten), hat das Auswirkungen auf alles. Nun ist es aber so, dass bei uns ja so gut wie kein Gewässer mehr naturbelassen ist, kein Wald unbewirtschaftet, keine Alm menschenleer. Sämtliche Lebensräume wurden über Jahrhunderte von uns Menschen geformt. Da jetzt dann plötzlich zu sagen "och, wir lassen alles mal einfach unberührt und nennen das Natur, es wird sich schon selbst regulieren", ist naiv.

Ich habe erst kürzlich mit jemandem über diesen Mythos des "natürlichen Gleichgewichts" gesprochen. Derjenige meinte, dass es dies als solches nicht gibt, sondern nur ein ständiges Hin und Her zwischen Phasen der Vermehrung (= viele Tiere) und Phasen der radikalen Bestandsreduktion (= Seuchen, wenige Tiere, wenige Prädatoren. Dieses Modell würde auch exakt auf den Zustand der renaturierten Lavant zutreffen. Keine Fische mehr, aber noch viele Otter, als nächster Schritt im Prozess müsste nun die Otterbestand abwandern oder sich verringern, bis sich der Fischbestand wieder erholt hat und das Ganze wieder von vorne losgeht.

Nennt mich gerne ignorant, aber als Angler will ich in erster Linie einen guten Fischbestand haben und es kümmert mich relativ wenig, wie wohl sich die Otter fühlen.

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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von berti1976 » 28.04.2021, 13:27

Bei Otter und Kormoran verstehe ich den Herrn. Ein guter Freund von mit hat ein mit ein anderen zusammen ein schönes Revier an der Drau. Hier wurde heuer kein einziger Fisch gefangen und das sind alle jahrelange Profis. Dafür Otterspuren im Sand noch und nöcher. Hier wurde mehr oder weniger der ganze Bestand vernichtet. Ob das der richtige Weg ist den Otter zu schützen, dafür ist der Fluss tot? Sicher trägt die Hauptschuld die Begradigung und die Kraftwerke, nur diese kann man ja nicht mehr entfernen. Heuer auch einige mal am Wörthersee beobachtet, dass ein riesiger Schwarm Komorane eingefallen ist. Sicher 200 Stück oder mehr. Die fressen dir in einem Monat einige Tonnen aus dem See. Auch in diesem Fall wäre das keine so große Sache, wenn nicht permanent die hohen Wellen durch die Motorboote wären. Die erledigen die Zandernester und die Laichschnüre halten auch nicht am Schilf. Im Prinzip ist alles hausgemacht durch den Menschen, weil es kaum noch natürlichen Lebensraum gibt.

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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von OHKW » 28.04.2021, 14:13

Das wäre dann die Hälfte aller Kormorane in Kärnten (siehe JFI Jahresberichte). Ich hab die Kormorane nur vereinzelt beobachten können, falls die von der Drau mal einen Abstecher zum See machen. Sieht man aber eher selten. Der See ist aufgrund der Tiefe wohl kein all zu ideales Jagdrevier, zudem vergrämt der permanente Betrieb neben den Fischfressern auch die Angler :mrgreen:
Wellenschlag gibt es mittlerweile auch durch die permanenten Föhnstürme das ganze Jahr genug. Der Motorbootverkehr ist sicher nicht ideal, auch für die Wasservögel. Dazu kommt die starke Befischung mit Netzen, in denen vermutlich die bestachelten Fischarten besonders gut hängen bleiben wenn sie ins Freiwasser ziehen.
Von Fischotter habe ich noch nix mitbekommen. Der Berufsfischer hatte aber mal einen im Netz. Dafür habe ich mal einen Bieber beobachten können. 8)

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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von Polsi » 28.04.2021, 15:19

Ja, die Verbauung ist schlecht, unnötig etc. (Die Diskussion, woher der Strom kommen soll, wenn wir alles vom Windrad über die Wasserkraft bis hin zur Atomkraft ablehnen, erspare ich mir jetzt). ABER: Sie ist nicht schuld an dem, was wir seit den letzten paar Jahren an unseren Fischbeständen beobachten. Kraftwerksketten wurden zwischen dem 2. Weltkrieg und den 60er-Jahren erbaut. Was wir hier gerade erleben, hat sich innerhalb kürzester Zeit entwickelt und betrifft aufgrund der Verbreitung des Otters auch völlig unverbaute Bäche und Flüsse. Viele Beutetiere bedeuten auch viele Räuber - sofern diese nicht reguliert werden.

Warum wird sämtliches Wild, das Schaden anrichtet, "gemanaget" (also geschossen), aber der in Hülle und Fülle vorkommende Otter nicht? Weil er unter Schutz steht, den diverse NGOs und die EU als richtig erachten. Ein menschengemachter Schutz, der aufgehoben werden kann und nicht gottgegeben ist.
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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von GvonderRinne » 29.04.2021, 15:07

Hi
Vor mehr als 50 Jahren, war das noch eher die Regel, dass Tierteile gesammelt wurden.
Erinnere mich noch gut daran, wie es in manchen "Trophäenkammerln" von Fischern und Jägern ausgesehen hat.

Seien wir froh, dass so ein Kult schon fast ausgestorben ist.
An den Pranger mit dem Grufti, abschreckende Bestrafung ist sinnvoll, wenn er sich erwischen lässt.
Solche Dinge gehören von jungen und intelligenten Menschen emotionslos erledigt, welche auch die komplette Entsorgung mit einplanen :mrgreen:

Sehr seltene Arten klarerweise ausgenommen.
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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von laugrini » 29.04.2021, 16:46

Hallo ich klink mich hier auch mal ins Thema ein und ich muss sagen, ich bin schon dafür, dass Fischotter und die anderen Tiere die den Fischen so zu schaffen machen, dezimiert werden sollten. Aber so willkürlich sich übers Gesetz stellen, geht natürlich gar nicht.

Ich finde, in Gebieten wo die Fische wirklich durch Fischotter und CO gefährdet sind, sollte wenigstens ein kleiner Teil abgeschossen werden dürfen, sodass sich der Bestand der Fische halbwegs gut vermehren kann. Aber da müssten auch die Politiker einmal das Wort ergreifen.....

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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von ssnake14 » 29.04.2021, 17:16

Als mir hatte der oder die Fischotter , im Feb fast alle Fische rausgehohlt , ca 35 Karpfen mit 2 -5 Kilo , Kois , Goldschleien , viele Große Krebse usw !!
Leider war mir das Loch im Zaun im Herbst nicht aufgefallen , denke war mal ein kleines von der Motorsense verursacht !!
Anfangs Sommer 2020 haben mir Kormorane die 220 Forellen die ich im Frühjahr besetzt hatte innerhalb ein par Tage raus gehohlt , hatten alle schon so um die 20 oder mehr cm das Stück , und natürlich alles andere fast auch , wie kleinere Schleien , Rotaugen usw !
Fischreiher machen mir das wenigste aus , sind fast jeden Tag am Teich , bis auf das , das ich fast keine Frösche , Ringelnattern usw mehr habe , aber er kann sonnst nicht viel anrichten , da der Teich wie eine Badewanne geformt ist , also ohne Flachwasserbereich !
Somit bin ich ziehmlich Sauer auf Otter und Kormoran , und kann teilweise Selbstjustiz verstehn , aber eben nur bei diesen !
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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von Polsi » 29.04.2021, 19:29

Vielleicht wäre dir ja mit einer Förderung geholfen...?

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Re: Revierverteidigung ?

Beitrag von ssnake14 » 30.04.2021, 11:20

Geh sowas fang ich mir gar ned an als Privater , noch dazu hab ich bei den Besatz ja ned mal Rechnungen gehabt !!

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